Anna Kristin Biedermann: Schutzlücke intersektionale Diskriminierung?, Gebunden
Schutzlücke intersektionale Diskriminierung?
- Art. 21 Abs. 1 GRCh als Blaupause für das nationale Arbeitsrecht
- Verlag:
- Mohr Siebeck GmbH & Co. K, 05/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783161644078
- Artikelnummer:
- 12234757
- Nummer der Auflage:
- 25001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 564 g
- Maße:
- 233 x 160 mm
- Stärke:
- 24 mm
- Erscheinungstermin:
- 7.5.2025
- Serie:
- Beiträge zum Arbeitsrecht - Band 25
Klappentext
Das geltende Antidiskriminierungsrecht bildet tatsächliche Diskriminierungserfahrungen nur unzureichend ab. Die gesetzlich vorgesehene Anknüpfung an einzelne Diskriminierungsmerkmale stellt jene Benachteiligungen schutzlos, die durch eine untrennbare Verschränkung mehrerer Merkmale gekennzeichnet sind. Diese Diskriminierung an der "Schnittstelle" verschiedener Merkmale macht das Konzept der Intersektionalität sichtbar. Es legt die dem Recht zugrunde liegenden gesellschaftlichen Machtstrukturen offen. Anna Kristin Biedermann verdeutlicht die Notwendigkeit, die Schutzlücke der intersektionalen Diskriminierung zu schließen. Sie schlägt einen rechtsdogmatisch gangbaren Weg vor, wie die Schnittstelle als eigene Diskriminierungsform unter Rückgriff auf das unionsrechtliche Diskriminierungsverbot im privaten Arbeitsverhältnis verankert werden kann.
Anmerkungen:
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