Skyliner: Condition Black
Condition Black
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 6,99*
- Label: Limb, 2016
- Bestellnummer: 4681967
- Erscheinungstermin: 13.8.2021
- Gesamtverkaufsrang: 11518
- Verkaufsrang in CDs: 5724
Man sollte Jacksonville im Nordosten Floridas nicht verdammen nur weil Limp Bizkit von dort kommen. Jacksonville hat mehr zu bieten. Unter anderem Skyliner, die vor zwei Jahren mit einem erstklassigen Album namens »Outsiders« in der Metalszene auftauchten und umgehend mit ihrem musikalischen Gebräu aus Power- und Prog Metal-Elementen zu überzeugen wussten.
Die Amerikaner klangen deutlich europäisch ausgerichtet, was ihnen in ihrer Heimatstadt nicht nur Freunde einbrachte. Aber man biss sich durch, ackerte sich durch die örtlichen Clubs und begann mit dem Songwriting für das Folgealbum. »Condition Black« baut auf »Outsiders« auf, dringt in neue musikalische Sphären vor und zeigt eine Band, die versucht sich neu zu erfinden ohne ihre Einflüsse zu leugnen. Kein leichtes Unterfangen, aber letztendlich kann man die Herren beglückwünschen, denn das Experiment ist gelungen.
Musikalisch wurde man experimenteller, die Songs sind anders als auf dem Vorgänger, soundlich ging man noch mehr in die Vergangenheit. »Condition Black« ist sicher ein Album das in seiner Gesamtheit nicht zum nebenbeihören gedacht ist. Die verproggten Einflüsse sind nicht zu überhören, hinweg bewegt hat man sich allerdings von den traditionellen Power Metal Elementen welche die klassische Struktur auf dem Vorgänger prägten. Der Gesang wurde zudem rauer.
»Condition Black«, so hat man fast den Eindruck, zeigt eine musikalisch gänzlich neu aufgestellte Band die ihren Sound auf das nötigste runtergefahren hat. Was zu Beginn unstrukturiert und zerfahren wirkt, hat nach einigen Durchgängen seinen ganz eigenen Reiz. »As Above, So Below (Those From Heaven To Earth Came)« ist eine schnelle, straighte Nummer ganz im Stile von Rage. Im Kontrast dazu liefert man mit »The Morbid Architect« einen Track, der durch Growls und dezenten Blastbeats fast schon erschreckt, aber durch die Kombination mit thrashig-schnellen Metal Passagen überrascht. Das verproggt schnelle »Too Many Voices« gehört zu den Highlights des Albums, ebenso wie »Your Hand In Mine«.
Als Hörer darf man nicht voreingenommen sein, man muss sich von diesem Album mitnehmen lassen, vorgefertigte Meinungen ablegen und dem Neuen eine Chance geben. Sicher machen es Skyliner einem nicht ganz leicht mit diesem Album, ist aber nicht gerade der Sound und Stil einer Band interessant der nicht alltäglich ist, der neue Blickwinkel auftut? »Condition Black« ist eines dieser raren Alben.
Die Amerikaner klangen deutlich europäisch ausgerichtet, was ihnen in ihrer Heimatstadt nicht nur Freunde einbrachte. Aber man biss sich durch, ackerte sich durch die örtlichen Clubs und begann mit dem Songwriting für das Folgealbum. »Condition Black« baut auf »Outsiders« auf, dringt in neue musikalische Sphären vor und zeigt eine Band, die versucht sich neu zu erfinden ohne ihre Einflüsse zu leugnen. Kein leichtes Unterfangen, aber letztendlich kann man die Herren beglückwünschen, denn das Experiment ist gelungen.
Musikalisch wurde man experimenteller, die Songs sind anders als auf dem Vorgänger, soundlich ging man noch mehr in die Vergangenheit. »Condition Black« ist sicher ein Album das in seiner Gesamtheit nicht zum nebenbeihören gedacht ist. Die verproggten Einflüsse sind nicht zu überhören, hinweg bewegt hat man sich allerdings von den traditionellen Power Metal Elementen welche die klassische Struktur auf dem Vorgänger prägten. Der Gesang wurde zudem rauer.
»Condition Black«, so hat man fast den Eindruck, zeigt eine musikalisch gänzlich neu aufgestellte Band die ihren Sound auf das nötigste runtergefahren hat. Was zu Beginn unstrukturiert und zerfahren wirkt, hat nach einigen Durchgängen seinen ganz eigenen Reiz. »As Above, So Below (Those From Heaven To Earth Came)« ist eine schnelle, straighte Nummer ganz im Stile von Rage. Im Kontrast dazu liefert man mit »The Morbid Architect« einen Track, der durch Growls und dezenten Blastbeats fast schon erschreckt, aber durch die Kombination mit thrashig-schnellen Metal Passagen überrascht. Das verproggt schnelle »Too Many Voices« gehört zu den Highlights des Albums, ebenso wie »Your Hand In Mine«.
Als Hörer darf man nicht voreingenommen sein, man muss sich von diesem Album mitnehmen lassen, vorgefertigte Meinungen ablegen und dem Neuen eine Chance geben. Sicher machen es Skyliner einem nicht ganz leicht mit diesem Album, ist aber nicht gerade der Sound und Stil einer Band interessant der nicht alltäglich ist, der neue Blickwinkel auftut? »Condition Black« ist eines dieser raren Alben.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Tidal
- 2 Condition Black
- 3 Too Many Voices
- 4 No World Order
- 5 Cages We Create
- 6 A Divine Triumverate:Starseeker (The Mystery Of God)
- 7 Interlude I: The Firmament
- 8 As Above, So Below (Those Who From Heaven To Earth Came)
- 9 Interlude II: The Dance Of Bliss
- 10 The Morbid Architect (That Prison Of Veils)
- 11 Your Hand In Mine
Skyliner
Condition Black
EUR 6,99*