Alfred Brendel (geb. 1931): Spiegelbild und schwarzer Spuk, Gebunden
Spiegelbild und schwarzer Spuk
- Gesammelte und neue Gedichte
- Illustration:
- Max Neumann, Luis Murschetz, Oskar Pastior
- Verlag:
- Carl Hanser Verlag, 08/2003
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783446203495
- Artikelnummer:
- 2996551
- Umfang:
- 296 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2003
- Gewicht:
- 322 g
- Maße:
- 185 x 113 mm
- Stärke:
- 23 mm
- Erscheinungstermin:
- 25.8.2003
Klappentext
Der Pianist als Dichter: Mit seinen komischen und grotesken Versen baut Alfred Brendel eine luftige Brücke zwischen Sinn und Unsinn. So wird bei ihm Beethoven (der, was auch ziemlich unbekannt ist, ein Neger war) als Mörder von Mozart entlarvt oder die bewegende Frage erörtert, was geschah, als Brahms sich in den Finger geschnitten hatte. In Brendels Gedichten - von denen sämtliche in diesem Band versammelt sind - kommt alles und jeder zur Sprache, sogar ein Speckschwein, das am Telefon grunzend seine Lebensgeschichte erzählt.
Biografie (Alfred Brendel (geb. 1931))
Alfred Brendel, geboren 1931 in Wiesenberg/Nordmähren, entstammt einer österreichisch-deutsch-italienisch-slawischen Familie. Er studierte Klavier, Komposition und Dirigieren in Zagreb und Graz und schloss seine pianistische Ausbildung bei Paul Baumgartner, Edwin Fischer und Eduard Steuermann ab. 1949 begann seine internationale Karriere mit dem Preis beim Busoni-Wettbewerb. Seither konzertiert er in aller Welt. Zahlreiche Plattenaufnahmen. Brendel lebt seit 1970 in London. 2004 erhält er den Ernst von Siemens Musikpreis.Biografie (Luis Murschetz)
Luis Murschetz, geboren 1936 in Wöllan/Untersteiermark, nach Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Graz lebte er längere Zeit in Rotterdam und London. 1962 zog er nach München, wo er seitdem lebt und arbeitet. 1971 erhielt er den Schwabinger Kunstpreis.Biografie (Oskar Pastior)
Oskar Pastior, geboren 1927 in Hermannstadt/Siebenbürgen, 1945 Deportation ins sowjetische Arbeitslager, nach der Rückkehr fünf Jahre Gelegenheitsarbeit, 1955 bis 1960 Studium der Germanistik, anschließend Rundfunkredakteur in Bukarest. Erhielt 1990 den Hugo-Ball-Preis, 2000 den Walter-Hasenclever-Preis. 2002 erhielt er den Erich Fried Preis und 2006 den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Oskar Pastior verstarb 2006.Anmerkungen:
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