Unwed Sailor: Cruel Entertainment auf CD
Cruel Entertainment
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 9.5.2025.
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EUR 15,99*
- Label:
- CURRENT TASTE / CARGO
- Artikelnummer:
- 12227030
- UPC/EAN:
- 0798576333195
- Erscheinungstermin:
- 9.5.2025
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Preis |
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LP, (Neon Pink Vinyl) | EUR 26,99* |
- Gesamtverkaufsrang: 8579
- Verkaufsrang in CDs: 4142
Neonpinkes Vinyl. Auf ihrer zehnten LP in einer Karriere, die sich über mehr als zwei Jahrzehnte erstreckt, liefern Unwed Sailor aus Tulsa ihre bisher härtesten Riffs, lautesten Böen und am tiefsten strukturierten Arrangements.
Cruel Entertainment ist ein Katalog der Kontraste - Dissonanz und Harmonie, Hardcore-Crunch und Post-Rock-Großartigkeit, Komplexität und Eingängigkeit -, der der zweiten Phase ihrer Diskografie eine neue, lebendige Dimension hinzufügt, die bisher vom 2019er Meilenstein Heavy Age bis hin zur »lebendigen, sternenäugigen Psychedelia« (AllMusic) von Underwater Over There aus dem Jahr 2024 reicht. Der Opener und die Leadsingle »Rock Candy« brüllt mit einem Sturm von Rückkopplungen, stampfenden Drums und flinken Bässen los, bis ein Gitterwerk aus heulenden Gitarren uns in einen eher Goth-lastigen Raum führt. Es ist eine charakteristisch komplizierte, energiegeladene Komposition, die mit bemerkenswerter Leichtigkeit zwischen ihren Teilen fließt und keinen Moment ihrer drei Minuten verschwendet.
»Monster Collecting« bietet eine seltene Kombination aus Melancholie und treibender Energie, die an die erklärten Helden von New Order erinnert, aber mit einer straffen, schnellen Rhythmusgruppe und einer Litanei von Gitarrenlinien noch einen draufsetzt, bis es sich in einer Kaskade aus hallenden Texturen und zarter Süße öffnet. Laut Ford bezieht sich der Titel Cruel Entertainment auf »die Schwierigkeiten eines Künstlers und Musikers in der überfüllten, unausgewogenen Welt der sozialen Medien und des Streamings«, in der die Fertigstellung eines neuen Werks den Schöpfer auch als Promoter, Content-Strategen und Agenten fordert, neben vielen anderen sich verschärfenden Herausforderungen. Sie lassen sich von lauteren, rauheren Bands inspirieren - darunter Fugazi, Quicksand und Cherubs - und suchen hier eine dringend benötigte Katharsis im ständigen Kampf um die Erhaltung der kreativen Seele. Das herausragende Stück der zweiten Seite, »Monty Donahue«, ist ein typisches Beispiel für diese Form der Veröffentlichung: Massive Mid-Tempo-Percussion führt ein fließendes Low-End-Thema an - inspiriert von der Doppel-Bass-Attacke von Dianogah - und Swatzells Akkorde zerplatzen in schimmernde Nebelschwaden in einem labyrinthischen Arrangement, das gleichermaßen laut und schön ist.
Der Titeltrack »Cruel Entertainment« ist ein Mosaik aus Klängen, für das Fords Bass den Mörtel liefert: straffe Drums tummeln sich zwischen den Kanälen, Gitarrenwaschungen erstrecken sich bis zum Horizont, und metallische Schwere unterstreicht die Drift. Die selbstbewusste Unermesslichkeit dieses Albums beweist, dass Unwed Sailor trotz der vielen Veränderungen in der Musikindustrie ihre Fähigkeit, komplexe, vitale und meisterhaft produzierte Werke zu schaffen, nicht eingebüßt haben.
Cruel Entertainment ist ein Katalog der Kontraste - Dissonanz und Harmonie, Hardcore-Crunch und Post-Rock-Großartigkeit, Komplexität und Eingängigkeit -, der der zweiten Phase ihrer Diskografie eine neue, lebendige Dimension hinzufügt, die bisher vom 2019er Meilenstein Heavy Age bis hin zur »lebendigen, sternenäugigen Psychedelia« (AllMusic) von Underwater Over There aus dem Jahr 2024 reicht. Der Opener und die Leadsingle »Rock Candy« brüllt mit einem Sturm von Rückkopplungen, stampfenden Drums und flinken Bässen los, bis ein Gitterwerk aus heulenden Gitarren uns in einen eher Goth-lastigen Raum führt. Es ist eine charakteristisch komplizierte, energiegeladene Komposition, die mit bemerkenswerter Leichtigkeit zwischen ihren Teilen fließt und keinen Moment ihrer drei Minuten verschwendet.
»Monster Collecting« bietet eine seltene Kombination aus Melancholie und treibender Energie, die an die erklärten Helden von New Order erinnert, aber mit einer straffen, schnellen Rhythmusgruppe und einer Litanei von Gitarrenlinien noch einen draufsetzt, bis es sich in einer Kaskade aus hallenden Texturen und zarter Süße öffnet. Laut Ford bezieht sich der Titel Cruel Entertainment auf »die Schwierigkeiten eines Künstlers und Musikers in der überfüllten, unausgewogenen Welt der sozialen Medien und des Streamings«, in der die Fertigstellung eines neuen Werks den Schöpfer auch als Promoter, Content-Strategen und Agenten fordert, neben vielen anderen sich verschärfenden Herausforderungen. Sie lassen sich von lauteren, rauheren Bands inspirieren - darunter Fugazi, Quicksand und Cherubs - und suchen hier eine dringend benötigte Katharsis im ständigen Kampf um die Erhaltung der kreativen Seele. Das herausragende Stück der zweiten Seite, »Monty Donahue«, ist ein typisches Beispiel für diese Form der Veröffentlichung: Massive Mid-Tempo-Percussion führt ein fließendes Low-End-Thema an - inspiriert von der Doppel-Bass-Attacke von Dianogah - und Swatzells Akkorde zerplatzen in schimmernde Nebelschwaden in einem labyrinthischen Arrangement, das gleichermaßen laut und schön ist.
Der Titeltrack »Cruel Entertainment« ist ein Mosaik aus Klängen, für das Fords Bass den Mörtel liefert: straffe Drums tummeln sich zwischen den Kanälen, Gitarrenwaschungen erstrecken sich bis zum Horizont, und metallische Schwere unterstreicht die Drift. Die selbstbewusste Unermesslichkeit dieses Albums beweist, dass Unwed Sailor trotz der vielen Veränderungen in der Musikindustrie ihre Fähigkeit, komplexe, vitale und meisterhaft produzierte Werke zu schaffen, nicht eingebüßt haben.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Rock Candy
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2 Slab City
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3 Monster Collecting
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4 Soft Copy
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5 Love Zoo
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6 Bodymod
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7 Monty Donahue
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8 Sad Help
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9 Cruel Entertainment

Unwed Sailor
Cruel Entertainment
EUR 15,99*