Virginia Woolf: Roger Fry
Roger Fry
Buch
- Ein Künstlerleben
- Übersetzung: Hans-Christian Oeser
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- Kampa Verlag, 11/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Taschenbuch
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783311151012
- Bestellnummer: 11832134
- Umfang: 483 Seiten
- Gewicht: 382 g
- Maße: 184 x 115 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 14.11.2024
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- Verkaufsrang in Bücher: 386
Klappentext
Die Biographie des Londoner Malers und Kunstkritikers Roger Fry ist Virginia Woolfs letztes Buch, veröffentlicht ein Jahr vor ihrem Tod. Dass sie es schrieb, war Frys ausdrücklicher Wunsch: Ihr Leben lang hatte die Schriftstellerin sich nicht nur literarisch - etwa in der fiktiven BiographieOrlando
und in
Flush
, der Lebensgeschichte eines Cocker spaniels -, sondern auch in Essays mit der Frage auseinandergesetzt, wie man über das Leben eines Menschen schreiben könne. Ihr Freund Roger Fry schlug ihr vor, ihre Überlegungen an seiner Biographie auszuprobieren. Entstanden ist das Porträt einer der prägendsten Figuren der avantgardistischen Bloomsbury-Group: Mit der Ausstellung
Manet und die Postimpressionisten
in den Londoner Grafton Galleries, die 1910 einen Skandal auslöste, läutete Fry die Klassische Moderne in England ein. Fry, der eine Zeit lang Kurator des New Yorker Metropolitan Museum war, gilt bis heute als Schlüsselfigur der Kunstgeschichte.
Biografie (Virginia Woolf)
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London geboren und wuchs im großbürgerlichen Milieu des viktorianischen England auf. Der Tod ihrer Mutter 1895 und ihrer älteren Schwester führte zu einer schweren psychischen Krise, deren Schatten sie nie mehr loslassen sollten. 1912 heiratete sie Leonard Woolf. Zusammen gründeten sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Bereits in jungen Jahren bildete sie gemeinsam mit ihrem Bruder den Mittelpunkt der intellektuellen "Bloomsbury Group". Ihr Haus war eines der Zentren der Künstler und Literaten der Bloomsbury Group. Ihre Romane zählen zu den Meilensteinen moderner Literatur. Zugleich war sie eine der einflußreichsten Essayistinnen ihrer Zeit. Aus Furcht, geistig zu umnachten, nahm sie sich am 28. März 1941 nach einem Bombenangriff das Leben.Biografie (Hans-Christian Oeser)
Hans-Christian Oeser, geboren 1950 in Wiesbaden, lebt als literarischer Übersetzer und Herausgeber in Dublin. Er übersetzte u. a. Werke von Christopher Nolan, Ian McEwan und John McGahern. Hans-Christian Oeser wurde mit dem Europäischen Übersetzerpreis "Aristeion" ausgezeichnet und 2010 mit dem "Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis".Anmerkungen:
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