Claus-Joachim Kind: Als der Mensch die Kunst erfand
Als der Mensch die Kunst erfand
Buch
- Eiszeithöhlen der Schwäbischen Alb
- Herder Verlag GmbH, 09/2023
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783806246599
- Bestellnummer: 11447051
- Umfang: 192 Seiten
- Sonstiges: 13 schwarz-weiße und 132 farbige Abbildungen
- Nummer der Auflage: 2300
- Auflage: 4., unveränderte Auflage
- Gewicht: 1214 g
- Maße: 287 x 246 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2023
Klappentext
Vor mehr als 40.000 Jahren breitete sich der moderne Mensch nach Europa aus. Funde, die sich dem Homo sapiens zuordnen lassen, machte man auch auf der Schwäbischen Alb, vor allem in sechs Höhlen in Ach- und Lonetal, die Weltkulturerbe sind. Hier hat man die weltweit ältesten Nachweise mobiler Kunst entdeckt. Berühmt sind die Venus vom Hohle Fels als älteste Darstellung eines Menschen (einer Frau!) und der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle, ein Mischwesen aus Mensch und Löwe. Kunstvolle kleine Plastiken aus Mammutelfenbein bilden die eiszeitliche Tierwelt ab - Mammut, Wisent, Pferd, Höhlenlöwe und Höhlenbär, einen Wasservogel im Flug. Gefunden hat man außerdem die bislang weltweit ältesten Musikinstrumente: Flöten aus Mammutelfenbein und Vogelknochen. Was erzählen uns die Funde über die Menschen und ihre Lebensweise? Nicholas J. Conard und Claus-Joachim Kind, beide Archäologen und Grabungsleiter, entführen den Leser in die eiszeitliche Welt, zeigen und erklären die großartigen Funde.Biografie (Nicholas J. Conard)
Der Deutsch-Amerikaner Nicholas J. Conard, 1961 in Cincinnati/Ohio geboren, ist seit 1995 Professor der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und leitet dort die Abteilung Ältere Urgeschichte am Institut für Frühgeschichte.Anmerkungen:
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