Acoustic Guitar Scene & Acoustic Guitar Festival
Acoustic Guitar Scene & Acoustic Guitar Festival
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Nicht am Lager, aber neue Ware bereits auf dem Weg zu uns.
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Label: MIG
- Bestellnummer: 10896462
- Erscheinungstermin: 13.5.2022
- Gesamtverkaufsrang: 6763
- Verkaufsrang in CDs: 3227
Das »Acoustic Guitar Festival« ist nicht mehr, aber auch nicht weniger, als eine momentane Bestandsaufnahme der Gitarrenszene in Deutschland.
Jedes Bestreben, einen vollständigen Überblick über das Instrument Gitarre zu geben, wäre von vornherein durch die schier unendliche Vielfalt der Gitarrenstile und Spielformen zum Scheitern verdammt.
Greift man das Wort Beethovens, »Die Gitarre ist ein Orchester im Kleinen« auf, erkennt man bald, dass die Klangfarben, die polyphonen Strukturen der Gitarre genauso mannigfaltig sind, wie die einzelnen Instrumente eines Orchesters. Seit der letzten Dokumentation mit den profiliertesten Gitarreninterpreten in Deutschland sind mehrere Jahre vergangen - es ist deshalb nur legitim, hier, 1979, jetzt Interpreten auf einem Sampler zu vereinigen, die durch die Auftritte, der Gitarre, deren Faszination alle verbindet, unschätzbare Dienste erwiesen haben.
Ich habe aus mehreren Gründen ganz bewusst den Begriff ›Festival‹ dafür diese Produktion gewählt. Bei einem Festival treffen Arrivierte, Newcomer, Solisten, Gruppen, Virtuosen und solche auf dem Weg dahin zusammen, um ein paar Tage die Freude an der Musik, am Instrument, die Freude des gemeinsamen Musizierens und Zuhörens zu genießen. Altbekanntes wechselt mit Neuem, nie Dagewesenem, neue Strömungen tauchen auf, werden verarbeitet und man lässt sich bewusst oder unbewusst von Kollegen beeinflussen oder zu spontanem Improvisieren oder Variieren hinreißen. So sind fast alle Titel neu für ›Acoustic Guitar Festival‹ entstanden. Bekannte Namen geben das Gerüst, aber - und dies erachte ich für weitaus wichtiger - der größte Raum wurde den Interpreten gegeben, die schon heute beweisen, dass sie morgen hervorragende Vertreter der Gitarre sein werden.
Jeder in seinem Stil und vor seinem Publikum. Viele dieser Newcomer, deren Musik durchaus einen neuen Trend begründen kann, sind hier das erste Mal zu hören, und ich bin mir sicher, dass dieses Dokument des zeitgenössischen Gitarrenspiels in Deutschland seinen eminent wichtigen Ausschnitt zeigt, einen Ausschnitt, der erkennen lässt, wie einzigartig die Gitarre, dieses Instrument, mit dem wir alle leben, in ihrer künstlerischen Ausdrucksvielfalt ist.« (Originalauszug aus dem »Plattentext« zur ersten Vinylausgabe aus dem Jahr 1975 von Manolo Lohnes, geb. am 12. Dezember 1943 in Freiburg im Breisgau, deutscher Flamenco-Gitarrist)
Jedes Bestreben, einen vollständigen Überblick über das Instrument Gitarre zu geben, wäre von vornherein durch die schier unendliche Vielfalt der Gitarrenstile und Spielformen zum Scheitern verdammt.
Greift man das Wort Beethovens, »Die Gitarre ist ein Orchester im Kleinen« auf, erkennt man bald, dass die Klangfarben, die polyphonen Strukturen der Gitarre genauso mannigfaltig sind, wie die einzelnen Instrumente eines Orchesters. Seit der letzten Dokumentation mit den profiliertesten Gitarreninterpreten in Deutschland sind mehrere Jahre vergangen - es ist deshalb nur legitim, hier, 1979, jetzt Interpreten auf einem Sampler zu vereinigen, die durch die Auftritte, der Gitarre, deren Faszination alle verbindet, unschätzbare Dienste erwiesen haben.
