Runnner: Like Dying Stars, We're Reaching Out (Cloudy Clear Vinyl)
Like Dying Stars, We're Reaching Out (Cloudy Clear Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Run For Cover
- Bestellnummer: 11077207
- Erscheinungstermin: 17.2.2023
In den letzten fünf Jahren war der in Los Angeles lebende Musiker Noah Weinman Runnner, und die meiste Zeit dieser fünf Jahre hat Runnner gearbeitet. Er arbeitete an seinem 2021 erschienenen Sammelalbum Always Repeating, arbeitete als Produzent an den Skullcrusher-Platten und arbeitete natürlich an seinem Debüt-Album »Like Dying Stars, We're Reaching Out«.
Das ist Musik, die zu Hause gemacht wurde, mit allem, was dazugehört: Handys und tragbare Tonbandgeräte, das Summen einer Klimaanlage, Sprachnachrichten von Freunden. Es sind Lieder, deren Ecken und Kanten absichtlich rau gelassen wurden, weil Perfektion zu Vorhersehbarkeit einlädt und Unvollkommenheit zu Unausgewogenheit führt, und diese Unausgewogenheit fordert den Hörer auf, wieder und wieder zuzuhören. Wie »Dying Stars« ist auch »We're Reaching Out« das Ergebnis jahrelanger Schreib-, Aufnahme- und Bastelarbeit in Weinmans Haus, ein liebevoll gestaltetes Patchwork aus organischer Instrumentierung und jenseitiger digitaler Manipulation. Die unerwarteten Klänge und die üppige Produktion unterstreichen Weinmans ohnehin schon beeindruckendes Talent für Melodien und warmen Gesang, der in den richtigen Momenten immer zwischen spärlicher Intimität und mitreißender Größe schwankt.
Mit Humor und Herz durchforsten Weinmans Texte die Isolation und Angst im Alltäglichen: den Reis ruinieren, Shampoo kaufen, die Art und Weise, wie sich Langeweile und Einsamkeit ineinander verheddern. Und aus diesen Fragmenten macht er etwas Neues, aber auch etwas bereits Bekanntes und Gefühltes zugleich. Tracks wie »I only sing about food«, »raincoat« oder »chess with friends« erforschen diese verschiedenen mentalen und manchmal sogar physischen Kommunikationsbarrieren, während skitternde Schlagzeugbeats und schrammelige Akustik den Hörer durch Weinmans überfüllte Gedanken führen.
»Often Like Dying Stars, We're Reaching Out« klingt wie das Leben, gefangen in einem Moment, unsicher, was als nächstes kommt, aber es gibt auch Hoffnung und Leichtigkeit. Trotz unserer Unfähigkeit, das zu sein, was wir sein wollen, zu wissen, wohin wir gehen, uns zugehörig zu fühlen, präsent zu sein und uns der Welt voll und ganz zu präsentieren, bietet Runnner an, dass es vielleicht genau diese Sehnsucht ist, einander zu kennen, einander zu verstehen, wenn wir unzusammenhängend sind oder wenn uns einfach die Worte fehlen, die uns verbinden könnte.
In den letzten fünf Jahren war der in Los Angeles lebende Musiker Noah Weinman Runnner, und die meiste Zeit dieser fünf Jahre hat Runnner gearbeitet. Er arbeitete an seinem 2021 erschienenen Sammelalbum Always Repeating, arbeitete als Produzent an den Skullcrusher-Platten und arbeitete natürlich an seinem Debütalbum »Like Dying Stars, We're Reaching Out«.
Das ist Musik, die zu Hause gemacht wurde, mit allem Möglichen: Handys und tragbare Tonbandgeräte, das Summen einer Klimaanlage, Sprachnachrichten von Freunden. Es sind Lieder, deren Ecken und Kanten absichtlich rau gelassen wurden, weil Perfektion zu Vorhersehbarkeit einlädt und Unvollkommenheit zu Unausgewogenheit führt, und diese Unausgewogenheit fordert den Hörer auf, wieder und wieder zuzuhören. Wie »Dying Stars« ist auch »We're Reaching Out« das Ergebnis jahrelanger Schreib-, Aufnahme- und Bastelarbeit in Weinmans Haus, ein liebevoll gestaltetes Patchwork aus organischer Instrumentierung und jenseitiger digitaler Manipulation.
Die unerwarteten Klänge und die üppige Produktion unterstreichen Weinmans ohnehin schon beeindruckendes Talent für Melodien und warmen Gesang, der in den richtigen Momenten immer zwischen spärlicher Intimität und mitreißender Größe schwankt. Mit Humor und Herz durchforsten Weinmans Texte die Isolation und Angst im Alltäglichen: den Reis ruinieren, Shampoo kaufen, die Art und Weise, wie sich Langeweile und Einsamkeit ineinander verheddern. Und aus diesen Fragmenten macht er etwas Neues, aber auch etwas bereits Bekanntes und Gefühltes zugleich. Tracks wie »I only sing about food«, »Raincoat« oder »Chess with friends« erforschen diese verschiedenen mentalen und manchmal sogar physischen Kommunikationsbarrieren, während skitternde Schlagzeugbeats und schrammelige Akustik den Hörer durch Weinmans überfüllte Gedanken führen. »Often Like Dying Stars«, »We're Reaching Out« klingt wie das Leben, gefangen in einem Moment, unsicher, was als nächstes kommt, aber es gibt auch Hoffnung und Leichtigkeit.
Trotz unserer Unfähigkeit, das zu sein, was wir sein wollen, zu wissen, wohin wir gehen, uns zugehörig zu fühlen, präsent zu sein und uns der Welt voll und ganz zu präsentieren, bietet Runnner an, dass es vielleicht genau diese Sehnsucht ist, einander zu kennen, einander zu verstehen, wenn wir unzusammenhängend sind oder wenn uns einfach die Worte fehlen, die uns verbinden könnte.
