Henryk M. Broder: Durchs irre Germanistan
Durchs irre Germanistan
Buch
- Notizen aus der Ampel-Republik
- Europa Verlag GmbH, 08/2023
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783958905931
- Bestellnummer: 11461771
- Umfang: 256 Seiten
- Nummer der Auflage: 24006
- Auflage: 6. Auflage
- Gewicht: 321 g
- Maße: 216 x 137 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 25.8.2023
Klappentext
War Deutschland nicht eben noch das beliebteste Land der Welt, beneideter Exportweltmeister und begehrter Investitionsstandort mit einer funktionierenden Verwaltung und bestens ausgebildeten Fachkräften? Der Dreiklang aus Demokratie, Marktwirtschaft und Arbeitsdisziplin hat "Made in Germany" zum Weltkulturerbe gemacht. Trotz aller Krisen galten die 16 Merkel-Jahre als goldene Epoche von Wachstum und pragmatischer Staatsführung, doch zwei Jahre später zeigt sich das wahre Erbe der Ex-Kanzlerin: verteidigungsunfähige Bundeswehr, verfehlte Energiepolitik, Stagnation bei Integration, Digitalisierung, Bildung oder Wohnungsbau. Im Land fehlt es buchstäblich an allem, besonders die tragende Mitte der Gesellschaft ist betroffen.Die Autoren resümieren mit viel Humor und Liebe zum Detail, was in diesem merkwürdigen Land vorgeht und viele ratlos oder wütend zurücklässt: einen größenwahnsinnigen Moralismus, realitätsferne Illusionen, Angst vor der Freiheit, dazu eine Vollkasko-Mentalität und eine Wohlstandsverwahrlosung mit einer kräftigen Portion Geschichtsvergessenheit, die sich als "Lehre aus der Geschichte" tarnt.
Biografie (Henryk M. Broder)
Henryk M. Broder, geboren 1946 in Katowice, Polen, ist Journalist beim "Spiegel" und lebt in Berlin und Jerusalem. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. 2005 erhielt Henryk M. Broder den traditionsreichen Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen und 2007 den Ludwig-Börne-Preis.Biografie (Reinhard Mohr)
Reinhard Mohr, geboren 1955, studierte in Frankfurt/Main Soziologie. Er arbeitete als Autor für "Pflasterstrand", die "tageszeitung" und die "FAZ" und schrieb u. a. auch Kabarettexte für Michael Quast und Matthias Beltz. Von 1996 bis Ende 2004 war er Kulturredakteur beim "Spiegel"; seit 2005 schreibt er für den "Stern". Reinhard Mohr lebt und arbeitet in Berlin.Anmerkungen:
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