Gerhard Siegl: Sehnsuchtsort Vigiljoch
Sehnsuchtsort Vigiljoch
Buch
- Berggeschichte(n) vom Bauernleben bis zur Sommerfrische
- Herausgeber: Brigitte Mazohl, Maria Heidegger
- Fotos: Andreas Schalber
- Edition Raetia, 09/2023
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9788872838815
- Bestellnummer: 11585122
- Umfang: 351 Seiten
- Sonstiges: viele unveröffentlichte Fotos
- Gewicht: 734 g
- Maße: 233 x 168 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 26.9.2023
Klappentext
Das Vigiljoch, der bewaldete Bergrücken an der Ostseite des Etschtals, führte bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Schattendasein. Erst im Zuge des expandierenden Tourismus um 1900 zog der Berg vermehrt Aufmerksamkeit auf sich. Das nahe Meran hatte sich zu dieser Zeit bereits längst vom "Kuhdorf" zum Kurort entwickelt. Der Wettbewerb um die Erschließung des Jochs wurde so hartnäckig geführt, dass sogar Gerichte damit befasst waren und der Streit bis nach Wien getragen wurde.Maria Heidegger und Brigitte Mazohl zeigen in diesem Band gemeinsam mit Gerhard Siegl und Simon Peter Terzer am Beispiel des Vigiljochs den engen Zusammenhang zwischen industriellem und technischem Fortschritt, zwischen sozialem Wandel und touristischer Erschließung der Landschaft. Aktuelle Fotografien des Vigiljochs von Andreas Schalber und zahlreiche historische Bilddokumente ergänzen die Texte.
Biografie (Gerhard Siegl)
Dr. Gerhard Siegl, geboren 1975 in Innsbruck, Studium der Geschichte und gewählter Fächer (Medien und Geisteswissenschaften, Zeitgeschichte, Internationale Politik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Mag. phil. 2001, seither als freiberuflicher Historiker und Projektmitarbeiter tätig. Seit 2008 Universitätsassistent am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck. Dr. phil. 2011. Forschungstätigkeit: Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neueren und Neuesten Geschichte mit Schwerpunkten in der Agrargeschichte, der Geschichte der sozialen Sicherheit und der Geschichte der Landschaft.Biografie (Brigitte Mazohl)
Brigitte Mazohl, o. Univ.-Prof. Dr., gebürtige Südtirolerin, war nach ihrem Studium in Salzburg und Wien und Forschungsaufenthalten in Deutschland und Italien Universitätsdozentin für Neuere Geschichte an der Universität Salzburg. Nach Gastprofessuren in Innsbruck und Klagenfurt wurde sie 1993 ordentliche Universitätsprofessorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck, wo sie seither tätig ist. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Rahmen der österreichischen, deutschen und italienischen Geschichte in der Zeit zwischen dem 18. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg und betreffen Fragen von Recht, Verwaltung und Politik, Herrschaft und Kommunikation; außerdem zahlreiche Arbeiten zur Frauen- und Geschlechtergeschichte.Anmerkungen:
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