Amorous in Music - William Cavendish in Antwerp
Amorous in Music - William Cavendish in Antwerp
Mit Werken von:
Anonymus
, John Dowland (1562-1626)
, Galeazzo Sabbatini (1597-1662)
, Nicolaus a Kempis (1600-1676)
, Leonora Duarte (1610-1678)
, William Lawes (1602-1645)
, Matthew Locke (1622-1677)
, John Jenkins (1592-1678)
, Nicholas Lanier (1588-1666)
, Henry Lawes (1596-1662)
, Orlando Gibbons (1583-1625)
, Peter Philips (1561-1628)
,
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
lieferbar innerhalb 2-3 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
-
Anonymus: Daphne; Strawberry leaves; Tickle my toe
+John Dowland: Pavan; Lamentatio Henrici Noel
+Galeazzo Sabbatini: Congregavit Dominus aquas
+Nicolaes a Kempis: Symphoniea Nr. 1 a 5
+Leonora Duarte: Sinfonia Nr. 1
+Williams Lawes: Up, ladies, up; Suite a 4 g-moll; Gather ye rosebuds
+Matthew Locke: Lucinda, wink or veil those eyes; Oh the brave jolly gypsy
+John Jenkins: Newark Siege; Galliard
+Nicholas Lanier: No more shall meads
+Henry Lawes: Now Lucatia now make haste
+Orlando Gibbons: Fantasia a 3 Nr. 2
+Peter Philips: Pavan Dolorosa; Galliard
- Künstler: Angharad Gruffydd Jones, Concordia, Mark Levy
- Label: Etcetera, DDD, 2006
- Bestellnummer: 5535149
- Erscheinungstermin: 10.10.2014
Der englische Adlige William Cavendish, Duke of Newcastle (1593-1676), Schriftsteller, Mäzen und Kommandeur der Royalisten, wurde während des englischen Bürgerkriegs ins Exil gezwungen. Im Jahr 1648 zog er mit seiner zweiten Frau Margaret Lucas (1623-1673) in das Haus des berühmten Malers Peter Paul Rubens in Antwerpen, wo er bald zu einer wichtigen Figur im reichen kulturellen Leben der Niederlande wurde und sich der Musik, Literatur, Kunst und Wissenschaft widmete.
Cavendish war ein begeisterter Förderer der Gambe und stellte eine Bibliothek mit Instrumentalmusik zusammen, die von Fantasien und Pavanen für Gambenkonsortien bis hin zu virtuosen Teilungssätzen für Bassgamben solo reichte. Er sammelte auch Tanzmusik für Violinen und Gamben, die oft die innovativeren Stile im Streicherspiel widerspiegeln. Und er liebte traditionelle Lieder und Melodien, wie die Ballade Daphne aus dem frühen siebzehnten Jahrhundert und die elisabethanischen Melodien Strawberry Leaves und Tickle my toe.
Er glaubte, dass populäre Musik in Verbindung mit der Förderung alter Kalenderbräuche wie dem Maibaumtanz die Bande zwischen der herrschenden Elite und den unteren Schichten der Provinzgesellschaft festigte. Die Parlamentarier mögen Cavendish als »einen der Wirbelwinde Apollos« kritisiert haben, doch im Nachhinein können wir erkennen, dass seine Leidenschaft für die Künste, die Wissenschaften und die Literatur ihm zu Recht den Beinamen »unser englischer Mecænas« einbrachte. Das Repertoire von Angharad Gruffydd Jones reicht von Monteverdi bis hin zu zeitgenössischen Werken, wobei ihr Schwerpunkt auf der Musik des Barock und der Klassik liegt. Sie hat mit vielen der führenden Dirigenten Großbritanniens zusammengearbeitet.
