Tuk Smith & The Restless Hearts: Ballad of a Misspent Youth auf LP

Tuk Smith & The Restless Hearts ist eine US-amerikanische Rockband aus Nashville, die vom ehemaligen Biters-Leader Tuk Smith, der ursprünglich aus Atlanta stammt und jetzt in Nashville lebt, gegründet wurde und von ihm geleitet wird.

Die Band veröffentlichte ihre Debütsingle »What Kinda Love« am 10. Januar 2020 und wurde noch am selben Tag als Vorgruppe für die »The Stadium Tour« mit Def Leppard und Mötley Crüe verpflichtet. Dann kam der Ausbruch von Covid 19.

»Als die Pandemie ausbrach, war es, als würde ich den Reset-Knopf für meine Musikkarriere drücken«, erinnert sich Tuk, »alles wurde weggenommen - Albumkampagne, Stadiontour, Plattenvertrag. Die Welt war wie verschlossen, und die einzige Möglichkeit, dem zu entkommen, war, mich auf das Schreiben zu stürzen. Meine Gedanken begannen, die Vergangenheit zu erforschen, und die Inspiration für die Songs kam einfach in Flutwellen.«

Die neue Sammlung ist ein Rock'n'Roll-Silberstreifen, der aus der Einsamkeit und dem Nachdenken über die Pandemie entstand. »Ballad Of A Misspent Youth« ist die neue Single (und das darauf folgende gleichnamige Album), die im Sommer 2022 auf Tuks neuem Plattenlabel MRG über Virgin Music veröffentlicht wird. Tuk erklärt: »Ich entschied mich, eine Rock'n'Roll-Platte für mich und das, was ich mag, zu machen, weil es kein Label gab, kein Komitee involviert war - nur ich und meine Geschichten. Ich wollte einen Rahmen und ein authentisches Gefühl für alles schaffen. Ich habe mich mit meinem langjährigen Freund Dan Dixon zusammengetan und diese Songs in seinem Garagenstudio aufgenommen, und es gibt eine Reinheit in der Arbeit, die aus all den Umständen dieser Zeit stammt Tuk wuchs als Außenseiter im ländlichen Georgia auf und fand Trost in Hardcore-Punk-Bands wie Black Flag und The Exploited.

Von dort aus erkundete Smith New Yorker Bands der siebziger Jahre wie The Dead Boys und New York Dolls, was ihn über das Meer führte, wo er sich mit britischen Bands der ersten Welle wie The Buzzcocks und The Clash anfreundete. Smith war nicht nur ein gelegentlicher Fan dieser Bands, er war von ihnen besessen und verfolgte ihre Geschichte mit glühender Hingabe. ›Als Kind stand ich immer auf The Clash, und Mick Jones' Lieblingsband war Mott The Hoople, und so entwickelte ich im Laufe der Jahre eine Vorliebe für die erste Welle des britischen Glam, Power Pop und solche Sachen‹, erklärt er. Schon bald gründete Smith seine eigenen Bands, tourte unermüdlich und baute sich mit seinen energiegeladenen Liveshows eine Fangemeinde auf, unter anderem als Leadsänger der Biters, die er fast ein Jahrzehnt lang anführte. Er sagt: ›Nachdem ich jahrelang unterwegs war, wurde mir klar, wo ich mich befand und wie es weitergehen sollte. ich erkannte, dass der einzige Weg, etwas Sinnvolles zu erreichen, darin bestand, ein guter Songwriter zu sein. Ich machte eine musikalische Diät, bei der ich das obskure Zeug wegräumte und mich wirklich auf die Großen konzentrierte. Als ich merkte, dass es nur um die Songs ging, änderte sich alles. Ich hatte bereits meine 10.000 Stunden in den Van gesteckt, um in den Dive Clubs zu spielen, aber dann habe ich meine 10.000 Stunden darauf verwendet, herauszufinden, wie man schreibt. Ich begann auch mit anderen Songwritern zu arbeiten. Ich habe mich selbst gedemütigt - es war eine Ausbildung, als würde ich zur Schule gehen Tuk führt weiter aus: ‹Ich wollte mich musikalisch weiterentwickeln und verschiedene Dinge tun, und ich dachte, dass es besser wäre, solo zu arbeiten. Mein Manager schlug mir vor, meine neue Band ›The Restless Hearts‹ zu nennen, und so nannte er mich dann auch die ganze Zeit. Es war der Titel eines Biters-Songs, den die Leute liebten, und ich hatte auf unseren Konzerten schon ein paar Restless-Hearts-Tattoos gesehen_ und so war Tuk Smith & The Restless Hearts geboren. Ich befand mich in einer Phase, in der ich alles veränderte, auch die Art und Weise, wie ich mein tägliches Leben lebte. Ich experimentierte mit verschiedenen Möglichkeiten, positive/kreative Energie anzuzapfen_ es war ein sich entwickelnder Gesamtprozess (und ist es immer noch).« Tuk fasst zusammen: »Früher ging es um Ausschweifungen, jetzt geht es mehr um Hingabe. Ich meine, ich war immer angetrieben, aber ich habe mich manchmal auf die falschen Dinge konzentriert. Jetzt konzentriere ich mich auf die Musik und die Handwerkskunst des Schreibens, Produzierens und Auftretens. «