Satomimagae: Taba auf LP
Taba
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 25.4.2025.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
EUR 26,99*
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label:
- RVNG
- Artikelnummer:
- 12213588
- UPC/EAN:
- 0747742387067
- Erscheinungstermin:
- 25.4.2025
»Taba« ist die Stimme einer subtilen und doch überraschenden Veränderung für die japanische Musikerin und Produzentin Satomimagae. Indem sie die flüchtigen Szenen und Klänge des Lebens außerhalb ihres Heimstudios beobachtet und aufnimmt, entfaltet sich »Taba« als eine Reihe von Vignetten, die das Persönliche und das Universelle dokumentieren.
Satomi singt über sich selbst hinaus, in einer Umlaufbahn von bekannten und unbekannten Seelen und Systemen, gesehen und ungesehen, in der Gegenwart und im seltsamen Fluss der Erinnerung, und lässt das lineare Songwriting ruhen für umständliche Geschichten, die in Klang und Textur erweitert und ausgedehnt werden. Der Logik von taba folgend, einem japanischen Begriff für einen Haufen, ein Bündel oder eine Gruppierung verschiedener Dinge, ist das Album wie eine lose Sammlung von Kurzgeschichten aufgebaut. Indem sie sich in eine Art Dichter-Erzählerin verwandelt, wirft Satomi ihren schriftstellerischen Blick auf die oft verwirrenden Formen, die sich aus alltäglichen Ereignissen und Begegnungen ergeben und unser zunehmend entfremdetes Zeitalter bestimmen.
Während Satomis letztes Werk, Hanazono aus dem Jahr 2021, aus dem üppigen Boden einer privaten inneren Sphäre erblühte, sucht Taba aus der Vogelperspektive nach einem Platz für die Künstlerin - irgendwo, irgendwie - in einer größeren, wilderen Welt. Die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Musikern, die Satomis Universum nahestehen, hebt die weitläufige Klangwelt des Albums weiter an. Synthesizer-Linien von Norio, der auch die visuelle Identität des Albums durch Fotos und Videos mitbestimmt, beleben die zarte Ballade »Kodama« Das glockenartige Rhodes-Piano, das in und um Satomis Gitarre in »Dottsu« erklingt, wird von Akhira Sano gespielt, die auch das Cover ihrer 2021 erschienenen Colloid EP gestaltet hat.
Yuya Shitos Klarinette war das fehlende Puzzlestück, das »Spells« vervollständigte, und Yuya war es auch, der Taba mit einem Ohr für seine organischen Texturen und elegant ausgefransten Kanten mischte und damit eine deutlich andere Energie zum Ausdruck brachte als Satomis frühere Äußerungen. Das tonale und rhythmische Spiel, das diesen Liedern zugrunde liegt, belebt auch eine bunte Palette melodischer Gesten, geräuschhafter Resonanzen und pointierter Momente, die von Satomis griffbereiter Blockflöte eingefangen werden. Während Taba immer noch von der angeborenen Intimität getragen wird, die Satomis Musik bisher ausgemacht hat, kanalisieren diese Songs ihren neuen, weitläufigen und neugierigen Songwriting-Ansatz und legen dabei ungewöhnliche Schichten frei. Einige sind in der spekulativen Poesie des Sounddesigns angesiedelt, während andere durch das Fenster des Schlafzimmerpops blicken. Taba sammelt imaginäre Reflexionen, spürt ausgedehnten Ideen nach und verweilt leise in bescheidenen Momenten. Sie verbindet lebendige Linien zwischen dem Individuellen und dem Kollektiven, dem Konstruierten und dem Kosmischen, dem Artikulierten und dem Gefühlten. Satomis Klanggeschichten gewinnen eine beredte Kohärenz durch die einfache Tatsache, dass sie im Gespräch sind und eine Harmonie von Teilen summen, die mit den verworrenen Schaltkreisen eines Lebens in Bewegung brummen. Taba ist das fünfte Album der japanischen Musikerin, Songwriterin und Traumreisenden Satomimagae, nach ihrem Album Hanazono (2021) und der Neuauflage ihres Debütalbums »Awa« (2023), die beide bei RVNG Intl. erschienen sind.
Auf »Taba« lässt Satomimagae das lineare Songwriting ruhen und erzählt stattdessen umständliche Geschichten, die sich in Ton und Textur ausweiten und sich als eine Reihe von Vignetten entfalten, die sowohl das Persönliche als auch das Universelle dokumentieren. Einige der Songs auf Taba zeigen intime Momente, die Satomi mit ihrem Handrekorder aufgenommen hat, poetische Momente des Sounddesigns, die von tonalen und rhythmischen Schlafzimmerpop-Fundamenten belebt werden. Wie bei Hanazono ist auch das Albumcover von Taba ein Holzblockdruck von Satomis Schwester, der Künstlerin Natsumi Magae.
