Will Paquin: Hahaha (Crystal Clear Vinyl) auf LP
Hahaha (Crystal Clear Vinyl)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- WILL PAQUIN MUSIC / CARGO
- Aufnahmejahr ca.:
- 2025
- Artikelnummer:
- 12336963
- UPC/EAN:
- 0617308103014
- Erscheinungstermin:
- 12.9.2025
Der in Los Angeles lebende Sänger und Gitarrist Will Paquin kündigt sein selbstveröffentlichtes, gitarrenlastiges, psychedelisches Garagenrock-Debütalbum »Hahaha« an.
Der Titel sagt alles - ein Album voller kreativem Hochspannungschaos, durchzogen von etwas, das im Rock oft vergessen wird: Humor.
Mit der Ankündigung kommt »I Work So Hard«, ein Song, den Paquin ursprünglich in der Schule begonnen hat zu schreiben und der die Spuren des Psych-Rocks von Ty Segall und den Oh Sees trägt, die er in seinen prägenden Jahren geliebt hat, den er aber für sein heutiges Leben neu kontextualisiert hat. Über den Track sagt Paquin: »Ich verfiel immer wieder in das Muster, ohne Ziel zu arbeiten, nur um Kästchen abzuhaken. Der Song handelt davon, wie ich mit meiner eigenen falschen Produktivität zurechtkomme.«
»I Work So Hard« gesellt sich zu der im letzten Monat erschienenen Single und dem Albumtiteltrack »Hahaha«, einem Song, der vom ersten Gitarrenklirren an die Menge mitreißt. Das ist aber noch nicht alles für Paquin, denn er ist bereit, die neuen energiegeladenen Songs mit auf Tour zu nehmen.
Will Paquin schrieb früher in Abgeschiedenheit - seine Songs entstanden hinter verschlossenen Türen, in Schlafzimmern, Wohnheimen und auf Rücksitzen. Selbst in den Jahren, seit er 2020 mit »Chandelier« die Tür aufstieß - einer schrägen Glitch-Pop-Kuriosität, die im Internet für Furore sorgte und inzwischen Goldstatus erreicht hat - wurden nur sporadisch eine Handvoll eigenständiger Singles und ein paar EPs veröffentlicht. »Manchmal halte ich Dinge geheim, damit sie sich so anfühlen, als gehörten sie nur mir«, sagt er. Aber »Hahaha« - sein Debütalbum, das im September erscheint und immer noch in Eigenregie veröffentlicht wird - ist der Sound, mit dem Paquin aus seinem Schlafzimmer ausbricht. Es ist laut, roh, chaotisch und voller Leben. Und es gibt keinen besseren Beweis dafür als den Titeltrack. »Hahaha« ist ein Hochspannungsstoß purer Freisetzung, der ausdrücklich darauf ausgelegt ist, eine Menge vom ersten Klirren der Gitarre an zu entzünden.
»Ich wollte einen Song, den ich schreien kann und der mir entgegengeschrien werden kann«, so Paquin. Der Wechsel von der Einsamkeit zur Gemeinschaft zieht sich durch die gesamte Platte. Vieles davon wurde geschrieben, während Paquin unterwegs war und eine Trennung verarbeitete, und er vermischte diese inhärente Traurigkeit mit dem Gefühl, Abend für Abend auf der Bühne zu stehen und vom Publikum umarmt zu werden: »Ich war auf Tournee, umgeben von live gespielter, lauter Musik, und daher gibt es auch diese Energie dort. Es ist fast wie ein sarkastisches ›hahaha‹, mit Tränen in den Augen.«
Ein Großteil des Albums wirkt wie eine Zeitkapsel - eine Sammlung von Ideen und Klängen, die Paquin seit Jahren im Stillen gepflegt hat. Als er begann, das Album zu gestalten, fühlte er sich zu der Musik zurückgezogen, die seine Vorstellungskraft zuerst entfacht hatte - die vielschichtige, melodische Anziehungskraft der Beatles, die düstere Dringlichkeit von The Oh Sees und Ty Segall. Im Studio vermischten sich diese frühen Einflüsse mit den experimentelleren Texturen, in die er sich während des Aufnahmeprozesses vertiefte. Er hörte »The Magic« von Deerhoof, den grenzüberschreitenden Katalog von Can und »Transmissions From the Satellite Heart« von The Flaming Lips in Dauerschleife.
Das Ergebnis ist ein Album, das nicht nur auf seine Vergangenheit verweist, sondern sie wiederbelebt, indem es alte Obsessionen mit neuen Entdeckungen zu einem ganz eigenen Sound vermischt. Zum ersten Mal fügen sich diese verschiedenen Bezugspunkte zu einem kohärenten Ganzen zusammen, das durch den Lauf der Zeit und Paquins aktuelle Perspektive geprägt ist. »Dieses Album ist eine Art Neuausrichtung auf das, was ich wirklich mag und was ich der Welt zeigen möchte«, erklärt er. Da er unabhängig und frei von den Zwängen eines Labels blieb, hatte er die volle kreative Kontrolle. Er produzierte das Album zusammen mit seinem Jugendfreund und langjährigen Mitarbeiter William Levin. Für den letzten Schliff sorgte Nathan Boddy (James Blake, Geordie Greep, Nilufer Yanya), der sich um den Mix kümmerte, während Mike Bozzi (Kendrick Lamar, SZA, Tyler, the Creator) das Endprodukt gemastert hat.
»Hahaha« ist ein Fest der geteilten Energie, des Chaos, der Art von Lachen, die ausbricht, wenn man vollkommen im Moment lebt. Es ist eine gitarrenlastige, psychedelische Garage-Rock-Katharsis für die Massen.
Die verschlossenen Schlafzimmertüren stehen offen.
