Shun: Dismantle
Dismantle
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Small Stone, 2024
- Bestellnummer: 11874453
- Erscheinungstermin: 1.11.2024
Das zweite Album von Ashville's Shun! »Dismantle« setzt mehrere wichtige Fäden in Bezug auf das Songwriting, die wiederkehrende Produktion von J. Robbins (der auch Schlagzeug, Gitarre und Synthesizer beisteuert) usw. fort, während es ihren Spielraum mit einem raffinierteren Crunch und treibenden, ätherischen Einsätzen erweitert.
Es ist schwerer und malt eine breitere Landschaft in Matt Whiteheads Gesangs- und Gitarrenmelodien, die in der Lage sind, ein Prog-Metal-Tuckern in »Horses« als Hintergrund für gewichteten Post-Rock umzugestalten, während sie sich weigern, ihre eigene Vitalität in den Dienst eines Shoegaze-Gehabes zu stellen. Verwurzelt im Punk und Noise Rock, so dass sich Cave In und Hum ebenso wie Sabbath und wer auch immer das am Ende von »You're the Sea« eingeklemmte »Crush« inspiriert haben mag (danke übrigens), mag der Titel »Dismantle« auf die Vorstellung anspielen, dass Dinge auseinanderfallen, aber in den 10 Tracks wird ebenso viel aufgebaut wie zerstört.
Das Ergebnis des Trios aus Whitehead, Bassist Jeff Baucom und Schlagzeuger Rob Elzey ist Material, das in seiner Zielsetzung variiert, aber durch die Elektrizität seiner Darbietungen auf traditionelle Weise zusammengehalten wird. Das Band-in-the-Room-Gefühl beim methodischen Ausrollen des Openers »Blind Eye« ist umso eindringlicher, als das Debüt aus der Ferne während der Seuchenabwehr zusammengestellt wurde. Macht das aus Dismantle so etwas wie ein zweites erstes Album? Nicht wirklich, aber wenn es dir hilft, an Bord zu kommen, wirst du wahrscheinlich nicht viele Argumente haben. Während Whiteheads Vergangenheit bei den Small Stone-Bewohnern Throttlerod für Shun in einigen wesentlichen und riffigen Aspekten immer noch relevant ist, treten Shun mit Dismantle einen Schritt nach vorne und verkünden in Tracks wie »The Getaway« und »Interstellar« ihre Verschmelzung von Stilen, die nach Belieben schieben, ziehen, laut aufschlagen oder sich in der Schwebe halten können. Dass sie ihr Handwerk so souverän beherrschen, wird diejenigen, die das selbstbetitelte Album aufgenommen haben, wahrscheinlich nicht überraschen, aber Dismantle enthebt den Hörer unter anderem von seinen Erwartungen und ersetzt sie durch seine unbeirrbare Kreativität und seine erfrischend zukunftsorientierte Herangehensweise. Für Fans von Torche, Cave In, Alice In Chains, Failure, ASG
Es ist schwerer und malt eine breitere Landschaft in Matt Whiteheads Gesangs- und Gitarrenmelodien, die in der Lage sind, ein Prog-Metal-Tuckern in »Horses« als Hintergrund für gewichteten Post-Rock umzugestalten, während sie sich weigern, ihre eigene Vitalität in den Dienst eines Shoegaze-Gehabes zu stellen. Verwurzelt im Punk und Noise Rock, so dass sich Cave In und Hum ebenso wie Sabbath und wer auch immer das am Ende von »You're the Sea« eingeklemmte »Crush« inspiriert haben mag (danke übrigens), mag der Titel »Dismantle« auf die Vorstellung anspielen, dass Dinge auseinanderfallen, aber in den 10 Tracks wird ebenso viel aufgebaut wie zerstört.
Das Ergebnis des Trios aus Whitehead, Bassist Jeff Baucom und Schlagzeuger Rob Elzey ist Material, das in seiner Zielsetzung variiert, aber durch die Elektrizität seiner Darbietungen auf traditionelle Weise zusammengehalten wird. Das Band-in-the-Room-Gefühl beim methodischen Ausrollen des Openers »Blind Eye« ist umso eindringlicher, als das Debüt aus der Ferne während der Seuchenabwehr zusammengestellt wurde. Macht das aus Dismantle so etwas wie ein zweites erstes Album? Nicht wirklich, aber wenn es dir hilft, an Bord zu kommen, wirst du wahrscheinlich nicht viele Argumente haben. Während Whiteheads Vergangenheit bei den Small Stone-Bewohnern Throttlerod für Shun in einigen wesentlichen und riffigen Aspekten immer noch relevant ist, treten Shun mit Dismantle einen Schritt nach vorne und verkünden in Tracks wie »The Getaway« und »Interstellar« ihre Verschmelzung von Stilen, die nach Belieben schieben, ziehen, laut aufschlagen oder sich in der Schwebe halten können. Dass sie ihr Handwerk so souverän beherrschen, wird diejenigen, die das selbstbetitelte Album aufgenommen haben, wahrscheinlich nicht überraschen, aber Dismantle enthebt den Hörer unter anderem von seinen Erwartungen und ersetzt sie durch seine unbeirrbare Kreativität und seine erfrischend zukunftsorientierte Herangehensweise. Für Fans von Torche, Cave In, Alice In Chains, Failure, ASG
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Blind Eye
- 2 Aviator
- 3 Horses
- 4 Drawing Names
- 5 Storms
- 6 NRNS
- 7 You're the Sea
- 8 The Getaway
- 9 Through the Looking Glass
- 10 Interstellar
Shun
Dismantle
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