The Coral: Distance Inbetween (CD)

The Coral: Distance Inbetween

Distance Inbetween

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Ignition, 2016
Bestellnummer: 8470263
Erscheinungstermin: 4.3.2016

*** Digisleeve

Psychedelisch wie eh und je

Lange war es still um The Coral, zumindest in Bezug auf neue Songs. Abgesehen von ihrem Album mit »alten« Aufnahmen ohne Gitarrist Bill Ryder-Jones, das die Band vor zwei Jahren nachlieferte, gibt es 2016 endlich neue Songs der Briten: »Distance Inbetween« heißt ihr achtes Studioalbum.

Insgesamt zwölf Songs haben The Coral dafür geschrieben, die sie 2015 zusammen mit Co-Produzent Richard Turvey im Parr Street Studio in Liverpool aufnahmen. Dabei erhielt die Band Unterstützung von Paul Molloy (The Zutons) an der Gitarre. Er ersetzt auf dem neuen Album Lee Southall, der sich zuvor für eine Auszeit von der Gruppe entscheiden hatte, um sich Soloprojekten zu widmen.

Der Clou der Aufnahmen: Die Band spielte die Songs größtenteils in nur einem einzigen Take ein. So ist dabei ein einzigartig dynamischer Sound mit instinktivem Livecharakter entstanden. Der liegt wie immer irgendwo zwischen Psychedelic Rock, Folk und Country.

Laut Angabe der Band hatten sie das Ziel, mit »Distance Inbetween« minimalistischer und rhythmischer zu klingen. Einen Eindruck davon geben The Coral mit »Miss Fortune«, der ersten Single des neuen Albums. Diese nimmt sowohl den Hörer als auch den Betrachter (des zugehörigen Videos) mit auf einen tranceartigen Ausflug in die bunte Welt der Farben bzw. Klangfarben.

Das Warten hat ein Ende: Mit »Distance Inbetween« präsentieren The Coral endlich ein neues Album. Dynamisch, frisch und in gewohnt psychedelischem Gewand. So soll es sein.

Rezensionen

»Dadurch wirken The Coral einen Tick rockiger und sind nicht mehr so sehr nah an den Sixties wie noch bei ihren ersten Alben. Aber vieles ist auch weiterhin vertraut – so das sich an den Vorbildern orientierende Songwriting, die mehrstimmigen Beatgesänge, Spaghetti-Western-Gitarren und der eine oder andere psychedelische Tupfer.« (Good Times, April / Mai 2016)