Sonic Youth: Walls Have Ears (Limited Edition) (Yellow & Red Clear Vinyl)
Walls Have Ears (Limited Edition) (Yellow & Red Clear Vinyl)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Goofin, 1985
- Bestellnummer: 11763555
- Erscheinungstermin: 3.5.2024
Weitere Ausgaben von Walls Have Ears
*** Gatefold Cover
Sonic Youths ›Walls Have Ears‹, das aus drei Gigs 1985 in Großbritannien während einer Übergangszeit in der Geschichte der Band entstand, erschien 1986 als 2LP-Set, nicht nur ein Live-Album, sondern ein kunstvoller Wandteppich voller Live-Experimente mit Songs, Zwischentonbandübergängen, Dunkelheit, Humor und Audioverité auf Augenhöhe mit Elementen der Seite B von »Master Dik«, das später erschien. Mit einer gewissen Komplexität, was die Situation der Veröffentlichung selbst angeht. Aber das ist eine andere Geschichte.
So schnell wie es damals erschien, wurde es auch wieder gelöscht und wird nun zum ersten Mal offiziell unter der Schirmherrschaft der Band veröffentlicht. In diesem 2LP-Set, das mit primitiven Klassikern wie »The Burning Spear«, »I Love Her All The Time«, »Death Valley 69« und »I'm Insane« (ohne Namensnennung auf dem Cover) vollgepackt ist, sickern Segues und Live-Gitarrenwechsel zusammen, die von Madonna-Bändern und Gesangsschleifen vom Brett eingefädelt werden. Die ersten beiden Seiten von ›Walls‹ sind massiv, höhlenartig, mit dem neuen Schlagzeuger Steve Shelley im Schlepptau, der sich vergangener Stücke annimmt und »Expressway To Yr Skull« in glorreicher Form enthüllt. Besonders bei einem Trash-Fi-Ausschnitt von »Blood On Brighton Beach« (eigentlich »Making The Nature Scene«) von einem legendären Gig unter freiem Himmel am 8. November, bei dem die Gitarren von Moore, Gordon und Ranaldo dissonante Schockwellen über den schwarzen Steinstrand von Quadrophenia schmettern, reißen sie es heraus. Der zweite Teil des Albums zeigt einen Auftritt im April 1985 im Hammersmith Palais in London als Vorgruppe von Nick Cave.
Es war einer der letzten Live-Auftritte von Bob Bert, bei dem er u. a. »Brother James«, »Kill Yr Idols«, »Flower« (als »The Word (E.V.O.L.)«) und »Ghost Bitch« zum Besten gab. Das Auftauchen von Jesus and Mary Chain in der Welt gab den britischen Schreibern eine faule und einfache Parallele, die hier mit einem Augenzwinkern mit der Aufnahme von »Speed JAMC« angesprochen wird, einer weiteren Bandeinlage aus dem Off, die spielerisch einen der Songs dieser Band im Schnelldurchlauf durchläuft. Dieses Dokument bleibt eine unverzichtbare Darstellung einiger magerer und gemeiner Jahre, in denen das Quartett Mitte der Achtziger in die Welt hinausdrang.
So schnell wie es damals erschien, wurde es auch wieder gelöscht und wird nun zum ersten Mal offiziell unter der Schirmherrschaft der Band veröffentlicht. In diesem 2LP-Set, das mit primitiven Klassikern wie »The Burning Spear«, »I Love Her All The Time«, »Death Valley 69« und »I'm Insane« (ohne Namensnennung auf dem Cover) vollgepackt ist, sickern Segues und Live-Gitarrenwechsel zusammen, die von Madonna-Bändern und Gesangsschleifen vom Brett eingefädelt werden. Die ersten beiden Seiten von ›Walls‹ sind massiv, höhlenartig, mit dem neuen Schlagzeuger Steve Shelley im Schlepptau, der sich vergangener Stücke annimmt und »Expressway To Yr Skull« in glorreicher Form enthüllt. Besonders bei einem Trash-Fi-Ausschnitt von »Blood On Brighton Beach« (eigentlich »Making The Nature Scene«) von einem legendären Gig unter freiem Himmel am 8. November, bei dem die Gitarren von Moore, Gordon und Ranaldo dissonante Schockwellen über den schwarzen Steinstrand von Quadrophenia schmettern, reißen sie es heraus. Der zweite Teil des Albums zeigt einen Auftritt im April 1985 im Hammersmith Palais in London als Vorgruppe von Nick Cave.
Es war einer der letzten Live-Auftritte von Bob Bert, bei dem er u. a. »Brother James«, »Kill Yr Idols«, »Flower« (als »The Word (E.V.O.L.)«) und »Ghost Bitch« zum Besten gab. Das Auftauchen von Jesus and Mary Chain in der Welt gab den britischen Schreibern eine faule und einfache Parallele, die hier mit einem Augenzwinkern mit der Aufnahme von »Speed JAMC« angesprochen wird, einer weiteren Bandeinlage aus dem Off, die spielerisch einen der Songs dieser Band im Schnelldurchlauf durchläuft. Dieses Dokument bleibt eine unverzichtbare Darstellung einiger magerer und gemeiner Jahre, in denen das Quartett Mitte der Achtziger in die Welt hinausdrang.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Sonic Youth: Walls Have Ears (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 C.B.
- 2 Green Love
- 3 Brother James
- 4 Kill Yr. Idols
- 5 "Mad" Groove
- 6 I Love Her All The Time
- 7 Expressway To Yr. Skull
- 8 Spahn Ranch Dance
- 9 "Blood On Brighton Beach"
LP
- 1 Burning Spear
- 2 Death Valley '69
- 3 Speed JAMC
- 4 Ghost Bitch
- 5 World Looks Red
- 6 The Word (E.V.O.L.)
- 7 Brother Jam-Z
- 8 Killed + Kicked Off