Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug/ Die Marquise von O... u.a. Textausgabe. Schroedel Lektüren
Der zerbrochne Krug/ Die Marquise von O... u.a. Textausgabe. Schroedel Lektüren
Buch
- Westermann Schulbuch, 05/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783141200751
- Bestellnummer: 11881526
- Umfang: 248 Seiten
- Gewicht: 200 g
- Maße: 165 x 116 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 27.5.2024
- Serie: Schroedel Lektüren
Klappentext
Die ReiheSchroedel Lektüren
bietet preiswerte Textausgaben für Schülerinnen und Schüler sowie sorgfältig ausgearbeitete Modelle für den Literaturunterricht.
Die schülerfreundlichen
Textausgaben
enthalten Worterläuterungen neben dem Text, Sacherläuterungen im Anhang sowie einen ausführlicheren Überblick zu Leben und Werk des Autors.
Die
Module und Materialien
für Lehrerinnen und Lehrer beginnen mit einer tabellarischen Übersicht und einer fachlichen Orientierung zum behandelten Werk.
Den Hauptteil bildet die Darstellung des Unterrichts in Modulen, die insgesamt einen vollständigen Unterrichtsgang bieten, sich aber auch einzeln unterrichten und mit eigenem Material kombinieren lassen. Jeder Unterrichtsvorschlag ist mit einem Erwartungshorizont versehen. Alle bewährten Methoden des Literaturunterrichts werden aufgegriffen. Im Zentrum steht jedoch die analysierende und deutende Arbeit am Text.
Arbeitsblätter (Kopiervorlagen) sowie Klausurvorschläge mit Erwartungshorizonten vervollständigen das Angebot.
Biografie
Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.Anmerkungen:
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