Wippsteert: Flügge
Flügge
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Fuego
- Bestellnummer: 11413225
- Erscheinungstermin: 17.3.2023
Der Vogel lernt zu fliegen, der Wippsteert wird »flügge«. Auf ihrem gleichnamigen dritten Album geben sich die sechs plattdeutschen Folk-Rocker aus dem Osnabrücker Land vielseitiger und selbstbewusster denn je. Zusammen mit Produzent Matthias Lohmöller vom Docmaklang-Studio in Osnabrück und dem Bremer Label Fuego entledigen sich Wippsteert erneut musikalischer Barrieren, ohne das Wesentliche aus den Augen zu verlieren: Folk-Rock »up Platt«, der unterhält, aber auch bewegt.
Bereits im Opener »Miegklämmken« legen Mandoline und Akkordeon das Folk-Fundament, auf dem der Wippsteert-Sound fußt. Wenn Sänger Marcus »Bruni« Bruns im Duett mit der ostfriesischen Entertainerin Annie Heger zum großen Pop-Refrain ansetzt, macht er allerdings unmissverständlich klar, dass den Hörer auf »Flügge» sicher keine altertümliche Folklore erwartet.
Den Song »Is goar nich so läip« haben wir unserem Freund Heini gewidmet, der leider vor zwei Jahren gestorben ist. Er war lange, lange krank. »Is goarnich so läip - ist garnicht so schlimm«, behandelt das Thema Sterben. Dass Sterben schlimm sein kann, Totsein allerdings nicht. Es soll Mut machen und Angst nehmen. Dieses Lied haben wir zusammen mit Malte Hoyer von Versengold eingesungen. Gestützt von Irish-Folk und Bluegrass-Elementen entsteht eine melancholische, aber nie schwermütige Hymne über Vertrauen und Zuversicht. Als Bruni wenig später zur »Beziehungswaise« wird, macht sich dagegen ein klarer Post-Punk-Einschlag breit.
Ein Exot auf dem neuen Album ist »Hack Bolle«, wenn die Mandoline 2000er-Jahre-Metal-Riffs zerschneidet, dann gehen Wippsteert bis ans Äußerste. Hack Bolle - kommt von: »Hätte ich beinahe. Hadde ick bolle« und kann man bei uns in der Gegend oft hören und wird auch oft von den Älteren, abgekürzt mit Hack bolle ausgesprochen. Eine Oma aus der Nachbarschaft sagte das ganz oft. Weil sich dieses Hack Bolle so hart anhört, haben wir da auch ein ziemlich hartes Lied von gemacht, ein raubeiniges Stück Platt-Metal. Bei diesem Lied hatten wir auch Unterstützung. Simon »Mr. Hurley« Erichsen von Osnabrücks Vorzeige-Freibeutern Mr. Hurley & die Pulveraffen? Huah! Hard'n'Heavy up Platt. Hack Bolle! Eine Bläsersektion treibt die Zirkus-Polka »Altobelli« nach vorne. Zusammengehalten werden die 11 Songs auf »Flügge« mit ihrem Staccato-Gesang und verträumten Folk-Melodien in »Herrenschokolade« bis zum Rock-Stampfer »Tina fällt« auch durch die ausschließlich plattdeutschen Texte. Wippsteert-typisch sind es die kleinen Strapazen des Alltags mit all ihren Facetten, die zu großen Geschichten werden. Plattdeutsch lebt, ist mitreißend und abwechslungsreich. Wippsteert breiten nun die Flügel aus, um diese Nachricht in die Welt zu tra- gen und in die Fußspuren von BAP zu treten.
Bereits im Opener »Miegklämmken« legen Mandoline und Akkordeon das Folk-Fundament, auf dem der Wippsteert-Sound fußt. Wenn Sänger Marcus »Bruni« Bruns im Duett mit der ostfriesischen Entertainerin Annie Heger zum großen Pop-Refrain ansetzt, macht er allerdings unmissverständlich klar, dass den Hörer auf »Flügge» sicher keine altertümliche Folklore erwartet.
Den Song »Is goar nich so läip« haben wir unserem Freund Heini gewidmet, der leider vor zwei Jahren gestorben ist. Er war lange, lange krank. »Is goarnich so läip - ist garnicht so schlimm«, behandelt das Thema Sterben. Dass Sterben schlimm sein kann, Totsein allerdings nicht. Es soll Mut machen und Angst nehmen. Dieses Lied haben wir zusammen mit Malte Hoyer von Versengold eingesungen. Gestützt von Irish-Folk und Bluegrass-Elementen entsteht eine melancholische, aber nie schwermütige Hymne über Vertrauen und Zuversicht. Als Bruni wenig später zur »Beziehungswaise« wird, macht sich dagegen ein klarer Post-Punk-Einschlag breit.
Ein Exot auf dem neuen Album ist »Hack Bolle«, wenn die Mandoline 2000er-Jahre-Metal-Riffs zerschneidet, dann gehen Wippsteert bis ans Äußerste. Hack Bolle - kommt von: »Hätte ich beinahe. Hadde ick bolle« und kann man bei uns in der Gegend oft hören und wird auch oft von den Älteren, abgekürzt mit Hack bolle ausgesprochen. Eine Oma aus der Nachbarschaft sagte das ganz oft. Weil sich dieses Hack Bolle so hart anhört, haben wir da auch ein ziemlich hartes Lied von gemacht, ein raubeiniges Stück Platt-Metal. Bei diesem Lied hatten wir auch Unterstützung. Simon »Mr. Hurley« Erichsen von Osnabrücks Vorzeige-Freibeutern Mr. Hurley & die Pulveraffen? Huah! Hard'n'Heavy up Platt. Hack Bolle! Eine Bläsersektion treibt die Zirkus-Polka »Altobelli« nach vorne. Zusammengehalten werden die 11 Songs auf »Flügge« mit ihrem Staccato-Gesang und verträumten Folk-Melodien in »Herrenschokolade« bis zum Rock-Stampfer »Tina fällt« auch durch die ausschließlich plattdeutschen Texte. Wippsteert-typisch sind es die kleinen Strapazen des Alltags mit all ihren Facetten, die zu großen Geschichten werden. Plattdeutsch lebt, ist mitreißend und abwechslungsreich. Wippsteert breiten nun die Flügel aus, um diese Nachricht in die Welt zu tra- gen und in die Fußspuren von BAP zu treten.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mieglämmken
- 2 Mallorca
- 3 Is goar nich so läip
- 4 Beziehungsweise
- 5 Beziehungswaise
- 6 Dröff de Strich nich' natt wer'n?
- 7 Hack Bolle
- 8 Tina fällt
- 9 Herrenschokolade
- 10 Altobelli
- 11 Oll lange Dörp dör
Wippsteert
Flügge
EUR 16,99*