Concordia wurde von seinem Leiter Mark Levy mit dem Ziel gegründet, »Musik mit Gamben aller Formen und Größen zu erforschen«, und vor allem in den letzten Spielzeiten hat das Ensemble diese weitreichende Aufgabe mit großem Erfolg erfüllt. Concordia hat jedoch auch das reiche Feld der englischen Consort-Musik für Gamben und das zeitgenössische Repertoire nicht vernachlässigt. Mark Levy, der seit vielen Jahren zu den führenden Gambenspielern Großbritanniens gehört, hat sich insbesondere durch die Arbeit mit seinem eigenen Ensemble Concordia einen Ruf als einer der umsichtigsten und kreativsten Kammermusiker seiner Generation erworben. Derzeit ist Mark Levy wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre for Digital Music der Queen Mary University of London.
Cavendish war ein begeisterter Förderer der Gambe und stellte eine Bibliothek mit Instrumentalmusik zusammen, die von Fantasien und Pavanen für Gambenkonsortien bis hin zu virtuosen Teilungssätzen für Bassgamben solo reichte. Er sammelte auch Tanzmusik für Violinen und Gamben, die oft die innovativeren Stile im Streicherspiel widerspiegeln. Und er liebte traditionelle Lieder und Melodien, wie die Ballade Daphne aus dem frühen siebzehnten Jahrhundert und die elisabethanischen Melodien Strawberry Leaves und Tickle my toe.
Er glaubte, dass populäre Musik in Verbindung mit der Förderung alter Kalenderbräuche wie dem Maibaumtanz die Bande zwischen der herrschenden Elite und den unteren Schichten der Provinzgesellschaft festigte. Die Parlamentarier mögen Cavendish als »einen der Wirbelwinde Apollos« kritisiert haben, doch im Nachhinein können wir erkennen, dass seine Leidenschaft für die Künste, die Wissenschaften und die Literatur ihm zu Recht den Beinamen »unser englischer Mecænas« einbrachte. Das Repertoire von Angharad Gruffydd Jones reicht von Monteverdi bis hin zu zeitgenössischen Werken, wobei ihr Schwerpunkt auf der Musik des Barock und der Klassik liegt. Sie hat mit vielen der führenden Dirigenten Großbritanniens zusammengearbeitet.
Concordia wurde von seinem Leiter Mark Levy mit dem Ziel gegründet, »Musik mit Gamben aller Formen und Größen zu erforschen«, und vor allem in den letzten Spielzeiten hat das Ensemble diese weitreichende Aufgabe mit großem Erfolg erfüllt. Concordia hat jedoch auch das reiche Feld der englischen Consort-Musik für Gamben und das zeitgenössische Repertoire nicht vernachlässigt. Mark Levy, der seit vielen Jahren zu den führenden Gambenspielern Großbritanniens gehört, hat sich insbesondere durch die Arbeit mit seinem eigenen Ensemble Concordia einen Ruf als einer der umsichtigsten und kreativsten Kammermusiker seiner Generation erworben. Derzeit ist Mark Levy wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre for Digital Music der Queen Mary University of London.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Anonym: Daphne
- 2 John Dowland: Pavane
- 3 Galeazzo Sabbatini: Congregavit Dominus aquas
- 4 Nicolaes A. Kempis: Sinfonie Nr. 1 op. 2
- 5 Leonora Duarte: Sinfonie Nr. 1
- 6 William Lawes: Up, ladies, up
- 7 Matthew Locke: Lucinda, wink or veil those eyes
- 8 John Jenkins: Newark siege
- 9 John Jenkins: Galliard
- 10 John Dowland: Lamentatio henrici noel
- 11 Nicholas Lanier: No more shall meads
Suite g-moll
- 12 1. Fantasie
- 13 2. Courant
- 14 3. Aire
- 15 Henry Lawes: Now Lucatia now make haste
Koninklycke Fantasien (Auszug)
- 16 Fantasie Nr. 2
- 17 Peter Phillips: Pavan dolorosa
- 18 Peter Phillips: Galliard
- 19 Matthew Locke: Oh teh brave jolly gypsy
- 20 William Lawes: Gather ye rosebuds
- 21 Anonym: Strawberry leaves
- 22 Anonym: Tickle my toe