Psychic TV: Allegory & Self (Reissue) (Limited Indie Edition) (Clear with Yellow Splatter Vinyl)
Allegory & Self (Reissue) (Limited Indie Edition) (Clear with Yellow Splatter Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Dais, 1988
- Erscheinungstermin: 21.10.2022
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1982 begann die audiovisuelle Truppe Psychic TV ihre Multimedia-Reise voller Umsturz, Befreiung und Rebellion. Während sich die Arbeit der Mitglieder vorher am Zeitgeist der Gegenkultur des siebziger Jahre Punk und Konzeptkunst orientierte, ging es nun nicht mehr darum, nur gegen die Autoritäten zu rebellieren, sondern darum, wie man durch kollektive Unterwanderung für den Umsturz sorgen konnte.
Zeitgleich mit Psychic TV gründeten die Mitglieder die Kultgruppe Thee Temple Of Psychick Youth, die die Doktrin von Psychic TV weiterverbreiten sollte. In den folgenden Jahren wurden Psychic TV vom Majorlabel infiziert und brachen Rekorde, was die Veröffentlichung von Livealben angeht. Und doch sollte es bis 1988 dauern, als sich die Band auf ein chartfreundliches Pop-Unterfangen einließ: »Allegory&Self«. Kommerziell das erfolgreichste der Band, sollte dieses Album aber tragischerweise auch die letzte Songwriting-Kollaboration zwischen Genesis P-Orridge und Alex Fergusson markieren.
Der Albumopener »Godstar« über Brian Jones von den Rolling Stones, kennzeichnet die Marschrichtung des Albums. Mit den melodischen Hooks und dem fast schon Phil Spector-ähnlichen Gesang schien der Charthit vorprogrammiert. Im Ganzen gesehen war »Allegory and Self« der perfekte Sturm aus Popmelodie und subversiver Gegenkultur und charakterisiert außerdem das Original-Line-Up der Band in den achtziger Jahren.
Zeitgleich mit Psychic TV gründeten die Mitglieder die Kultgruppe Thee Temple Of Psychick Youth, die die Doktrin von Psychic TV weiterverbreiten sollte. In den folgenden Jahren wurden Psychic TV vom Majorlabel infiziert und brachen Rekorde, was die Veröffentlichung von Livealben angeht. Und doch sollte es bis 1988 dauern, als sich die Band auf ein chartfreundliches Pop-Unterfangen einließ: »Allegory&Self«. Kommerziell das erfolgreichste der Band, sollte dieses Album aber tragischerweise auch die letzte Songwriting-Kollaboration zwischen Genesis P-Orridge und Alex Fergusson markieren.
Der Albumopener »Godstar« über Brian Jones von den Rolling Stones, kennzeichnet die Marschrichtung des Albums. Mit den melodischen Hooks und dem fast schon Phil Spector-ähnlichen Gesang schien der Charthit vorprogrammiert. Im Ganzen gesehen war »Allegory and Self« der perfekte Sturm aus Popmelodie und subversiver Gegenkultur und charakterisiert außerdem das Original-Line-Up der Band in den achtziger Jahren.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Psychic TV: Allegory & Self (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Godstar
- 2 Just Like Arcadia
- 3 Southern Comfort
- 4 We Kiss
- 5 She Was Surprised
- 6 Caresse Song
- 7 Starlit Mire
- 8 Thee Dweller
- 9 Being Lost
- 10 Baby's Gone Away
- 11 Ballet Disco