Anton Bruckner: Symphonie Nr.6
Symphonie Nr.6
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
lieferbar innerhalb einer Woche
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 25,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Tonformat: multichannel (Hybrid)
- Künstler: Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt
- Label: Querstand, DDD/LA, 2008
- Bestellnummer: 1517255
- Erscheinungstermin: 24.4.2009
Alljährlich kehrt Herbert Blomstedt, von 1998 bis 2005 Gewandhauskapellmeister und seit 2005 Ehrendirigent des Gewandhausorchesters, für ein Konzert ans Pult des ältesten bürgerlichen Orchesters der Welt zurück. Hatte er sich 2005 mit triumphalen Aufführungen von Bruckners 8. Sinfonie aus seinem Amt verabschiedet, so brachte er in seinem ersten Konzert als Ehrendirigent die 7. Sinfonie des österreichischen Komponisten zur Aufführung.
Beide Sinfonien erschienen auch in SACD-Form, und dies trifft nun in analoger Weise auf Anton Bruckners 6. Sinfonie zu, die Blomstedt und das Gewandhausorchester im Herbst 2008 in gewohnter Meisterschaft und feinfühliger Abstimmung spielten. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Sinfonien überarbeitete Bruckner seine Sechste nicht noch einmal, es existiert von seiner Hand lediglich die autographe Partitur von 1881.
Er selbst nannte die Sinfonie seine »Keckste«, und in der Tat finden sich etliche originelle Momente und Neuentwicklungen, die man von dem Komponisten so noch nicht gewohnt war. Auffällig ist, daß Bruckner die größte Portion Monumentalität, in der Fünften noch im Finale angesiedelt, in der Sechsten bereits im Kopfsatz unterbringt. Vom Adagio wiederum zeigten sich bereits Bruckners Zeitgenossen, die sonst oft Schwierigkeiten hatten, seinen Ideen zu folgen, hochgradig beeindruckt. Das Scherzo fällt besonders stark aus dem von Bruckner gewohnten Rahmen – kein rustikaler Ländler erklingt, sondern naturromantisch angehauchte, sphärisch anmutende Musik, welche im späten 19. Jahrhundert in diesem Kontext eher auf Ablehnung stieß.
Über Jahrzehnte hinweg führte die Sinfonie Nr. 6 eher ein Schattendasein auf den Konzertplänen, wurde eher als »Übergangssinfonie« von der gewaltigen Fünften hin zu den drei großen letzten Sinfonien gesehen, bevor sie sich ihren eigenständigen Platz im Repertoire erobern konnte.
Beide Sinfonien erschienen auch in SACD-Form, und dies trifft nun in analoger Weise auf Anton Bruckners 6. Sinfonie zu, die Blomstedt und das Gewandhausorchester im Herbst 2008 in gewohnter Meisterschaft und feinfühliger Abstimmung spielten. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Sinfonien überarbeitete Bruckner seine Sechste nicht noch einmal, es existiert von seiner Hand lediglich die autographe Partitur von 1881.
Er selbst nannte die Sinfonie seine »Keckste«, und in der Tat finden sich etliche originelle Momente und Neuentwicklungen, die man von dem Komponisten so noch nicht gewohnt war. Auffällig ist, daß Bruckner die größte Portion Monumentalität, in der Fünften noch im Finale angesiedelt, in der Sechsten bereits im Kopfsatz unterbringt. Vom Adagio wiederum zeigten sich bereits Bruckners Zeitgenossen, die sonst oft Schwierigkeiten hatten, seinen Ideen zu folgen, hochgradig beeindruckt. Das Scherzo fällt besonders stark aus dem von Bruckner gewohnten Rahmen – kein rustikaler Ländler erklingt, sondern naturromantisch angehauchte, sphärisch anmutende Musik, welche im späten 19. Jahrhundert in diesem Kontext eher auf Ablehnung stieß.
Über Jahrzehnte hinweg führte die Sinfonie Nr. 6 eher ein Schattendasein auf den Konzertplänen, wurde eher als »Übergangssinfonie« von der gewaltigen Fünften hin zu den drei großen letzten Sinfonien gesehen, bevor sie sich ihren eigenständigen Platz im Repertoire erobern konnte.
Rezensionen
FonoForum 11/09: »Blomstedt legt das konstruktive Element in Bruckners Musik offen, erfüllt aber gleichzeitig die Bausteine mit lebendigem Ausdruck und setzt auch dramatische Akzente. Die Tempi sind äußerst glücklich gewählt und in saubere Relation zueinander gesetzt. Sie vermitteln den großen Spannungsbogen eines jeden Satzes und erlauben gleichzeitig das kammermusikalische Ausspielen von Details.«- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
Mehr von Anton Bruckner
Anton Bruckner
Klavierwerke
CD
EUR 7,99*
Anton Bruckner
Symphonien Nr.0-9
EUR 49,99**
10 CDs, DVD
EUR 29,99*
WDR Rundfunkchor Köln - Ding, Dong, Merrily on High (Chorwerke zu Advent & Weihnachten)
EUR 12,99**
CD
EUR 7,99*
Anton Bruckner
Symphonie Nr.9
CD
EUR 11,99*
Anton Bruckner
Requiem
EUR 19,99**
CD
EUR 5,99*
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr.6
EUR 25,99*