Gabriele Tergit: Etwas Seltenes überhaupt
Etwas Seltenes überhaupt
Buch
- Erinnerungen - Herausgegeben und mit einem Nachwort von Nicole Henneberg
- Herausgeber: Nicole Henneberg
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- btb Taschenbuch, 12/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783442719204
- Bestellnummer: 10471216
- Umfang: 415 Seiten
- Gewicht: 389 g
- Maße: 187 x 118 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 13.12.2021
Klappentext
»Wer Gabriele Tergit noch nicht gelesen hat, sollte das jetzt schleunigst nachholen« - Der Tagesspiegel»Etwas Seltenes überhaupt« nannte der Journalist Rudolf Olden Gabriele Tergit, die mit ihrem Roman »Käsebier erobert den Kurfürstendamm« berühmt wurde. Zweifelsfrei gehört sie zu den bemerkenswertesten und mutigsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Als erste weibliche Gerichtsreporterin der Weimarer Republik machte sie anhand scheinbar unbedeutender Fälle auf die großen Problematiken ihrer Epoche aufmerksam. Aus der Position einer sozialkritischen Beobachterin heraus beschrieb sie die Gewalt und den zunehmenden Einfluss der Nationalsozialisten. Diese setzten Gabriele Tergit ganz oben auf die Liste politischer Gegner, was sie schließlich zur Flucht aus Deutschland zwang.
Ihr zweiter Roman »Effingers«, der das Schicksal einer jüdischen Familie in Berlin schildert, erschien im Jahr 1951. Eine Sammlung ihrer Gerichtsreportagen wurde erst posthum publiziert, ebenso ihre eindrücklichen Erinnerungen »Etwas Seltenes überhaupt«. Diese erschienen erstmals ein Jahr nach ihrem Tod - und nun in einer lang erwarteten, von Nicole Henneberg neu edierten und mit einem Nachwort versehenen Neuausgabe.
Biografie (Gabriele Tergit)
Gabriele Tergit (1894 - 1982), Journalistin und Schriftstellerin, wurde zunächst durch ihre Gerichtsreportagen bekannt, 1931 erschien ihr Roman "Käsebier erobert den Kurfürstendamm", dessen Ruhm bis heute anhält. Im November 1933 emigrierte sie nach Palästina, 1938 zog sie mit ihrem Mann nach London. Dort wählte sie 1957 das P.E.N.-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland zum Sekretär, ein Amt, das sie bis 1981 innehatte.Anmerkungen:
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