Rafael Toral: Spectral Evolution
Spectral Evolution
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Moikai, 2020-22
- Bestellnummer: 11705967
- Erscheinungstermin: 1.3.2024
Weitere Ausgaben von Spectral Evolution
- Gesamtverkaufsrang: 5023
- Verkaufsrang in LPs: 1568
Nach zwei Jahrzehnten Pause kehrt Jim O'Rourke's Moikai mit Spectral Evolution zurück, einem wichtigen neuen Werk von Rafael Toral. Toral, der sich Mitte der 1990er Jahre mit einflussreichen Gitarren-Drone-Platten wie Sound Mind Sound Body und Wave Field (beide in den letzten Jahren von Drag City neu aufgelegt) einen Namen gemacht hat, war nie jemand, der sich auf seinen Lorbeeren ausruht und seine vergangenen Erfolge wiederholt.
In den frühen Jahren des 21. Jahrhunderts legte Toral die Gitarre beiseite, zusammen mit der Konzentration auf ausgedehnte Klänge, die bis dahin einen Großteil seiner Musik bestimmt hatten. Er begann sein »Space Program«, eine dreizehnjährige Erkundung der Aufführungsmöglichkeiten einer ständig wachsenden Anzahl maßgeschneiderter elektronischer Instrumente, die er mit einer vom Jazz inspirierten fließenden Phrasierung und rhythmischen Flexibilität spielte.
Toral hat sich der Verfeinerung seiner Fähigkeiten auf diesen idiosynkratischen Instrumenten gewidmet und ist mit ihnen sowohl solo als auch in zahlreichen Kollaborationen aufgetreten, darunter in seinem Space Quartet, wo sich sein Mini-Verstärker-Feedback nahtlos in die Frontline eines klassischen Post-Free-Jazz-Quartetts mit Saxophon, Kontrabass und Schlagzeug einfügt. Seit 2017 ist Torals Arbeit in eine neue Phase eingetreten, in deren Mittelpunkt oft immer noch das Arsenal an selbstgebauten Instrumenten steht, die er im Rahmen des Space Programs entwickelt hat, aber mit einem erneuten Interesse an den langen Tönen und fast statischen Texturen seiner früheren Arbeit; außerdem ist er nach mehr als einem Jahrzehnt zur elektrischen Gitarre zurückgekehrt. Spectral Evolution ist zweifellos Torals bisher anspruchsvollstes Werk, das scheinbar unvereinbare Fäden aus seiner gesamten Karriere zu einer kraftvollen neuen Synthese zusammenführt, die sowohl wild experimentell als auch emotional berührend ist. Die Platte beginnt mit einem kurzen Intro, das die Bühne für die einzigartige Klangwelt bereitet, die im weiteren Verlauf des Albums erkundet wird: Über funkelnden cleanen Gitarrenfiguren inszeniert Toral ein Duett zwischen zwei Strömen modulierter Rückkopplungen, die weniger elektronisch als vielmehr wie mutierte Versionen einer gedämpften Trompete und einer Okarina wirken. Dies geht nahtlos in das atemberaubende »Changes« über, wo ein dichtes Aufgebot an Space-Instrumenten mit wilder Hingabe über einen dichten Teppich von sich langsam bewegenden Akkorden soliert, die im Laufe der acht Minuten immer chaotischer werden, aber immer an der üppigen harmonischen Grundlage festgemacht sind.
In den frühen Jahren des 21. Jahrhunderts legte Toral die Gitarre beiseite, zusammen mit der Konzentration auf ausgedehnte Klänge, die bis dahin einen Großteil seiner Musik bestimmt hatten. Er begann sein »Space Program«, eine dreizehnjährige Erkundung der Aufführungsmöglichkeiten einer ständig wachsenden Anzahl maßgeschneiderter elektronischer Instrumente, die er mit einer vom Jazz inspirierten fließenden Phrasierung und rhythmischen Flexibilität spielte.
Toral hat sich der Verfeinerung seiner Fähigkeiten auf diesen idiosynkratischen Instrumenten gewidmet und ist mit ihnen sowohl solo als auch in zahlreichen Kollaborationen aufgetreten, darunter in seinem Space Quartet, wo sich sein Mini-Verstärker-Feedback nahtlos in die Frontline eines klassischen Post-Free-Jazz-Quartetts mit Saxophon, Kontrabass und Schlagzeug einfügt. Seit 2017 ist Torals Arbeit in eine neue Phase eingetreten, in deren Mittelpunkt oft immer noch das Arsenal an selbstgebauten Instrumenten steht, die er im Rahmen des Space Programs entwickelt hat, aber mit einem erneuten Interesse an den langen Tönen und fast statischen Texturen seiner früheren Arbeit; außerdem ist er nach mehr als einem Jahrzehnt zur elektrischen Gitarre zurückgekehrt. Spectral Evolution ist zweifellos Torals bisher anspruchsvollstes Werk, das scheinbar unvereinbare Fäden aus seiner gesamten Karriere zu einer kraftvollen neuen Synthese zusammenführt, die sowohl wild experimentell als auch emotional berührend ist. Die Platte beginnt mit einem kurzen Intro, das die Bühne für die einzigartige Klangwelt bereitet, die im weiteren Verlauf des Albums erkundet wird: Über funkelnden cleanen Gitarrenfiguren inszeniert Toral ein Duett zwischen zwei Strömen modulierter Rückkopplungen, die weniger elektronisch als vielmehr wie mutierte Versionen einer gedämpften Trompete und einer Okarina wirken. Dies geht nahtlos in das atemberaubende »Changes« über, wo ein dichtes Aufgebot an Space-Instrumenten mit wilder Hingabe über einen dichten Teppich von sich langsam bewegenden Akkorden soliert, die im Laufe der acht Minuten immer chaotischer werden, aber immer an der üppigen harmonischen Grundlage festgemacht sind.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Rafael Toral: Spectral Evolution (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Intro
- 2 Changes
- 3 Descending
- 4 First Short Space
- 5 Take the Train
- 6 First Long Space
- 7 Fifths Twice
- 8 Second Long Space
- 9 Your Goodbye
- 10 Second Short Space
- 11 Ascending
- 12 Changes Reprise
Rafael Toral
Spectral Evolution
EUR 29,99*