Vague: Out Soon
Out Soon
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Siluh, 2022
- Bestellnummer: 10896476
- Erscheinungstermin: 6.5.2022
Die in Wien und Berlin beheimatete Band Vague präsentiert ihr drittes Album »Out Soon«. Die fünfköpfige Indie-Gruppe zeigt sich dabei so facettenreich wie noch nie.
Eine coole Unaufgeregtheit zieht sich als musikalische Klammer durch das Album. Wie bei den vorigen beiden Alben wurde das Songwriting auf Gabriel Hyden, Konstantin Heidler und Simon Dallaserra aufgeteilt, die auch je die Hauptvocals zu ihren eigenen Songs beisteuern. Mit großer Souveränität bedienen Vague eine musikalische Bandbreite von New Wave, Psych-Pop, Krautrock-Vibe oder Shoegaze - dabei stets unprätentios im Midtempo angesiedelt. Ein elegantes Hörerlebnis für Musikfans.
»Auf den knapp 57 Minuten von ›Out Soon‹ erlebt man einige intime Momente der existenziellen Schwere, nur um im nächsten Moment wieder auf eine Autobahn Richtung Meer geschickt zu werden. Es ist dieses Spannungsfeld, in dem sich Vague mühelos zu bewegen scheinen - da sind große Gefühle und Gesten im Kleinen, die Unmittelbarkeit der Echtheit, und auch die einfache Leichtigkeit des Seins.
In ihren besten Momenten klingen Vague so als gäbe es die Band bereits seit den 70ern. Sie scheuen nicht davor zurück, sich der Musik ihrer Elterngeneration anzunehmen, so evozieren Songs wie ›Elektrische Tage‹ oder ›Im Strom‹ (die beiden deutschsprachigen Lieder auf ›Out Soon‹) sofort Parallelen zu den frühen Krautrockpionieren ›Kraftwerk‹ oder ›Can‹. Gut, das ist irgendwie aufgelegt, aber ›Money‹ oder ›On Stage‹ könnten genauso gut verloren geglaubte Pink-Floyd-Songs aus deren kreativster Phase sein. Einen Dekadensprung später docken ›Calling Out Your Name‹, ›Follow‹, ›Station‹ und der grandiose Albumcloser ›The Rain‹ am Gegenentwurf zum pathetischen Pop der 80er, der ›New Wave‹, an. Da mischen sich diese breiten Chorus- und Akustikgitarren wie bei The Jesus & Mary Chain, Pale Saints oder Galaxie 500 mit repetitiven Midtempo-Grooves, eingebettet von den wunderbar arrangierten Synthesizerflächen, die allesamt großzügig Platz für die wichtigen Dinge lassen: Der Melodie steht hier niemals irgendwas im Weg. Und zugleich entsteht im Hintergrund ein lebendiges Pulsieren, das sich nie aufdrängen will. Es ist nahezu meisterhaft wie die Reduktion auf die Essenz der Songs herausgearbeitet wird, so beweist Produzent Wolfgang Möstl einmal mehr, wie sehr er es versteht, die Qualitäten einer Band zu unterstreichen und hervorzuheben.« -aus dem Album Essay 2022 von Philipp Pankraz Produziert von Wolfgang Möstl (Mile Me Deaf, Culk, Dives, Voodoo Jürgens)
Eine coole Unaufgeregtheit zieht sich als musikalische Klammer durch das Album. Wie bei den vorigen beiden Alben wurde das Songwriting auf Gabriel Hyden, Konstantin Heidler und Simon Dallaserra aufgeteilt, die auch je die Hauptvocals zu ihren eigenen Songs beisteuern. Mit großer Souveränität bedienen Vague eine musikalische Bandbreite von New Wave, Psych-Pop, Krautrock-Vibe oder Shoegaze - dabei stets unprätentios im Midtempo angesiedelt. Ein elegantes Hörerlebnis für Musikfans.
»Auf den knapp 57 Minuten von ›Out Soon‹ erlebt man einige intime Momente der existenziellen Schwere, nur um im nächsten Moment wieder auf eine Autobahn Richtung Meer geschickt zu werden. Es ist dieses Spannungsfeld, in dem sich Vague mühelos zu bewegen scheinen - da sind große Gefühle und Gesten im Kleinen, die Unmittelbarkeit der Echtheit, und auch die einfache Leichtigkeit des Seins.
In ihren besten Momenten klingen Vague so als gäbe es die Band bereits seit den 70ern. Sie scheuen nicht davor zurück, sich der Musik ihrer Elterngeneration anzunehmen, so evozieren Songs wie ›Elektrische Tage‹ oder ›Im Strom‹ (die beiden deutschsprachigen Lieder auf ›Out Soon‹) sofort Parallelen zu den frühen Krautrockpionieren ›Kraftwerk‹ oder ›Can‹. Gut, das ist irgendwie aufgelegt, aber ›Money‹ oder ›On Stage‹ könnten genauso gut verloren geglaubte Pink-Floyd-Songs aus deren kreativster Phase sein. Einen Dekadensprung später docken ›Calling Out Your Name‹, ›Follow‹, ›Station‹ und der grandiose Albumcloser ›The Rain‹ am Gegenentwurf zum pathetischen Pop der 80er, der ›New Wave‹, an. Da mischen sich diese breiten Chorus- und Akustikgitarren wie bei The Jesus & Mary Chain, Pale Saints oder Galaxie 500 mit repetitiven Midtempo-Grooves, eingebettet von den wunderbar arrangierten Synthesizerflächen, die allesamt großzügig Platz für die wichtigen Dinge lassen: Der Melodie steht hier niemals irgendwas im Weg. Und zugleich entsteht im Hintergrund ein lebendiges Pulsieren, das sich nie aufdrängen will. Es ist nahezu meisterhaft wie die Reduktion auf die Essenz der Songs herausgearbeitet wird, so beweist Produzent Wolfgang Möstl einmal mehr, wie sehr er es versteht, die Qualitäten einer Band zu unterstreichen und hervorzuheben.« -aus dem Album Essay 2022 von Philipp Pankraz Produziert von Wolfgang Möstl (Mile Me Deaf, Culk, Dives, Voodoo Jürgens)
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 RUNNING
- 2 FAR AWAY
- 3 WATERS
- 4 ELEKTRISCHE TAGE
- 5 HOLE
- 6 CALLING OUT YOUR NAME
- 7 MONEY
- 8 BECAUSE HI
- 9 STATION
- 10 IM STROM
Vague
Out Soon
EUR 26,99*