Mahatma Gandhi: Was ist Hinduismus?
Was ist Hinduismus?
Buch
- Mit e. Nachw. v. Martin Kämpchen. Deutsche Erstausgabe
- Originaltitel: What is Hinduism?
- Übersetzung: Ursula Gräfe
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- Insel Verlag GmbH, 06/2006
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783458349068
- Bestellnummer: 2339517
- Umfang: 150 Seiten
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 121 g
- Maße: 177 x 109 mm
- Stärke: 9 mm
- Erscheinungstermin: 26.6.2006
Kurzbeschreibung
Mahatma Gandhi führte Indien 1947 in die Unabhängigkeit. Die Quellen für seine Vorstellungen von sozialen, politischen und ökonomischen Veränderungen auf der Grundlage von Wahrheit (satya) und Gewaltlosigkeit (ahimsa) liegen im Hinduismus."Ein Mensch muß nicht an Gott glauben, um Hindu zu sein.Hinduismus ist die unermüdliche Suche nach Wahrheit, und selbst wenn er heute dem Untergang geweiht scheint, so wird er sich doch eines Tages über die ganze Welt verbreiten. Hinduismus ist die toleranteste aller Religionen. Frei von jeglichem Dogma ist sein Credo allumfassend."Der vorliegende Band stellt erstmals in deutscher Übersetzung die zentralen Gedanken Gandhis zur Lebensform des Hinduismus und ihrer Umsetzung im Alltag vor.
Inhaltsangabe
Was ist Hinduismus? - Gibt es im Hinduismus einen Satan? - Warum ich Hindu bin - Hinduismus - Sanatana-Hinduismus - Antworten auf einige Einwände - Der Kongreß und danach - Meine Mission - Spannungen zwischen Hindus und Muslimen. Ursachen und Heilmittel - Was dürfen Hindus? - Hinduismus heute - Das vielköpfige Ungeheuer - Tulsidas - Wöchentlicher Brief (Weitere Fragen) - Wöchentlicher Brief (Gespräch mit Rao Bhadur Rajah) - Wöchentlicher Brief (Der Goldene Schlüssel) - Die Rede von Haripad - Aus der Rede in Kottayam - Yajna oder das Opfer - Brahmane oder Nicht-Brahmane - Gott und die Politik - Advaitismus und Gott - Gott Ist - Brief aus Europa - Sich gläubig Tempeln nähern - Die Bedeutung der Gita - Krishna Janmashtami - Die Botschaft der Gita - Aus dem Yeravda-Mandir - Sänger der Gita - Das Ideal der Gita - Gewaltlosigkeit - Spannungen zwischen Hindus und Muslimen. Ursachen und Heilmittel - Übertritt nicht gestattet - Von der Gleichheit der Religionen - Die Einstellung der christlichen Mission zum Hinduismus - Von der Gleichheit der Religionen - Gandhi und die unterdrückten Klassen - Die Sünder der Unberührbarkeit - Wöchentlicher Brief - Das tausendköpfige Ungeheuer - Dr. Ambedkars KlageKlappentext
Mahatma Gandhi führte Indien 1947 in die Unabhängigkeit. Die Quellen für seine Vorstellungen von sozialen, politischen und ökonomischen Veränderungen auf der Grundlage von Wahrheit (satya) und Gewaltlosigkeit (ahimsa) liegen im Hinduismus.Hinduismus ist für Gandhi weniger Religion als eine Lebensform, die Suche nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit unter Verzicht auf jegliche Gewalt.
»Ein Mensch muß nicht an Gott glauben, um Hindu zu sein. Hinduismus ist die unermüdliche Suche nach Wahrheit, und selbst wenn er heute dem Untergang geweiht scheint, so wird er sich doch eines Tages über die ganze Welt verbreiten. Hinduismus ist die toleranteste aller Religionen. Frei von jeglichem Dogma ist sein Credo allumfassend.«
Der vorliegende Band stellt erstmals in deutscher Übersetzung die zentralen Gedanken Gandhis zur Lebensform des Hinduismus und ihrer Umsetzung im Alltag vor.
Biografie (Mahatma Gandhi)
Mohandas Karamchand Gandhi wurde 1869 in Porbandar in Indien geboren. Er studierte Jura in England und arbeitete als Anwalt in Südafrika, wo er sich gegen die Diskriminierung der Inder einsetzte. Nach seiner Rückkehr nach Indien wurde er Präsident der Congress-Bewegung, aus der er schließlich wieder ausschied, um sich ganz dem "Volksdienst" widmen zu können. Er kam mehrfach in Gefangenschaft wegen Agitation für ein freies Indien. Die Unabhängigkeit und die Teilung Britisch-Indiens in Indien und Pakistan 1947 konnte er noch miterleben, am 30.1.1948 wurde er in New Delhi von einem Hindu-Fundamentalisten mit drei Revolverschüssen getötet.Biografie (Ursula Gräfe)
Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.Anmerkungen:
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Mahatma Gandhi
Was ist Hinduismus?
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