Das ist Musik, die zu Hause gemacht wurde, mit allem, was dazugehört: Handys und tragbare Tonbandgeräte, das Summen einer Klimaanlage, Sprachnachrichten von Freunden. Es sind Lieder, deren Ecken und Kanten absichtlich rau gelassen wurden, weil Perfektion zu Vorhersehbarkeit einlädt und Unvollkommenheit zu Unausgewogenheit führt, und diese Unausgewogenheit fordert den Hörer auf, wieder und wieder zuzuhören. Wie »Dying Stars« ist auch »We're Reaching Out« das Ergebnis jahrelanger Schreib-, Aufnahme- und Bastelarbeit in Weinmans Haus, ein liebevoll gestaltetes Patchwork aus organischer Instrumentierung und jenseitiger digitaler Manipulation. Die unerwarteten Klänge und die üppige Produktion unterstreichen Weinmans ohnehin schon beeindruckendes Talent für Melodien und warmen Gesang, der in den richtigen Momenten immer zwischen spärlicher Intimität und mitreißender Größe schwankt.
Mit Humor und Herz durchforsten Weinmans Texte die Isolation und Angst im Alltäglichen: den Reis ruinieren, Shampoo kaufen, die Art und Weise, wie sich Langeweile und Einsamkeit ineinander verheddern. Und aus diesen Fragmenten macht er etwas Neues, aber auch etwas bereits Bekanntes und Gefühltes zugleich. Tracks wie »I only sing about food«, »raincoat« oder »chess with friends« erforschen diese verschiedenen mentalen und manchmal sogar physischen Kommunikationsbarrieren, während skitternde Schlagzeugbeats und schrammelige Akustik den Hörer durch Weinmans überfüllte Gedanken führen.
»Often Like Dying Stars, We're Reaching Out« klingt wie das Leben, gefangen in einem Moment, unsicher, was als nächstes kommt, aber es gibt auch Hoffnung und Leichtigkeit. Trotz unserer Unfähigkeit, das zu sein, was wir sein wollen, zu wissen, wohin wir gehen, uns zugehörig zu fühlen, präsent zu sein und uns der Welt voll und ganz zu präsentieren, bietet Runnner an, dass es vielleicht genau diese Sehnsucht ist, einander zu kennen, einander zu verstehen, wenn wir unzusammenhängend sind oder wenn uns einfach die Worte fehlen, die uns verbinden könnte.
In den letzten fünf Jahren war der in Los Angeles lebende Musiker Noah Weinman Runnner, und die meiste Zeit dieser fünf Jahre hat Runnner gearbeitet. Er arbeitete an seinem 2021 erschienenen Sammelalbum Always Repeating, arbeitete als Produzent an den Skullcrusher-Platten und arbeitete natürlich an seinem Debütalbum »Like Dying Stars, We're Reaching Out«.
Das ist Musik, die zu Hause gemacht wurde, mit allem Möglichen: Handys und tragbare Tonbandgeräte, das Summen einer Klimaanlage, Sprachnachrichten von Freunden. Es sind Lieder, deren Ecken und Kanten absichtlich rau gelassen wurden, weil Perfektion zu Vorhersehbarkeit einlädt und Unvollkommenheit zu Unausgewogenheit führt, und diese Unausgewogenheit fordert den Hörer auf, wieder und wieder zuzuhören. Wie »Dying Stars« ist auch »We're Reaching Out« das Ergebnis jahrelanger Schreib-, Aufnahme- und Bastelarbeit in Weinmans Haus, ein liebevoll gestaltetes Patchwork aus organischer Instrumentierung und jenseitiger digitaler Manipulation.
Die unerwarteten Klänge und die üppige Produktion unterstreichen Weinmans ohnehin schon beeindruckendes Talent für Melodien und warmen Gesang, der in den richtigen Momenten immer zwischen spärlicher Intimität und mitreißender Größe schwankt. Mit Humor und Herz durchforsten Weinmans Texte die Isolation und Angst im Alltäglichen: den Reis ruinieren, Shampoo kaufen, die Art und Weise, wie sich Langeweile und Einsamkeit ineinander verheddern. Und aus diesen Fragmenten macht er etwas Neues, aber auch etwas bereits Bekanntes und Gefühltes zugleich. Tracks wie »I only sing about food«, »Raincoat« oder »Chess with friends« erforschen diese verschiedenen mentalen und manchmal sogar physischen Kommunikationsbarrieren, während skitternde Schlagzeugbeats und schrammelige Akustik den Hörer durch Weinmans überfüllte Gedanken führen. »Often Like Dying Stars«, »We're Reaching Out« klingt wie das Leben, gefangen in einem Moment, unsicher, was als nächstes kommt, aber es gibt auch Hoffnung und Leichtigkeit.
Trotz unserer Unfähigkeit, das zu sein, was wir sein wollen, zu wissen, wohin wir gehen, uns zugehörig zu fühlen, präsent zu sein und uns der Welt voll und ganz zu präsentieren, bietet Runnner an, dass es vielleicht genau diese Sehnsucht ist, einander zu kennen, einander zu verstehen, wenn wir unzusammenhängend sind oder wenn uns einfach die Worte fehlen, die uns verbinden könnte.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Plexiglass
- 2 I only sing about food
- 3 Bike again
- 4 Raincoat
- 5 Chess with friends
- 6 Reach
- 7 Noah needs a haircut
- 8 Running in place at the edge of the map
- 9 Scabpicker
- 10 String
- 11 Nye
- 12 A map for your birthday