Stefan Zweig: Jüdische Erzählungen und Legenden
Jüdische Erzählungen und Legenden
Buch
- Herausgeber: Stefan Litt
- Juedischer Verlag, 06/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783633543151
- Bestellnummer: 10744182
- Umfang: 319 Seiten
- Gewicht: 407 g
- Maße: 200 x 120 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 19.6.2022
Klappentext
Stefan Zweig ist einer der erfolgreichsten Autoren deutscher Sprache. Berühmt wurde er durch seine romanhaften Biografien, aber sein Werk zeichnet sich besonders durch eine Vielzahl an Novellen aus, die bekannteste ist wohl dieSchachnovelle
, sein letztes Werk, die posthum 1942 in Brasilien erschien.
Auch wenn Zweigs jüdische Herkunft in seinen Werken keine prominente Rolle spielt, und er den jüdischen Kontext in seinen Werken nie besonders herausgestellt hat, darf dessen Bedeutung für Zweigs Schaffen nicht unterschätzt werden. In den sechs hier versammelten Novellen und Legenden »Im Schnee«, »Die Wunder des Lebens«, »Untergang eines Herzens«, »Rahel rechtet mit Gott«, »Buchmendel« und »Der begrabene Leuchter« gelingt es Zweig, die jüdische Thematik immer wieder subtil aufscheinen zu lassen.
Die Texte stammen aus den Jahren 1901 bis 1936 und sind teils als eigenständige Publikationen, teils in Sammelbänden erschienen. In dieser Form werden sie hier erstmals gemeinsam veröffentlicht.
Biografie (Stefan Zweig)
Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen. Er lebte von 1919 bis 1934 in Salzburg, emigrierte von dort nach England und 1941 nach Brasilien. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.Biografie (Stefan Litt)
Stefan Litt, geb. 1969, studierte Geschichte und Judaistik an der FU Berlin und der Hebrew University Jerusalem, wo er promovierte. 2008 habilitierte er sich in Graz. Seit 2005 ist er Minerva fellow am Koebner-Center for German History an der Hebrew University of Jerusalem.Anmerkungen:
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