Satomi singt über sich selbst hinaus, in einer Umlaufbahn von bekannten und unbekannten Seelen und Systemen, gesehen und ungesehen, in der Gegenwart und im seltsamen Fluss der Erinnerung, und lässt das lineare Songwriting ruhen für umständliche Geschichten, die in Klang und Textur erweitert und ausgedehnt werden. Der Logik von taba folgend, einem japanischen Begriff für einen Haufen, ein Bündel oder eine Gruppierung verschiedener Dinge, ist das Album wie eine lose Sammlung von Kurzgeschichten aufgebaut. Indem sie sich in eine Art Dichter-Erzählerin verwandelt, wirft Satomi ihren schriftstellerischen Blick auf die oft verwirrenden Formen, die sich aus alltäglichen Ereignissen und Begegnungen ergeben und unser zunehmend entfremdetes Zeitalter bestimmen.
Während Satomis letztes Werk, Hanazono aus dem Jahr 2021, aus dem üppigen Boden einer privaten inneren Sphäre erblühte, sucht Taba aus der Vogelperspektive nach einem Platz für die Künstlerin - irgendwo, irgendwie - in einer größeren, wilderen Welt. Die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Musikern, die Satomis Universum nahestehen, hebt die weitläufige Klangwelt des Albums weiter an. Synthesizer-Linien von Norio, der auch die visuelle Identität des Albums durch Fotos und Videos mitbestimmt, beleben die zarte Ballade »Kodama« Das glockenartige Rhodes-Piano, das in und um Satomis Gitarre in »Dottsu« erklingt, wird von Akhira Sano gespielt, die auch das Cover ihrer 2021 erschienenen Colloid EP gestaltet hat.
Yuya Shitos Klarinette war das fehlende Puzzlestück, das »Spells« vervollständigte, und Yuya war es auch, der Taba mit einem Ohr für seine organischen Texturen und elegant ausgefransten Kanten mischte und damit eine deutlich andere Energie zum Ausdruck brachte als Satomis frühere Äußerungen. Das tonale und rhythmische Spiel, das diesen Liedern zugrunde liegt, belebt auch eine bunte Palette melodischer Gesten, geräuschhafter Resonanzen und pointierter Momente, die von Satomis griffbereiter Blockflöte eingefangen werden. Während Taba immer noch von der angeborenen Intimität getragen wird, die Satomis Musik bisher ausgemacht hat, kanalisieren diese Songs ihren neuen, weitläufigen und neugierigen Songwriting-Ansatz und legen dabei ungewöhnliche Schichten frei. Einige sind in der spekulativen Poesie des Sounddesigns angesiedelt, während andere durch das Fenster des Schlafzimmerpops blicken. Taba sammelt imaginäre Reflexionen, spürt ausgedehnten Ideen nach und verweilt leise in bescheidenen Momenten. Sie verbindet lebendige Linien zwischen dem Individuellen und dem Kollektiven, dem Konstruierten und dem Kosmischen, dem Artikulierten und dem Gefühlten. Satomis Klanggeschichten gewinnen eine beredte Kohärenz durch die einfache Tatsache, dass sie im Gespräch sind und eine Harmonie von Teilen summen, die mit den verworrenen Schaltkreisen eines Lebens in Bewegung brummen. Taba ist das fünfte Album der japanischen Musikerin, Songwriterin und Traumreisenden Satomimagae, nach ihrem Album Hanazono (2021) und der Neuauflage ihres Debütalbums »Awa« (2023), die beide bei RVNG Intl. erschienen sind.
Auf »Taba« lässt Satomimagae das lineare Songwriting ruhen und erzählt stattdessen umständliche Geschichten, die sich in Ton und Textur ausweiten und sich als eine Reihe von Vignetten entfalten, die sowohl das Persönliche als auch das Universelle dokumentieren. Einige der Songs auf Taba zeigen intime Momente, die Satomi mit ihrem Handrekorder aufgenommen hat, poetische Momente des Sounddesigns, die von tonalen und rhythmischen Schlafzimmerpop-Fundamenten belebt werden. Wie bei Hanazono ist auch das Albumcover von Taba ein Holzblockdruck von Satomis Schwester, der Künstlerin Natsumi Magae.
-
Tracklisting
-
Mitwirkende
LP
-
1 Ishi
-
2 Many
-
3 Tonbo
-
4 Horo Horo
-
5 Mushi Dance
-
6 Spells
-
7 Nami
-
8 Wakaranai
-
9 Dottsu
-
10 Kodama
-
11 Tent
-
12 Metallic Gold
-
13 Omajinai
-
14 Ghost

Satomimagae
Taba
EUR 26,99*