Monta: Where Circles Begin
Where Circles Begin
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Rewika Records, 2004
- Erscheinungstermin: 18.10.2004
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Vielleicht sollte man beim Hören von ‚Where circles begin’ wissen, dass der Einmannbetrieb MONTA Tobias Kuhn ist und als solcher seit rund einer Dekade Songautor und Sänger der grandiosen ‚Miles’ war und noch immer ist. Vielleicht aber ist das gar nicht von Belang.
Vielleicht sollte man wissen, dass eben dieser Mann es mit eben dieser Band zur Meisterschaft im leichtfüßigen Pop gebracht hat, einer Disziplin, die schwer genug ist und in der es sich zu üben gilt. Immer und immer wieder. Vielleicht wiederum ist auch das nur von geringem Belang.
Vielleicht aber sollte man besser wissen, dass dieser Mann irgendwann und irgendwo seine Gitarre gepackt hat, auf einem Hügel, vielleicht oberhalb der Stadt, einen Blick gewagt hat in fremde Wohn- und Schlafzimmer, und in seine eigenen natürlich, und dort, in diesen und anderen Räumen, Dinge gesehen hat, die es zu erzählen lohnt.
The love to leave behind / the need to find the new’ heißt es am Anfang des Albums beinahe programmatisch.
Im Vordergrund steht immer Kuhns Stimme, begleitet von Akustikgitarren, Klavier, Rhodes, Bläsersprengseln, warmen verzerrten Gitarren und dem immer wieder auftauchenden Theremin.
Es geht um Offenheit und um Angst, auch die vor den eigenen Ansprüchen. Es geht um Sehnsucht und nicht zuletzt um die tagtägliche Bequemlichkeit, die einem so oft im Wege steht. Es geht um das "Woanders ist es besser als hier, aber, angekommen, eigentlich doch nicht"-Gefühl. Die Suche nach Glück. Um das Zehren und Sich-Verzehren in Beziehungen aller Art. Es geht um Menschen, die aus Fenstern blicken, schweigen, sich schlafen legen, bisweilen sich schlafend stellen, sich zudecken, gegenseitig vielleicht, wenn’s gut läuft. Alleine, wenn’s nicht ganz so gut läuft.
’And at the doorway say goodbye / you will be fine’ (‚Parachute’ )
So lauten die letzten Worte dieser Platte. Einer Platte, die über allem das große Wort "Hoffnung" stehen hat. Und deshalb muss diese Platte auch genau so klingen. Weil hier Hoffnung mitschwingt. Und Liebe. In jedem verdammten Ton. Liebe für und zu Menschen, die schweigen und vielleicht eine Zigarette anzünden, bevor sie ihre Koffer packen und gehen. Ein immer wiederkehrender Prozess. Die Welt ist die Welt ist die Welt. ‚Where circles begin’ ist eine Meisterschaft für sich. In der es sich zu üben gilt. Immer und immer wieder.
Vielleicht sollte man dies wissen.
Vielleicht sollte man wissen, dass eben dieser Mann es mit eben dieser Band zur Meisterschaft im leichtfüßigen Pop gebracht hat, einer Disziplin, die schwer genug ist und in der es sich zu üben gilt. Immer und immer wieder. Vielleicht wiederum ist auch das nur von geringem Belang.
Vielleicht aber sollte man besser wissen, dass dieser Mann irgendwann und irgendwo seine Gitarre gepackt hat, auf einem Hügel, vielleicht oberhalb der Stadt, einen Blick gewagt hat in fremde Wohn- und Schlafzimmer, und in seine eigenen natürlich, und dort, in diesen und anderen Räumen, Dinge gesehen hat, die es zu erzählen lohnt.
The love to leave behind / the need to find the new’ heißt es am Anfang des Albums beinahe programmatisch.
Im Vordergrund steht immer Kuhns Stimme, begleitet von Akustikgitarren, Klavier, Rhodes, Bläsersprengseln, warmen verzerrten Gitarren und dem immer wieder auftauchenden Theremin.
Es geht um Offenheit und um Angst, auch die vor den eigenen Ansprüchen. Es geht um Sehnsucht und nicht zuletzt um die tagtägliche Bequemlichkeit, die einem so oft im Wege steht. Es geht um das "Woanders ist es besser als hier, aber, angekommen, eigentlich doch nicht"-Gefühl. Die Suche nach Glück. Um das Zehren und Sich-Verzehren in Beziehungen aller Art. Es geht um Menschen, die aus Fenstern blicken, schweigen, sich schlafen legen, bisweilen sich schlafend stellen, sich zudecken, gegenseitig vielleicht, wenn’s gut läuft. Alleine, wenn’s nicht ganz so gut läuft.
’And at the doorway say goodbye / you will be fine’ (‚Parachute’ )
So lauten die letzten Worte dieser Platte. Einer Platte, die über allem das große Wort "Hoffnung" stehen hat. Und deshalb muss diese Platte auch genau so klingen. Weil hier Hoffnung mitschwingt. Und Liebe. In jedem verdammten Ton. Liebe für und zu Menschen, die schweigen und vielleicht eine Zigarette anzünden, bevor sie ihre Koffer packen und gehen. Ein immer wiederkehrender Prozess. Die Welt ist die Welt ist die Welt. ‚Where circles begin’ ist eine Meisterschaft für sich. In der es sich zu üben gilt. Immer und immer wieder.
Vielleicht sollte man dies wissen.
Rezensionen
R. Stalder in Musikexpress 11/04: "Das Album ist mit leichtfüßigen Gitarren-Pop-Songs vollgepackt. Allen voran das kleine Meisterwerk "I´m Sorry". Nach einem sanften Piano-Intro setzen Akustik-Gitarre und Schlagzeug ein - und noch viel wichtiger: die Stimme von Tobias Kuhn, ge- trieben von einer Leidenschaft und Sehnsucht, die Themen wie Liebe sehr authentisch vermittelt. Akustikgitarren, Piano, verzerrte Gitarren, kurze Bläsereinwürfe und da- rüber hinweg die harmonisch-melancholischen Melodien über Liebe, Angst, das Weggehen und die Hoffnung. Wunderschön - der Herbst möge kommen!"- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Farewell Dear Ghost
- 2 I'm Sorry
- 3 Long Live The Quiet
- 4 This Is My Lie
- 5 The Awakening
- 6 A Substitute
- 7 Blizzard
- 8 Reasons
- 9 In Your Room
- 10 Parachute