Ingeborg Bachmann: »Wir haben es nicht gut gemacht.«
»Wir haben es nicht gut gemacht.«
Buch
- Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur
- Herausgeber: Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle, Barbara Wiedemann
- Suhrkamp Verlag AG, 11/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518430699
- Bestellnummer: 10902462
- Umfang: 1039 Seiten
- Sonstiges: Mit Fotografien und Faksimiles
- Gewicht: 970 g
- Maße: 200 x 120 mm
- Stärke: 62 mm
- Erscheinungstermin: 21.11.2022
Weitere Ausgaben von »Wir haben es nicht gut gemacht.«
Klappentext
Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.>Coverstar< des
Spiegel
- bringt gerade ihr Hörspiel
Der gute Gott von Manhattan
auf Sendung. Max Frisch - erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält - ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von
Biedermann und die Brandstifter
beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung - in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit - die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.
Biografie (Ingeborg Bachmann)
Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.Biografie (Max Frisch)
Max Frisch, 15. Mai 1911- 4. April 1991, studierte Germanistik an der Universität Zürich (1930-34) und Architektur an der ETH Zürich (1936-40). Ab 1931 arbeitete er als Journalist, später als freier Schriftsteller. Seine zahlreichen Auslandsreisen führten ihn u.a. 1951/52 für einen längeren Aufenthalt in die USA. Max Frisch hat ein großes literarisches Werk geschaffen, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, unter anderem 1958 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1976 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.Biografie (Hans Höller)
Hans Höller , Dr. phil., Professor für Germanistik an der Universität Salzburg, Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe.Biografie (Thomas Strässle)
Thomas Strässle (Prof. Dr.) ist SNF-Förderungsprofessor an der Hochschule der Künste Bern und Privatdozent für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Daneben ist er Jurymitglied des Schweizer Buchpreises, Stiftungsrat der Max Frisch-Stiftung und freier Mitarbeiter des NZZ-Feuilletons.Biografie (Barbara Wiedemann)
Barbara Wiedemann , Dr. phil., Literaturwissenschaftlerin, Lehrtätigkeit an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans.Anmerkungen:
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