Friedrich Hölderlin: Friedrich Hölderlins Lyrik
Friedrich Hölderlins Lyrik
Buch
- Ausgewählte Gedichte
- Herausgeber: Joerg K. Sommermeyer, Orlando Syrg
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- BoD - Books on Demand, 03/2023
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783748191605
- Bestellnummer: 11430305
- Umfang: 128 Seiten
- Gewicht: 197 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 17.3.2023
- Serie: Orlando Syrg Taschenbuch: ORSYTA - Band 32023
Klappentext
Die Auswahl bringt, chronologisch gereiht, 93 schönste, bedeutsamste, eindrucksvollste, manchmal auch verstörende lyrische Schöpfungen Friedrich Hölderlins. Sich selbst überwindend, sprachkräftig, gedankenmächtig. Natur-, Landschafts- und Liebesgedichte in Hölderlins charakteristisch eigenem Stil zwischen Klassik und Romantik, durchwirkt von Griechentum, Ideal, Erneuerung, mythologisch, versunken, sehnsüchtig, seherisch, hymnisch in freien Rhythmen, symbolisch dunkel, geheimnisvoll, Leben, Tod, Götter, Christentum und Heimat. Ein Höhepunkt abendländischer Literatur mit durchdringendem Einfluss auf die Dichtkunst vieler Lyriker, etwa Stefan George, Georg Heym, Georg Trakl, Paul Celan, Ingeborg Bachmann. Hölderlins hymnisches Spätwerk inspirierte philosophische Überlegungen bei Martin Heidegger, Theodor W. Adorno, Jacques Derrida, Michel Foucault.Biografie (Friedrich Hölderlin)
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.Anmerkungen:
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