The Black Crowes: Shake Your Money Maker (remastered) (30th Anniversary Edition)
Zum Geburtstag
Im letzten Jahr feierten The Black Crowes das 30. Jubiläum ihres Debütalbums »Shake Your Money Maker«.
Passend dazu präsentieren die Bluesrock-Helden aus Atlanta, Georgia 2021 eine Geburtstags-Neuauflage, und zwar in vier verschiedenen Formaten.
Neben dem remasterten Originalalbum auf CD und Vinyl warten Deluxe Editions mit unveröffentlichten Studioaufnahmen und frühen Demos, B-Seiten und Konzertmitschnitten.
Shake Your Money Maker (remastered) (30th Anniversary Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Universal, 1990
- Bestellnummer: 10405952
- Erscheinungstermin: 26.2.2021
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Als The Black Crowes im Februar 1990 ihr Debüt Shake Your Money Maker veröffentlichen, stehen die Zeichen in der Musikwelt nicht gerade auf Bluesrock. Dennoch gelingt der Südstaaten-Truppe um die Robinson-Brüder ein großer Erfolg. Von der anschließenden Tour mit ZZ Top wird die Band allerdings gefeuert.
Angefangen hat alles auf der High School in Georgia: Bereits im Jugendalter gründen die Brüder Chris und Rich Robinson die Black Crowes, die 1984 allerdings noch Mr. Crowe’s Garden heißen. Zu jener Zeit entsteht auch schon das Gitarrenriff für die Ballade She Talks To Angels, einen späteren Klassiker der Gruppe. Den Text dazu schreibt Chris laut eigener Aussage über ein heroinabhängiges Mädchen aus Atlanta, das er „irgendwie kannte“.
1987 veröffentlicht die Band ihr erstes Demo, ein Jahr später folgen die Umbenennung in The Black Crowes sowie der erste große Plattenvertrag. Das verwundert zu jener Zeit durchaus, denn gegen Ende der Achtziger dominieren vor allem Glam Metal, Sleaze Rock und bald Grunge das musikalische Geschehen. Erdiger Bluesrock? Eine Seltenheit. Doch das hindert die Robinson-Brüder, Gitarrist Jeff Cease, Bassist Johnny Colt und Schlagzeuger Steve Gorman nicht daran, mit Shake Your Money Maker einen zeitlosen Klassiker einzuspielen.
Die Albumproduktion geht im Sommer 1989 in Atlanta und Los Angeles über die Bühne. Neben älteren Stücken wie Could’ve Been So Blind und She Talks To Angels, beschließt die Gruppe, den Song Hard To Handle von Otis Redding zu covern. Der erscheint später in zwei verschiedenen Versionen: in der Albumversion und in einer aufwändigen Single-Version mit Bläsern. Letztere erreicht Platz 26 der Billboard-Charts und markiert den Durchbruch der Black Crowes.
Als das Album am 13. Februar 1990 erscheint, löst das ein wohlwollendes Echo aus. So erklären die Redaktion und die Leserschaft des Rolling Stone die Black Crowes später zur „besten neuen amerikanischen Band“ des Jahres. Außerdem tourt die Gruppe mit ZZ Top durch die Staaten, wenn auch nur bis März 1991. Da werden die Crowes nämlich gefeuert, weil Chris Robinson auf der Bühne gegen Miller Beer austeilt, den Sponsor der Konzertreise. Ist aber nicht schlimm: Ab Mai durchquert die Band auf eigene Faust die USA, später eröffnen sie im Rahmen der Monsters Of Rock-Tour für Metallica, AC/DC, Mötley Crüe und Queensrÿche.
Heute genießt Shake Your Money Maker mit mindestens fünf Millionen verkauften Exemplaren mehrfachen Platinstatus und hat auch 30 Jahre später nicht an Charme verloren. Für die Black Crowes geht die Reise anschließend so richtig los: Mit ihrem zweiten Album The Southern Harmony And Musical Companion (1992) steigen die Südstaatler ohne Umschweife auf Platz eins der US-Albumcharts ein.
Angefangen hat alles auf der High School in Georgia: Bereits im Jugendalter gründen die Brüder Chris und Rich Robinson die Black Crowes, die 1984 allerdings noch Mr. Crowe’s Garden heißen. Zu jener Zeit entsteht auch schon das Gitarrenriff für die Ballade She Talks To Angels, einen späteren Klassiker der Gruppe. Den Text dazu schreibt Chris laut eigener Aussage über ein heroinabhängiges Mädchen aus Atlanta, das er „irgendwie kannte“.
1987 veröffentlicht die Band ihr erstes Demo, ein Jahr später folgen die Umbenennung in The Black Crowes sowie der erste große Plattenvertrag. Das verwundert zu jener Zeit durchaus, denn gegen Ende der Achtziger dominieren vor allem Glam Metal, Sleaze Rock und bald Grunge das musikalische Geschehen. Erdiger Bluesrock? Eine Seltenheit. Doch das hindert die Robinson-Brüder, Gitarrist Jeff Cease, Bassist Johnny Colt und Schlagzeuger Steve Gorman nicht daran, mit Shake Your Money Maker einen zeitlosen Klassiker einzuspielen.
Die Albumproduktion geht im Sommer 1989 in Atlanta und Los Angeles über die Bühne. Neben älteren Stücken wie Could’ve Been So Blind und She Talks To Angels, beschließt die Gruppe, den Song Hard To Handle von Otis Redding zu covern. Der erscheint später in zwei verschiedenen Versionen: in der Albumversion und in einer aufwändigen Single-Version mit Bläsern. Letztere erreicht Platz 26 der Billboard-Charts und markiert den Durchbruch der Black Crowes.
Als das Album am 13. Februar 1990 erscheint, löst das ein wohlwollendes Echo aus. So erklären die Redaktion und die Leserschaft des Rolling Stone die Black Crowes später zur „besten neuen amerikanischen Band“ des Jahres. Außerdem tourt die Gruppe mit ZZ Top durch die Staaten, wenn auch nur bis März 1991. Da werden die Crowes nämlich gefeuert, weil Chris Robinson auf der Bühne gegen Miller Beer austeilt, den Sponsor der Konzertreise. Ist aber nicht schlimm: Ab Mai durchquert die Band auf eigene Faust die USA, später eröffnen sie im Rahmen der Monsters Of Rock-Tour für Metallica, AC/DC, Mötley Crüe und Queensrÿche.
Heute genießt Shake Your Money Maker mit mindestens fünf Millionen verkauften Exemplaren mehrfachen Platinstatus und hat auch 30 Jahre später nicht an Charme verloren. Für die Black Crowes geht die Reise anschließend so richtig los: Mit ihrem zweiten Album The Southern Harmony And Musical Companion (1992) steigen die Südstaatler ohne Umschweife auf Platz eins der US-Albumcharts ein.
Rezensionen
»Dieses Album hat 31 Jahre auf dem Buckel, klingt aber immer noch frisch: Eine geniale Melange aus Rock'n'Roll, Soul und Americana, die erstmals als Remaster vorliegt.« (Audio, April 2021)- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Twice As Hard
- 2 Jealous Again
- 3 Sister Luck
- 4 Could I've Been So Blind
- 5 Seeing Things
- 6 Hard To Handle
- 7 Thick N' Thin
- 8 She Talks To Angels
- 9 Struttin' Blues
- 10 Stare It Cold
- 11 Mercy, Sweet Moan
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