Ivan Illich: Entschulung der Gesellschaft, Kartoniert / Broschiert
Entschulung der Gesellschaft
- Eine Streitschrift
- Originaltitel: Deschooling Society
- Übersetzung:
- Helmut Lindemann, Thomas Lindquist
- Verlag:
- C.H. Beck, 06/2017
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783406709791
- Artikelnummer:
- 6803274
- Umfang:
- 187 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 22008
- Ausgabe:
- 8. Auflage
- Gewicht:
- 196 g
- Maße:
- 193 x 126 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 12.6.2017
- Serie:
- Beck'sche Reihe - Band 1132
Klappentext
Ivan Illichs "Entschulung der Gesellschaft" zeigt, daß die Schulen der hochindustrialisierten Gesellschaft alles andere als Orte der Bildung sind. Vielmehr erkennt er in der Schule das wirksamste Instrument zur Vorbereitung der Kinder auf ein entfremdetes Leben unter Leistungs- und Konsumdruck. Angesichts dieser ernüchternden Diagnose plädiert Illich dafür, die sogenannte Pflichtschule durch ein Netz "kommunikativer, geselliger" Institutionen zu ersetzen, die allen in jedem Alter ein freies und schöpferisches Lernen ermöglichen. - Eine provokative Analyse, die schon jetzt zu den Klassikern der kulturkritischen beziehungsweise bildungspolitischen Literatur zählt.
Biografie (Ivan Illich)
Ivan Illich (1926 - 2002) studierte Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie. Nach Promotion in Salzburg und Priesterweihe im Vatikan arbeitete er als Seelsorger in den New Yorker Slums. Von 1956 bis 1960 leitete er die Universität von Puerto Rico und geriet durch seine kritische Haltung gegenüber der Politik der katholischen Kirche in Südamerika mit dem Vatikan in Konflikt. 1996 gab Illich sein Priesteramt auf und lehrte anschließend an europäischen, amerikanischen und japanischen Universitäten. Seine zivilisationskritischen Bücher und Essays wurden in viele Sprachen übersetzt.Anmerkungen:
