Rainer Maria Rilke: Gedichte in zwei Sprachen / Poèmes en double version
Gedichte in zwei Sprachen / Poèmes en double version
Buch
- Herausgeber: Erich Unglaub, Curdin Ebneter
- Schwabe Verlag Basel, 06/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch, Französisch
- ISBN-13: 9783796551161
- Bestellnummer: 11855157
- Umfang: 108 Seiten
- Sonstiges: 5 farbige Abbildungen
- Gewicht: 204 g
- Maße: 199 x 124 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 10.6.2024
Klappentext
In seinen Schweizer Jahren schuf Rilke eine Reihe von Doppelgedichten in deutscher und französischer Sprache. Trotz gleicher Motive folgen sie ihrer je eigenen Inspiration. Im vorliegenden Band werden sie erstmals gemeinsam präsentiert und im Nachwort anhand eines Gedichtpaars ausführlich beleuchtet. Zum besseren Vergleich enthält der Band neue, textnahe Übersetzungen der französischen Gedichte.Durant ses années en Suisse, Rilke a créé une série de poèmes doubles, rédigés à la fois en français et en allemand. S'ils partagent des thèmes semblables, ces poèmes suivent des inspirations diverses. Ce livre les présente ensemble pour la première fois ; sur la base d'une paire de poèmes, une postface éclaire ces oeuvres de manière détaillée. Afin de faciliter la comparaison, le volume propose aussi une nouvelle traduction des poèmes écrits en français, proche du texte original.
Biografie (Rainer Maria Rilke)
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Biografie (Erich Unglaub)
Erich Unglaub ist Professor für Germanistik an der TU Braunschweig und u.a. Vize-Präsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft.Anmerkungen:
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