Bernhard Hartmann: Die Ermittlung des Firmenwertes
Die Ermittlung des Firmenwertes
Buch
- nach dem Bundesentschädigungsgesetz in der Fassung vom 29. 6. 56
- Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler, 01/1958
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783663002543
- Bestellnummer: 2681319
- Umfang: 68 Seiten
- Sonstiges: 1 SW-Abb.,
- Auflage: 1958
- Copyright-Jahr: 1958
- Gewicht: 100 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 4 mm
- Erscheinungstermin: 1.1.1958
Inhaltsangabe
A. Einleitung.- B. Allgemeiner Teil.- I. Vorbemerkung.- II. Wesen des Unternehmenswertes.- III. Ermittlung des Unternehmenswertes.- 1. Wissenschaftliche Methode der Unternehmenswertermittlung.- a 1) Die Ermittlung des Substanzwertes.- a) Die Bestimmung des mengenmäßigen Umfanges.- b) Die Bewertung.- c) Praktische Ermittlung der Rekonstruktionskostenwerte.- a 2) Die Bestimmungen des Ertragswertes.- a) Rentabilitätsbudgetierung.- aa) Bereinigung der Vergangenheitserträge.- bb) Zukunftsertragsrechnung.- b) Kapitalisierungszinsfuß.- aa) Landesüblicher Zins.- bb) Risikozuschlag.- c) Behandlung der Existenzdauer der Unternehmung.- a 3) Das Verhältnis von Ertrags- und Substanzwert zueinander im Spiegel der betriebswirtschaftlichen Lehrmeinungen.- 2. In der Praxis angewandte Hilfsmethoden zur Unternehmenswertermittlung.- a 1) Umsatzverfahren.- a) einfach.- b) verfeinert.- a 2) Ertragsverfahren.- C. Spezieller Teil.- I. Überleitung.- II. Rechtsgrundlagen.- 1. Verlust des Goodwill im betriebswirtschaftlichen Sinne.- 2. Verlust von tatsächlichen Anwartschaften.- D. Richtlinien für die Ermittlung des Goodwill nach dem BEG.Klappentext
Das BEG ist durch das Fachschrifttum und die Judikatur schon hin reichend kommentiert worden. Auch die Frage, ob das Gesetz den Goodwill erfaBt, ist durch hOchstrichterliche Rechtsprechung gekl?rt. Bisher konnte jedoch das Gesetz kaum oder nur in unbefriedigender Weise angewandt werden, weil die Verfahren zur Ermittlung des Goodwill den Beteiligten zumeist unbekannt sind. Die Theorie zur Bewertung von Unternehmungen bildet zwar einen in Jahrzehnten entstandenen und ausgereiften Komplex der Betriebs wirtschaftslehre, aber die Verfahren beziehen sich vorzugsweise auf groBe Unternehmungen. AuBerdem sind die Bewertungsverfahren fUr die in Frage kommenden kleinen Unternehmungen vieI zu kom pliziert. Die groBe Anzahl der F?lle erfordert einfache Verfahren, die leicht anwendbar sind. Angesichts dieser Zielsetzung kann es sich nicht darum handeln, eine neue Bewertungstheorie zu entwickeln. Wissenschaftlich vertretbar ist nur die Anwendung der schon vorhandenen theoretischen Grund lagen und Erfahrungen auf die kleinen Unternehmungseinheiten. Demgem?B beginnt die vorliegende Schrift mit einer Systematisie rung der Theorie zur Unternehmungswertermittlung nach dem heu tigen Stande der betriebswirtschaftlichen Forschung. Dies geschieht im Kapitel B, wobei die Grundgedanken der Bewertungsmethoden und ihre maBgebenden Faktoren herausgestellt werden. AnschlieBend wird das betriebswirtschaftliche Gedankengut auf die im Gesetz vor gesehenen F?lle angewandt (Kapitel C). Sowohl der Allgemeine Teil des Kapitels B wie der spezielle des Ka pitels C sind theoretischer Natur. Die Anwendung dieser Grundlagen setzt eine betriebswirtschaftliche Ausbildung und hinreichende prak tische Erfahrungen bei der Bewertung von Unternehmungen voraus.Biografie
Bernhard Hartmann, geboren 1972, studierte Slawistik / Polonistik und Germanistik in Mainz und Potsdam. Danach arbeitete er als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Slawistischen Instituten in Potsdam, Berlin (HU), Erfurt, Wien und Bochum. Seit 2001 ist er Übersetzer von literarischen und geisteswissenschaftlichen Texten aus dem Polnischen, seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer tätig. Hartmann übersetzt Lyrik, zudem Prosawerke von Hanna Krall und Lidia Amejko, Essays und Theaterstücke. Der Jury imponierten seine philologisch exakten und zugleich ausdrucks- wie stilsicheren Übersetzungen. In allen seinen Arbeiten erfülle er dabei den an sich selbst gestellten Anspruch, dass eine gute literarische Übersetzung ein Kunstwerk sein sollte, das für sich selbst bestehen muss. 2013 wurde Bernhard Hartmann mit dem Karl-Dedecius-Übersetzer-Preis ausgezeichnet.Anmerkungen:
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