Marie-Luise Raters: Das muss ich nicht tun!
Das muss ich nicht tun!
Buch
- Das Argument der Supererogation und die Grenzen der Pflicht
- Springer-Verlag GmbH, 04/2022
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783662638286
- Bestellnummer: 10652784
- Umfang: 332 Seiten
- Nummer der Auflage: 22001
- Auflage: 1. Aufl. 2022
- Gewicht: 505 g
- Maße: 235 x 155 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2022
- Serie: Abhandlungen zur Philosophie
Klappentext
Das Argument der Supererogation Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanständig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angelsächsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanständigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gelöst.Biografie
Marie-Luise Raters, PD Dr., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität PotsdamAnmerkungen:
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