Friedrich Hölderlin: Gedichte, Kartoniert / Broschiert
Gedichte
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- Verlag:
- Dromedar Verlag UG, 08/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783911717144
- Artikelnummer:
- 12450933
- Umfang:
- 210 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 12.8.2025
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Preis |
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Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 7,00* |
Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 10,00* |
Klappentext
Hölderlins Gedichtband aus dem Jahre 1826 in einer Neuausgabe.
¿Gedichte¿ enthält über sechzig Dichtungen und das Dramenfragment ¿Der Tod des Empedokles¿: enthalten sind ¿An die Natur¿, ¿Der Gott der Jugend¿, die Elegie ¿Der Wanderer¿ und die umstrittene Ode ¿Der Tod für¿s Vaterland¿. Drei Gedichte bilden die Einleitung, drei Gedichte, die der noch junge Hölderlin 1793 in Schillers Literaturzeitschrift ¿Neue Thaliä veröffentlichen konnte: ¿Das Schicksal¿, ¿Griechenland¿ und ¿Dem Genius der Kühnheit¿. Im Hauptteil treten die hochgelobte Ode ¿An die Parzen¿ und ¿Heidelberg¿ hervor, aber auch mehrere umfangreiche Dichtungen, das Briefgedicht ¿Emilie vor ihrem Brauttag¿, die Liebeselegie ¿Menons Klage um Diotimä, ¿Der Archipelagus¿, ein Gedicht in Hexametern, und das Fragment ¿Der Rhein¿.
Biografie
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.Anmerkungen:
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