Max Horkheimer: Gesammelte Schriften I
Gesammelte Schriften I
Buch
- Aus der Pubertät. Novellen und Tagebuchblätter 1914 - 1918
- Herausgeber: Alfred Schmidt
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- FISCHER Taschenbuch, 01/1988
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596273751
- Umfang: 461 Seiten
- Copyright-Jahr: 1988
- Gewicht: 393 g
- Maße: 250 x 200 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.1988
- Serien: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe - Band 7375 , Max Horkheimer, Gesammelte Schriften in 19 Bänden (Taschenbuchausgabe)
Ähnliche Artikel
Klappentext
Band 1 der >Gesammelten Schriften< enthält früheste Texte - überwiegend Novellen und tagebuchartige Aufzeichnungen - , die Horkheimer während des Ersten Weltkriegs verfaßte. Horkheimer selbst hat noch kurz vor seinem Tode die Wiederveröffentlichung dieser Schriften befürwortet und ihre Anordnung autorisiert.Literarisch sind die Novellen dem Jugendstil und dem Expressionismus verpflichtet, jedoch werden auch schon, trotz Sinnlichkeit und Fabulierlust, die didaktischen Züge des späteren Werks in ihnen kenntlich. Die Texte entstanden zu einer Zeit, da Horkheimer noch nicht an ein Studium geschweige an eine akademische Karriere dachte. Seine philosophische Bildung war höchst fragmentarisch, die Form der wissenschaftlichen Abhandlung stand ihm noch nicht zur Verfügung. Um so erstaunlicher ist, wie ausgeprägt sich bereits hier die für die Kritische Theorie kennzeichnende geistige Spannung zeigt: radikale Kritik an den bestehenden sozialen Verhältnissen, aber Pessimismus und Trauer in bezug auf die Welt als Ganzes. Schon für den jungen Horkheimer löste sich diese Spannung jedoch nicht in einer bequemen, weil folgenlosen Skepsis, sondern in der von Schopenhauer übernommenen Forderung, »wider das unbarmherzige Ewige dem Zeitlichen beizustehen«.
Biografie (Max Horkheimer)
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später an der Ecole Normale Superieure in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York, wohin ihm seine Frankfurter Mitarbeiter folgten. In der von ihm herausgegebenen "Zeitschrift für Sozialforschung" setzte Horkheimer die Veröffentlichung seiner theoretischen Arbeiten fort. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. Von 1951 an war er für zwei Jahre Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Max Horkheimer starb 1973.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.