Rome: The Hyperion Machine
The Hyperion Machine
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Trisol Music Group, 2016
- Bestellnummer: 3615133
- Erscheinungstermin: 12.8.2016
*** Digipack
Bereits der Albumtitel setzt eine ganze Reihe von Assoziationen frei. Die Kette erstreckt sich von der griechischen Antike über Friedrich Hölderlin und Heiner Müller bis zu den Einstürzenden Neubauten. Was für ein Bogen. Und dann ein Glockenschlag. Die Musik nimmt ihren Lauf. Was hier beginnt, ist mehr als das turnusmäßige Statement eines Musikers, egal welchen Genres. Das ist etwas Ganzheitliches, das sich zwischen Unendlichkeit und Augenblick, zwischen Flüstern und Schreien in jedem Moment in seinen Facetten offenbart.
In seiner narrativen Wucht funktioniert das Album wie ein Hörspiel. Diese erzählerische Kraft hat sich eher unbeabsichtigt eingestellt. Die Musik steht für sich selbst. Wenn der Hörer sich trotzdem die Sinnfrage stellt, ist das ein willkommener Mehrwert. Doch gerade der Effekt, dass sich beim Hören einer CD die Essenz eines Hörbuchs absetzt, unterscheidet Rome von vielen anderen Bands. Es gibt keinen Beipackzettel, keine Höranleitung für die Songs. Man kann sie auf sich wirken lassen, ohne sich Gedanken zu machen, aber wenn man sich Gedanken machen will, kann man sich eben verdammt viele Gedanken machen. Auf »The Hyperion Machine« werden viele Fragen auf einmal gestellt, die zu weiteren Fragen führen. Die Erkenntnis von heute kann schon morgen obsolet sein. Einfache Antworten sind nur was für Populisten.
Die subtile Power, mit der Jerome Reuter uns seine Geschichten erzählt, setzt sich über alle Epochen oder Kategorien hinweg. Es gibt nichts, was in dieser Musik nicht geht. Elemente aus Rock, Jazz, Klassik und Spoken Word kommen zusammen, um eine Geschichte in 3D zu erzählen, die sich nicht vor dem Ohr aufbaut, sondern den Hörer integriert. Die literarischen und philosophischen Motive sind ebenso weit gefächert wie die musikalischen Einflüsse.
In seiner narrativen Wucht funktioniert das Album wie ein Hörspiel. Diese erzählerische Kraft hat sich eher unbeabsichtigt eingestellt. Die Musik steht für sich selbst. Wenn der Hörer sich trotzdem die Sinnfrage stellt, ist das ein willkommener Mehrwert. Doch gerade der Effekt, dass sich beim Hören einer CD die Essenz eines Hörbuchs absetzt, unterscheidet Rome von vielen anderen Bands. Es gibt keinen Beipackzettel, keine Höranleitung für die Songs. Man kann sie auf sich wirken lassen, ohne sich Gedanken zu machen, aber wenn man sich Gedanken machen will, kann man sich eben verdammt viele Gedanken machen. Auf »The Hyperion Machine« werden viele Fragen auf einmal gestellt, die zu weiteren Fragen führen. Die Erkenntnis von heute kann schon morgen obsolet sein. Einfache Antworten sind nur was für Populisten.
Die subtile Power, mit der Jerome Reuter uns seine Geschichten erzählt, setzt sich über alle Epochen oder Kategorien hinweg. Es gibt nichts, was in dieser Musik nicht geht. Elemente aus Rock, Jazz, Klassik und Spoken Word kommen zusammen, um eine Geschichte in 3D zu erzählen, die sich nicht vor dem Ohr aufbaut, sondern den Hörer integriert. Die literarischen und philosophischen Motive sind ebenso weit gefächert wie die musikalischen Einflüsse.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Hyperion Machine
- 2 Celine in Jerusalem
- 3 Transference
- 4 The Alabanda Breviary
- 5 Stillwell (feat. Thåström)
- 6 Cities of Asylum
- 7 Skirmishes for Diotima
- 8 Adamas
- 9 The Secret Germany (for Paul Celan)
- 10 Die Mörder Mühsams
- 11 FanFanFan (Bonus Track)
Rome
The Hyperion Machine
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