Robert "Robi" Svärd: Del Alma
Del Alma
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Asphalt Tango, 2021
- Erscheinungstermin: 27.5.2022
*** Digipack
Immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe ist im besten Falle, was nicht nur allerorten geschätzt, sondern auch weitab seines Ursprungs kultiviert wird. Der längst weltgewandte Flamenco hat überall seine Ausläufer, selbst im fernen Japan oder Kuba. An der schwedischen »Außenfililale« dieser ursprünglich andalusischen Musik- und Lebenskultur hat Robert »Robi« Svärd seinen Anteil.
Der 1975 in Göteborg geborene Gitarrist kam in frühester Kindheit auf den Geschmack seines Instruments. Landete, nach einer langen Studien- und Lebensetappe in Sydney, quasi folgerichtig im Epizentrum des Flamenco, in Sevilla. Mittlerweile wieder zuhause, ist Svärd als Musiker und Betreiber einer Flamenco-Schule ein wichtiges Bindeglied zwischen Schweden und Spanien. Die Achse verlängert sich dank seines Labels zudem noch nach Deutschland. Die dritte Veröffentlichung in sechs Jahren weist Svärd erneut als stilsicheren und feinnervigen Instrumentalisten und Komponisten aus.
Sein versiertes, angenehm unprätentiöses, teils gar gelassen anmutendes Flamenco-Spiel kann es allemal aufnehmen mit dem vieler Kollegen in Spanien. Dass er dort durch seinen langen Aufenthalt angesehen und gut vernetzt ist, zeigt einmal mehr die Liste seiner Mitmusiker*innen. Zu den Großen der spanischen Flamenco-Szene wie der Geiger Bernardo Parrilla oder der Cantaora Sandra Carrasco gesellen sich in den sieben Tracks auch etliche Landsleute des Gitarristen hinzu, z. B. der Nyckelharpa-Spieler Erik Rydvall.
Dass es diesmal bei weitem nicht so viele Mitwirkende sind wie beim personell geradezu überbordenden Vorgänger »Alquimia« (2018), mag nur z. T. der Pandemie geschuldet sein. Das (vermeintliche) Weniger ist durchaus mehr bei »Del alma« und sich aufs Wesentliche konzentrierenden, luftdurchlässig-klaren, dabei doch poetischen Ansatz zuträglich. Die titelgebendene Soléa offenbart gleich zu Beginn des Albums Svärds Traditionsverbundenheit. Die geht einher mit offenherziger Erneuerungslust, mit der der Musiker seine Kompositionen geschmackssicher arrangiert und mit Piano, Geige und Perkussion gelungen ausgestaltet hat.
Der 1975 in Göteborg geborene Gitarrist kam in frühester Kindheit auf den Geschmack seines Instruments. Landete, nach einer langen Studien- und Lebensetappe in Sydney, quasi folgerichtig im Epizentrum des Flamenco, in Sevilla. Mittlerweile wieder zuhause, ist Svärd als Musiker und Betreiber einer Flamenco-Schule ein wichtiges Bindeglied zwischen Schweden und Spanien. Die Achse verlängert sich dank seines Labels zudem noch nach Deutschland. Die dritte Veröffentlichung in sechs Jahren weist Svärd erneut als stilsicheren und feinnervigen Instrumentalisten und Komponisten aus.
Sein versiertes, angenehm unprätentiöses, teils gar gelassen anmutendes Flamenco-Spiel kann es allemal aufnehmen mit dem vieler Kollegen in Spanien. Dass er dort durch seinen langen Aufenthalt angesehen und gut vernetzt ist, zeigt einmal mehr die Liste seiner Mitmusiker*innen. Zu den Großen der spanischen Flamenco-Szene wie der Geiger Bernardo Parrilla oder der Cantaora Sandra Carrasco gesellen sich in den sieben Tracks auch etliche Landsleute des Gitarristen hinzu, z. B. der Nyckelharpa-Spieler Erik Rydvall.
Dass es diesmal bei weitem nicht so viele Mitwirkende sind wie beim personell geradezu überbordenden Vorgänger »Alquimia« (2018), mag nur z. T. der Pandemie geschuldet sein. Das (vermeintliche) Weniger ist durchaus mehr bei »Del alma« und sich aufs Wesentliche konzentrierenden, luftdurchlässig-klaren, dabei doch poetischen Ansatz zuträglich. Die titelgebendene Soléa offenbart gleich zu Beginn des Albums Svärds Traditionsverbundenheit. Die geht einher mit offenherziger Erneuerungslust, mit der der Musiker seine Kompositionen geschmackssicher arrangiert und mit Piano, Geige und Perkussion gelungen ausgestaltet hat.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Del Alma
- 2 Ciego de amor
- 3 La luz del aire
- 4 Senderos
- 5 Ecos de albyzin
- 6 Danza de las nieblas
- 7 Catarsis