The Early Days Vol.2 (Post Punk, New Wave, Britpop & Beyond)
The Early Days Vol.2 (Post Punk, New Wave, Britpop & Beyond)
2 LPs, 1 CD
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Unter Schafen, 1980-2010
- Bestellnummer: 9617870
- Erscheinungstermin: 6.3.2020
*** Gatefold Cover
Die zweite Staffel der The Early Days - Compilation spielt gerne mit den 90ern, schaut manchmal ein Stück zurück, blinzelt aber auch kurz in die 00er. Sie fasst den Moment in dem Rock, Pop und Dance verschmolzen, erzählt wie der Brit Pop entstand und kommt zum Abspann, als in Manchester die Lichter so langsam wieder ausgingen. Analog zur The Early Days - Partyreihe, die monatlich in Berlin, Hamburg, Köln, Chemnitz, Nürnberg und Essen stattfindet, setzt die Compilation auf eine szenerelevante Auswahl, die auch vor großen Namen keinen Halt macht und manchmal aufdeckt, wo Streaming an seine Grenzen stößt.
The Early Days Vol. 2 gibt dir das Gefühl wirklich dabei gewesen zu sein, hält der Epoche den Spiegel vor und verzichtet auf Anachronismen. Manchmal schwermütig, oft unbändig, exzessiv, von Punk über New Wave zu Pop und Dance, all together now. Diese Nacht ist das Kapitel 1980-2010 im Geschichtsbuch zu Brit Pop, New Wave und Post Punk. Die Party zur Compilation wird erfolgreich von der renommierten King Kong Kicks Community veranstaltet. Und das in mehreren großen, deutschen Städten. Aufgelegt werden unvergessliche Gitarren-Hits.
VORWORT von Bettina Koster (MALARIA) Berlin, New York, London, Paris, Bruessel Florenz, Schweden und Finnland - ausserhalb von Berlin war Malaria zu anfang in Deutschland nicht so gefragt. Also konzentrierten wir uns aufs Ausland. Es war eine sehr kleine Szene bezueglich der Musik, die uns gefiel, und man freundete sich schnell mit den relevanten Musikern an.
Siouxsie and the Banshees luden uns ein, mit ihnen zu konzertieren, es gab viele Parties - Robert Smith von den Cure trank am liebsten Cointreau aus der Flasche und war immer reizend. In Washington waren wir dazu verdonnert mit einer Band zu spielen, der immer der Strom abgestellt wurde - uns gefiel das sehr - war uns ja auch schon einige male passiert.
Das waren Australier, die in London wohnten und ueberall zu fuss hin laufen mussten, da die Bus Tickets zu teuer waren. Wir ueberredeten sie, nach Berlin zu ziehen - es war ja so schoen billig dort. So zogen The Birthday Party nach Berlin und wir stellten sie Blixa von den Einstuerzenden und den anderen coolen Berlinern vor.
Mit Birthday Party und den Einstuerzenden spielten wir Konzerte - eins in London im Hammersmith und am naechsten Tag traten wir im Batcave Club auf - 300 Leute waren da und davon waren 250 Musiker, sozusagen alle Musiker Londons... Es gab diese Verbindung Berlin, London und New York. In New York spielten u. a. im Studio 54 mit Nina Hagen.
Im Fernsehen wurde berichtet, dass 2000 Leute davor standen und versuchten, auch noch rein zu kommen - waere auch toll gewesen - Studio 54 war urspruenglich ein Theater und die hatten noch die Effekte des Frankenstein Theaterstuecks, welche waehrend unserer Show losgingen, absolut phantastisch!
Auch in New York gab es super Parties, z. B. bei der japanischen Band The Plastics - die B52's und die Talking Heads waren auch da und wir hatten viel Spass, nur wollte David Byrne dann mein Saxophon ausprobieren und Manon hat sehr mit ihm geschimpft... Alles in Allem war es eine gloriose Zeit, Kommerz war voellig uninteressant, man machte sich trotz relativer Armut keinerlei Sorgen solange man fuenf Dollar dabei hatte, um die den Muggern zu geben, gab es ja sowieso.
