Rendezvous Point: Solar Storm
Solar Storm
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 11,99*
- Label: Plastic Head
- Bestellnummer: 8301307
- Erscheinungstermin: 1.10.2015
Man könnte sagen, dass Ihsahn gleich zweifach die norwegische Musikszene geprägt hat. Erst als Beweis, wie komplex-atmosphärisch Black Metal sein kann im Zeichen Emperors, dann als verschrobener Prog-Affectionado mit dem Emperor-Spätwerk und eben – Ihsahn. Im Ihsahn-Schlepptau findet sich Leprous und genau mit diesen gehen die 2012 gegründeten Rendezvous Point im Oktober auf Europatour.
Im Gepäck haben Rendezvous Point die klasse produzierte Scheibe »Solar Storm« und einiges an Erfahrungen in anderen Bands. Dass das Drumming eines Baard Kolstad – nicht umsonst bisweilen als »der neue Hellhammer« bezeichnet – durchgehend interessiert und überzeugt, ist angesichts seiner anderen VerBandelungen kaum eine Überraschung – bei Leprous, Borknagar und Ics Vortex ist man schließlich nicht »einfach so« dabei. Perfekt ergänzt wird er dadurch von der Bassistin Gunn-Hilde, die mühelos Opeth-artige Basslines vom Stapel lässt, als wäre es das Leichteste der Welt (man höre sich nur mal »Wasteland« an).
Damit sei auch gleich der Inspirations- und Parallelenreigen eröffnet: neuere Opeth (obwohl Rendezvous Point (noch) nicht die songschreiberischen Qualitäten der Schweden erreichen), Leprous, Devin Townsend oder Ihsahn. Das angesprochene Zielpublikum dürfte Rendezvous Point angesichts der spielerischen Qualitäten und gediegenen Prog-Atmosphäre mit offenen Ohren empfangen – als Beweismittel können hier »Wasteland« oder »The Hunger« dienen.
Fazit: »Solar Storm« überzeugt musikalisch und wartet zudem mit einem lebhaft-ungewöhnlichen Coverartwork auf. Prog Metal-Fans und Anhängern der oben genannten Bands sei das neue Werk von Rendezvous Point als Treffpunkt abwechslungsreicher Klangwelten wärmstens empfohlen. Verdreht, verschachtelt, verschroben – aber geradeaus zum Kaufe übergehen, bitte!
Im Gepäck haben Rendezvous Point die klasse produzierte Scheibe »Solar Storm« und einiges an Erfahrungen in anderen Bands. Dass das Drumming eines Baard Kolstad – nicht umsonst bisweilen als »der neue Hellhammer« bezeichnet – durchgehend interessiert und überzeugt, ist angesichts seiner anderen VerBandelungen kaum eine Überraschung – bei Leprous, Borknagar und Ics Vortex ist man schließlich nicht »einfach so« dabei. Perfekt ergänzt wird er dadurch von der Bassistin Gunn-Hilde, die mühelos Opeth-artige Basslines vom Stapel lässt, als wäre es das Leichteste der Welt (man höre sich nur mal »Wasteland« an).
Damit sei auch gleich der Inspirations- und Parallelenreigen eröffnet: neuere Opeth (obwohl Rendezvous Point (noch) nicht die songschreiberischen Qualitäten der Schweden erreichen), Leprous, Devin Townsend oder Ihsahn. Das angesprochene Zielpublikum dürfte Rendezvous Point angesichts der spielerischen Qualitäten und gediegenen Prog-Atmosphäre mit offenen Ohren empfangen – als Beweismittel können hier »Wasteland« oder »The Hunger« dienen.
Fazit: »Solar Storm« überzeugt musikalisch und wartet zudem mit einem lebhaft-ungewöhnlichen Coverartwork auf. Prog Metal-Fans und Anhängern der oben genannten Bands sei das neue Werk von Rendezvous Point als Treffpunkt abwechslungsreicher Klangwelten wärmstens empfohlen. Verdreht, verschachtelt, verschroben – aber geradeaus zum Kaufe übergehen, bitte!
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Through the solar storm
- 2 Wasteland
- 3 Para
- 4 The hunger
- 5 Mirrors
- 6 The conclusion pt.1
- 7 The conclusion pt.2
Rendezvous Point
Solar Storm
EUR 11,99*