Hermann Burger: Die allmähliche Verfertigung der Idee beim Schreiben. Tractatus logico-suicidalis, Kartoniert / Broschiert
Die allmähliche Verfertigung der Idee beim Schreiben. Tractatus logico-suicidalis
- Einer der wichtigsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts | Werkausgabe im Taschenbuch
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
- Verlag:
- Nagel & Kimche, 10/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783312014477
- Artikelnummer:
- 12224603
- Umfang:
- 400 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 28.10.2025
Klappentext
'In einer Kultur, in welcher alle sich selbst mit jedem Tag besser gefallen wollen, hat nur Hermann Burger es in der Kunst, mit sich unzufrieden zu sein, zur Meisterschaft gebracht.' Peter Sloterdijk
Hermann Burger war, allem voran in seiner Frankfurter Poetik-Vorlesung, ein wortreicher Erläuterer des eigenen schriftstellerischen Werks. Minutiös und erhellend berichtet er über seine Arbeitsmethoden, seine An- und Einsichten zur Schweiz und über die Recherchen zu seinen literarischen Texten, er reflektiert die Existenzform des Schreibens und schließlich, in seinem berühmten Traktat, das in Form von Aphorismen aufgebaut ist, über das Verhältnis von Kunst, Tod und Leben.
Biografie
Hermann Burger, geboren 1942 in Burg bei Menziken, studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Zürich und arbeitete nach Promotion und Habilitation als Privatdozent für Neuere deutsche Literatur an der ETH Zürich und als Feuilletonredakteur beim Aargauer Tagblatt. Für sein literarisches Werk erhielt er unter anderem 1980 den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, 1983 den Hölderlin-Preis und 1985 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Hermann Burger verstarb 1989.Anmerkungen:
