Vladimir Nabokov: Gesammelte Werke. Band 18: Vorlesungen über westeuropäische Literatur
Gesammelte Werke. Band 18: Vorlesungen über westeuropäische Literatur
Buch
- Originaltitel: Lectures on Literature
- Herausgeber: Fredson Bowers, Dieter E. Zimmer
- Übersetzung: Ludger Tolksdorf, Dieter E. Zimmer
- Rowohlt Verlag GmbH, 11/2014
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783498046569
- Bestellnummer: 5136826
- Umfang: 784 Seiten
- Sonstiges: Zahlr. s/w Abbildungen
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 666 g
- Maße: 195 x 120 mm
- Stärke: 50 mm
- Erscheinungstermin: 28.11.2014
- Serie: Nabokov: Gesammelte Werke - Band 18
Klappentext
In Band 18 der Gesamtausgabe, der dem von Fredson Bowers herausgegebenen Band «Lectures on Literature» folgt, lassen sich Nabokovs legendäre Vorträge zum Werk von Dickens, Austen, Flaubert, Joyce, Proust und anderen noch einmal in neuer Übersetzung von Ludger Tolksdorf und Dieter E. Zimmer nachlesen.«Wer liest, sollte liebevoll auf Einzelheiten achten. Gegen den Mondschein der Verallgemeinerung ist nichts einzuwenden, vorausgesetzt, er zeigt sich, nachdem die sonnigen Kleinigkeiten des Buches liebevoll zusammengetragen wurden.» In diesem, vom Meister selbst nahegelegten Sinne befassen sich Nabokovs Vorlesungen stets mit dem sprechenden Detail, der aufschlussreichen Kleinigkeit, die erst den Blick weiten fürs große Ganze. Und "nichts, was man über diese Vorlesungen gehört oder gelesen hat", schreibt John Updike in seinem Vorwort, «hat uns gänzlich darauf vorbereitet, wie verblüffend und umfassend sie die Wärme des Lehrens vermitteln.»
Eine großartige Gelegenheit, maßgeblichen Werken der Weltliteratur unter kundiger, ja genialer Führung wiederzubegegnen.
Biografie (Vladimir Nabokov)
Vladimir Nabokov, geb. am 22.04.1899 in St. Petersburg, entstammte einer großbürgerlichen russischen Familie, die nach der Oktoberrevolution von 1917 emigrierte. Nabokov selbst ging zunächst nach England, wo er am Trinity College in Cambridge französische und russische Literatur studierte. Von 1922-37 lebte er in Berlin, wo er 1925 die Russin Vera Slonim heiratete, der er bis zu seinem Lebensende nahezu alle seine Bücher gewidmet hat. 1938 verließ Nabokov Deutschland und ging mit seiner Frau und seinem Sohn nach Paris, bevor er 1940 nach Amerika übersiedelte. Wegen seiner Kenntnisse als Schmetterlingsforscher erhielt er 1942 einen Forschungsauftrag der Harvard Universität. Er beschrieb eine Reihe von neuen Schmetterlingsarten, von denen eine nach ihm benannt wurde. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Mit der Hilfe von Freunden und unter anderem aufgrund der Studie über Nikolai Gogol, die er 1944 veröffentlichte, wurde ihm 1948 eine Professur für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität von Cornell angeboten. Hier arbeitete er zehn Jahre lang, bis ihm der der Welterfolg von "Lolita" es ihm ermöglichte, seine Lehrtätigkeit aufzugeben. Nabokov zog in die Schweiz, wo er sich ganz dem Schreiben widmete, Schmetterlinge fing und seine russischen Romane ins Englische übersetzte. In gewisser Weise hat er sein Exildasein bis zu seinem Lebensende bewusst aufrechterhalten. Nie besaß er eine Wohnung oder ein Haus. Er lebte in einem Hotel in Montreux, wo er am 5. Juli 1977 starb. Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters (1953); Kunstpreis der Brandeis Universität (1963/64); Orden des National Institut of Arts and Letters (1969).Biografie (Dieter E. Zimmer)
Dieter Eduard Zimmer, geboren 1934, ist Schriftsteller, Übersetzer und Publizist. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Berlin, Genf und den USA. Ab 1959 lebte er in Hamburg und war dort lange Redakteur der Wochenzeitung 'Die Zeit', von 1973 bis 1977 Feuilletonchef. Seit 2000 ist Zimmer als freier Schriftsteller, Literaturkritiker, Übersetzer und Publizist in Berlin tätig. Der umfassend gebildete Autor veröffentlichte Bücher und Zeitschriftenartikel zu Fragen der Psychologie, Biologie, Anthropologie, Medizin, Linguistik, Kommunikationswissenschaft und des Bibliothekswesens. Seit 1989 ist Zimmer Herausgeber der deutschen Gesamtausgabe von Vladimir Nabokov. 2008 erhielt Dieter Zimmmer den Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung.Biografie (Dieter E. Zimmer)
Dieter Eduard Zimmer, geboren 1934, ist Schriftsteller, Übersetzer und Publizist. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Berlin, Genf und den USA. Ab 1959 lebte er in Hamburg und war dort lange Redakteur der Wochenzeitung 'Die Zeit', von 1973 bis 1977 Feuilletonchef. Seit 2000 ist Zimmer als freier Schriftsteller, Literaturkritiker, Übersetzer und Publizist in Berlin tätig. Der umfassend gebildete Autor veröffentlichte Bücher und Zeitschriftenartikel zu Fragen der Psychologie, Biologie, Anthropologie, Medizin, Linguistik, Kommunikationswissenschaft und des Bibliothekswesens. Seit 1989 ist Zimmer Herausgeber der deutschen Gesamtausgabe von Vladimir Nabokov. 2008 erhielt Dieter Zimmmer den Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung.Anmerkungen:
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