Ich habe aus mehreren Gründen ganz bewusst den Begriff ›Festival‹ dafür diese Produktion gewählt. Bei einem Festival treffen Arrivierte, Newcomer, Solisten, Gruppen, Virtuosen und solche auf dem Weg dahin zusammen, um ein paar Tage die Freude an der Musik, am Instrument, die Freude des gemeinsamen Musizierens und Zuhörens zu genießen. Altbekanntes wechselt mit Neuem, nie Dagewesenem, neue Strömungen tauchen auf, werden verarbeitet und man lässt sich bewusst oder unbewusst von Kollegen beeinflussen oder zu spontanem Improvisieren oder Variieren hinreißen. So sind fast alle Titel neu für ›Acoustic Guitar Festival‹ entstanden. Bekannte Namen geben das Gerüst, aber - und dies erachte ich für weitaus wichtiger - der größte Raum wurde den Interpreten gegeben, die schon heute beweisen, dass sie morgen hervorragende Vertreter der Gitarre sein werden.
Jeder in seinem Stil und vor seinem Publikum. Viele dieser Newcomer, deren Musik durchaus einen neuen Trend begründen kann, sind hier das erste Mal zu hören, und ich bin mir sicher, dass dieses Dokument des zeitgenössischen Gitarrenspiels in Deutschland seinen eminent wichtigen Ausschnitt zeigt, einen Ausschnitt, der erkennen lässt, wie einzigartig die Gitarre, dieses Instrument, mit dem wir alle leben, in ihrer künstlerischen Ausdrucksvielfalt ist.« (Originalauszug aus dem »Plattentext« zur ersten Vinylausgabe aus dem Jahr 1975 von Manolo Lohnes, geb. am 12. Dezember 1943 in Freiburg im Breisgau, deutscher Flamenco-Gitarrist)
Rezensionen
»Eine längst überfällige Wiederveröffentlichung, die nicht nur qualitativ hochwertige Musik bietet, sondern auch einen interessanten Blick zurück in lang vergangene Zeiten ermöglicht.« (Good Times, Juni/Juli 2022)- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Wizz Jones & Werner Lämmerhirt: Transit Blues
- 2 Klaus Weiland: Das Loch in der Banane
- 3 Davey Arthur & George Furey: O'Carolan's Concerto
- 4 Peter Bursch: House Carpenter
- 5 Tom Paley: Wildwood Flower
- 6 Manolo Lohnes: Ayer - Yesterday
- 7 Tom Cat (Bernd Dill): Tom's Rag
- 8 Peter Bursch: Na Sowas!
- 9 Wizz Jones & Werner Lämmerhirt: Eleanor Rigby
- 10 Howard Schultens: Lasses Dobro
- 11 Davey Arthur & George Furey: Brain Barus March
- 12 Klaus Weiland: Improvisation 2
- 13 Klaus Weiland: Angie
- 14 Tom Cat (Bernd Dill): The Entertainer
- 15 Davey Arthur & George Furey: Ask My Father
- 16 The Greyhounds: Tin Roof Blues
- 17 Konni Braun: Dallas Rag
- 18 Wizz Jones: Sermonette
- 19 The Greyhounds: Hobo's Choice
- 20 Tom Paley: Early Morning Blues
- 21 Davey Arthur: Within A Mile To Dublin
- 22 Peter Bursch & Willi Kissmer: Country Doodle
- 23 Klaus Weiland: Improvisation 1
- 24 Manolo Lohnes: Romanze
- 25 Davey Arthur & George Furey: Swallow's Tail Reel
- 26 Werner Lämmerhirt: Whispering
- 27 Peter Bursch: Gh
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Werner Lämmerhirt: Ovation
- 2 Peter Bursch: Powder Rag
- 3 Robi Schneider: Joel's Saxophon
- 4 Juraj Galan: Sunny
- 5 Martin Kolbe: Debakel im Tabernakel
- 6 Martin Herberg: Tantz
- 7 Hot Club Da Sinti: Swing Valse
- 8 Robi Schneider: Weisse Robbe
- 9 Martin Herberg: Lady Madonna
- 10 Orexis: Appendix
- 11 Juraj Galan & Manolo Lohnes: Django
- 12 Hot Club Da Sinti: Zigeunerimprovisation
- 13 Martin Herberg & Manolo Lohnes -: Variaciones Malaguena
- 14 José Rogério: Para Los Amigos
- 15 El Duo Flamenco: Temas Indianas
- 16 Georg Lawall: Asturias
- 17 El Duo Flamenco: In Las Cuevas
- 18 Jury Clormann: Vidala Religiosa
- 19 Manolo Lohnes: Soléa Del Ano 70
- 20 José Rogério: Menino Do Tamborim
- 21 Jury Clormann: El Pito Juan