Superchunk: Songs in the Key of Yikes auf LP
Songs in the Key of Yikes
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 22.8.2025.
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Aktueller Preis: EUR 25,99
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- Label:
- Merge
- Aufnahmejahr ca.:
- 2025
- Artikelnummer:
- 12308490
- UPC/EAN:
- 0673855087016
- Erscheinungstermin:
- 22.8.2025
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Preis |
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CD | EUR 15,99* |
LP, (Limited Indie Edition) (Orange & Black Swirl Vinyl) | EUR 28,99* |
Superchunk kündigen ihr neues Album »Songs in the Key of Yikes« an, dessen erste Single und Eröffnungstrack »Is It Making You Feel Something« lebendig und zeitgemäß ist.
»Songs in the Key of Yikes« ist ein typisches Superchunk-Album: viszeral und zeitlos und verdammt eingängig - ein kathartischer Balsam für diese bedrückenden Zeiten.
»Bruised Lung« – »No Hope« – »Care Less« – »Climb the Walls« – »Everybody Dies«. Wenn man die Trackliste von »Songs in the Key of Yikes« überfliegt, fragt man sich unweigerlich: Sind Superchunk okay? In einer Welt, die wohl düsterer ist als die, die »Wild Loneliness« (2022) oder »What a Time to Be Alive« (2018) begrüßte, geht es uns da überhaupt noch gut? »Es war schon immer so, dass jeder etwas durchmacht, von dem man vielleicht nichts weiß«, bemerkt Mac McCaughan. »Das gilt derzeit mehr denn je - aber es ist auch so, dass wir alle gemeinsam etwas durchmachen. Angesichts dessen, was nützt Kunst und wo findet man Glück? (Spoiler-Alarm: Ich weiß es nicht.)«
Auf der Suche nach einer Antwort entfesselt »Songs in the Key of Yikes« einen Sound, der triumphierend und hell in der Dunkelheit ist, »Majesty Shredding« im Overdrive. Die Lead-Single »Is It Making You Feel Something« gibt früh den Ton an, wobei die Band - McCaughan, Laura Ballance, Jim Wilbur und Laura King - aus dem Potenzial für Freude eine Hymne baut und in schlammverschmutzte Gewässer taucht und mit einer Perle wieder hochkommt. »No Hope« ist ähnlich widerstandsfähig, McCaughans Texte zeichnen ein niederschmetterndes Bild, bevor sie in den titelgebenden Refrain übergehen. Er wiederholt den Satz neun Mal, macht eine Pause und verwandelt die Stimmung vollständig, indem er den Gesang mit der Zeile »and here we are singing« unterbricht. Der Text ist scharf, gleichzeitig eine einfache Beobachtung und eine tiefgründige Aussage über das Sein, die erdrückenden Nächte und endlosen Tage, aber McCaughans Stimme findet eine gewisse Süße darin, durchgehalten zu haben und dies auch weiterhin zu tun.
Paradoxerweise grenzt die Energie von »Songs in the Key of Yikes« an Euphorie und bricht manchmal sogar in sie aus, wie in »Stuck in a Dream«, das wie eine oasenartige Fata Morgana zwischen »Everybody Dies« und »Train on Fire« auftaucht, ein voller Sprint, der die Menge begeistert und sich zum Pogen im Pit eignet. »Care Less« ist ein düsterer, komischer Spiegel dieser Energie, ein Garage-Jam, in dem ein scharfzüngiger McCaughan Zuflucht vor dem Sturm sucht, indem er so tut, als würde er nicht direkt vor seiner Tür toben. Diese Strategie funktioniert nicht. Natürlich funktioniert sie nicht. Es ist ein Song auf einem Superchunk-Album, und Superchunk-Alben sind Argumente gegen Engstirnigkeit und für Partys, die groß genug sind, um alle zu beherbergen.
Dieses Album begrüßt nicht nur Laura King nach zwei Jahren als Tour-Schlagzeugerin in der Band, sondern enthält auch Beiträge von Rosali Middleman (»Bruised Lung« und »Everybody Dies«), Bella Quinlan und Holly Thomas von Quivers (»Cue«) und der Tour-Bassistin Betsy Wright (»Care Less«). Das Album wurde von Paul Voran (The Menzingers, Hurray for the Riff Raff) und Eli Webb produziert und von Mike Montgomery (The Breeders, Protomartyr) gemischt. Gemeinsam kommen sie zu keinem Ergebnis darüber, was gute Kunst in Krisenzeiten ausmacht und schaffen gleichzeitig großartige Kunst.