The Early Days Vol. 2 gibt dir das Gefühl wirklich dabei gewesen zu sein, hält der Epoche den Spiegel vor und verzichtet auf Anachronismen. Manchmal schwermütig, oft unbändig, exzessiv, von Punk über New Wave zu Pop und Dance, all together now. Diese Nacht ist das Kapitel 1980-2010 im Geschichtsbuch zu Brit Pop, New Wave und Post Punk. Die Party zur Compilation wird erfolgreich von der renommierten King Kong Kicks Community veranstaltet. Und das in mehreren großen, deutschen Städten. Aufgelegt werden unvergessliche Gitarren-Hits.
VORWORT von Bettina Koster (MALARIA) Berlin, New York, London, Paris, Bruessel Florenz, Schweden und Finnland - ausserhalb von Berlin war Malaria zu anfang in Deutschland nicht so gefragt. Also konzentrierten wir uns aufs Ausland. Es war eine sehr kleine Szene bezueglich der Musik, die uns gefiel, und man freundete sich schnell mit den relevanten Musikern an.
Siouxsie and the Banshees luden uns ein, mit ihnen zu konzertieren, es gab viele Parties - Robert Smith von den Cure trank am liebsten Cointreau aus der Flasche und war immer reizend. In Washington waren wir dazu verdonnert mit einer Band zu spielen, der immer der Strom abgestellt wurde - uns gefiel das sehr - war uns ja auch schon einige male passiert.
Das waren Australier, die in London wohnten und ueberall zu fuss hin laufen mussten, da die Bus Tickets zu teuer waren. Wir ueberredeten sie, nach Berlin zu ziehen - es war ja so schoen billig dort. So zogen The Birthday Party nach Berlin und wir stellten sie Blixa von den Einstuerzenden und den anderen coolen Berlinern vor.
Mit Birthday Party und den Einstuerzenden spielten wir Konzerte - eins in London im Hammersmith und am naechsten Tag traten wir im Batcave Club auf - 300 Leute waren da und davon waren 250 Musiker, sozusagen alle Musiker Londons... Es gab diese Verbindung Berlin, London und New York. In New York spielten u. a. im Studio 54 mit Nina Hagen.
Im Fernsehen wurde berichtet, dass 2000 Leute davor standen und versuchten, auch noch rein zu kommen - waere auch toll gewesen - Studio 54 war urspruenglich ein Theater und die hatten noch die Effekte des Frankenstein Theaterstuecks, welche waehrend unserer Show losgingen, absolut phantastisch!
Auch in New York gab es super Parties, z. B. bei der japanischen Band The Plastics - die B52's und die Talking Heads waren auch da und wir hatten viel Spass, nur wollte David Byrne dann mein Saxophon ausprobieren und Manon hat sehr mit ihm geschimpft... Alles in Allem war es eine gloriose Zeit, Kommerz war voellig uninteressant, man machte sich trotz relativer Armut keinerlei Sorgen solange man fuenf Dollar dabei hatte, um die den Muggern zu geben, gab es ja sowieso.
- Tracklisting
LP
- 1 The Boy with the Arab Strap (Belle & Sebastian)
- 2 There she goes (The La´s)
- 3 Made of Stone (Stone Roses)
- 4 Crystalised (The XX)
- 5 Kaltes Klares Wasser (Malaria)
- 6 A Forest (The Cure)
- 7 Spellbound ( Siouxsie And The Banshees)
- 8 Ceremony (New Order)
- 9 Crash (The Primitives)
- 10 Young Adult Friction (The Pains Of Being Pure At Heart)
LP
- 1 I´m Free (The Soup Dragons)
- 2 Common People (Pulp)
- 3 Bandages (Hot Hot Heat)
- 4 New Big Prinz (The Fall)
- 5 Sex Beat (Gun Club)
- 6 Four to the Floor (Starsailor)
- 7 Jailbird (Primal Scream)
- 8 Torch (Soft Cell)
- 9 Girls on Film (Duran Duran)