Clara Fischer: Experimentierfeld Versepos (1918-1933)
Experimentierfeld Versepos (1918-1933)
Buch
- Mit Studien zu Thomas Mann und Alfred Döblin
sofort lieferbar
EUR 39,00*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Wallstein Verlag GmbH, 09/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835357570
- Bestellnummer: 11853050
- Umfang: 416 Seiten
- Gewicht: 812 g
- Maße: 233 x 168 mm
- Stärke: 35 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2024
Klappentext
Ein erstmaliger Einblick in die vergessene Versepik der Weimarer Republik. Mit Untersuchungen zu Thomas Mann und Alfred Döblin und einer umfangreichen BibliografieDas Epos verorten wir in der Antike und im Mittelalter. Aus der Moderne hingegen sind uns lange Erzählungen in Versen praktisch unbekannt - was nicht heißt, dass es sie nicht gibt. In ihrer Studie untersucht Clara Fischer erstmals die deutschsprachige Versepik des Zeitraums 1918-1933. Dabei konzentriert sie sich auf zwei prominente Autoren, deren Versepen im Gegensatz zu ihren Romanen schnell in Vergessenheit gerieten: In Kapiteln zu Thomas Manns »Gesang vom Kindchen« (1919) und Alfred Döblins »Manas« (1927) geht die Autorin den Gründen beider Schriftsteller dafür nach, kurz nach dem Ersten Weltkrieg Erzählungen in Versen zu verfassen. Umfassende historische Einordnungen und detaillierte Textanalysen rücken die zunächst befremdlich wirkenden Dichtungen in ein neues Licht. Wie sich herausstellt, erfüllt das Versepos eine wichtige Funktion in der Romankrise des frühen 20. Jahrhunderts und für das Selbstverständnis zweier Autoren, die einen hohen Anspruch an die literarische Sprache haben. Die Bedeutung dieser außergewöhnlichen Textgattung beschränkt sich dabei nicht auf Mann und Döblin - davon zeugt eine kommentierte Arbeitsbibliographie, die mit über 200 Titeln einen tieferen Einblick in die Versepik der Weimarer Zeit ermöglicht.
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.