Für Fans von The Clean, Dinosaur Jr, The Buzzcocks, The 3Ds, Rocket from the Crypt, Teenage Fanclub, Hoodoo Gurus
»Songs in the Key of Yikes« ist ein typisches Superchunk-Album: viszeral und zeitlos und verdammt eingängig - ein kathartischer Balsam für diese bedrückenden Zeiten.
»Bruised Lung« – »No Hope« – »Care Less« – »Climb the Walls« – »Everybody Dies«. Wenn man die Trackliste von »Songs in the Key of Yikes« überfliegt, fragt man sich unweigerlich: Sind Superchunk okay? In einer Welt, die wohl düsterer ist als die, die »Wild Loneliness« (2022) oder »What a Time to Be Alive« (2018) begrüßte, geht es uns da überhaupt noch gut? »Es war schon immer so, dass jeder etwas durchmacht, von dem man vielleicht nichts weiß«, bemerkt Mac McCaughan. »Das gilt derzeit mehr denn je - aber es ist auch so, dass wir alle gemeinsam etwas durchmachen. Angesichts dessen, was nützt Kunst und wo findet man Glück? (Spoiler-Alarm: Ich weiß es nicht.)«
Auf der Suche nach einer Antwort entfesselt »Songs in the Key of Yikes« einen Sound, der triumphierend und hell in der Dunkelheit ist, »Majesty Shredding« im Overdrive. Die Lead-Single »Is It Making You Feel Something« gibt früh den Ton an, wobei die Band - McCaughan, Laura Ballance, Jim Wilbur und Laura King - aus dem Potenzial für Freude eine Hymne baut und in schlammverschmutzte Gewässer taucht und mit einer Perle wieder hochkommt. »No Hope« ist ähnlich widerstandsfähig, McCaughans Texte zeichnen ein niederschmetterndes Bild, bevor sie in den titelgebenden Refrain übergehen. Er wiederholt den Satz neun Mal, macht eine Pause und verwandelt die Stimmung vollständig, indem er den Gesang mit der Zeile »and here we are singing« unterbricht. Der Text ist scharf, gleichzeitig eine einfache Beobachtung und eine tiefgründige Aussage über das Sein, die erdrückenden Nächte und endlosen Tage, aber McCaughans Stimme findet eine gewisse Süße darin, durchgehalten zu haben und dies auch weiterhin zu tun.
Paradoxerweise grenzt die Energie von »Songs in the Key of Yikes« an Euphorie und bricht manchmal sogar in sie aus, wie in »Stuck in a Dream«, das wie eine oasenartige Fata Morgana zwischen »Everybody Dies« und »Train on Fire« auftaucht, ein voller Sprint, der die Menge begeistert und sich zum Pogen im Pit eignet. »Care Less« ist ein düsterer, komischer Spiegel dieser Energie, ein Garage-Jam, in dem ein scharfzüngiger McCaughan Zuflucht vor dem Sturm sucht, indem er so tut, als würde er nicht direkt vor seiner Tür toben. Diese Strategie funktioniert nicht. Natürlich funktioniert sie nicht. Es ist ein Song auf einem Superchunk-Album, und Superchunk-Alben sind Argumente gegen Engstirnigkeit und für Partys, die groß genug sind, um alle zu beherbergen.
Dieses Album begrüßt nicht nur Laura King nach zwei Jahren als Tour-Schlagzeugerin in der Band, sondern enthält auch Beiträge von Rosali Middleman (»Bruised Lung« und »Everybody Dies«), Bella Quinlan und Holly Thomas von Quivers (»Cue«) und der Tour-Bassistin Betsy Wright (»Care Less«). Das Album wurde von Paul Voran (The Menzingers, Hurray for the Riff Raff) und Eli Webb produziert und von Mike Montgomery (The Breeders, Protomartyr) gemischt. Gemeinsam kommen sie zu keinem Ergebnis darüber, was gute Kunst in Krisenzeiten ausmacht und schaffen gleichzeitig großartige Kunst.
Für Fans von The Clean, Dinosaur Jr, The Buzzcocks, The 3Ds, Rocket from the Crypt, Teenage Fanclub, Hoodoo Gurus
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Tracklisting
LP
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1 Is It Making You Feel Something
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2 Bruised Lung
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3 No Hope
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4 Care Less
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5 Climb The Walls
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6 Cue
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7 Everybody Dies
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8 Stuck In A Dream
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9 Train On Fire
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10 Some Green

Superchunk
Songs in the Key of Yikes
Aktueller Preis: EUR 25,99