Peel Dream Magazine: Pad
Pad
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Tough Love
- Bestellnummer: 11018746
- Erscheinungstermin: 7.10.2022
*** Digipack
Mit seinem dritten Album als Peel Dream Magazine lockt Joseph Stevens in eine fabelhafte, zickzackförmige Welt, die er selbst entworfen hat. Auf Pad verzichtet er auf den unscharfen Glanz seiner Indie-Pop-Vergangenheit - das Vibraphon zittert, während Kammerstreicher die Hauptrolle spielen.
Der Vorhang hebt sich und gibt den Blick frei auf Banjo. Glockenspiel. Farfisa. Und als er im Titeltrack des Albums ein Stöhnen ausstößt, wird klar, dass dies kein gewöhnlicher Auftritt ist. Pad ist ein konzeptionelles Werk über das Sich-Verlieren, wenn man nur noch sich selbst hat, und deutet auf eine aufregende neue Zukunft für Stevens' Pop-Song hin, indem es seine eigene Existenz neu interpretiert. Als Nachfolger des bahnbrechenden Albums »Agitprop Alterna« aus dem Jahr 2020 stellt Pad eine bedeutende klangliche Entwicklung für den 34-jährigen Songwriter dar, der im selben Jahr mitten in der Katastrophe nach Los Angeles zog.
Drumcomputer und Synthesizer aus den siebziger Jahren sind geblieben, aber er hat seine schnarrende Offset-Gitarre gegen eine Nylonsaite ausgetauscht und sich für einen sanften Barock-Pop-Sound entschieden, der von Bossa, Folk und seiner eigenen unheimlichen Mystik durchdrungen ist. Neben Vorbildern aus der Mitte des Jahrhunderts wie Burt Bacharach greift Stevens auf die kultisch geliebten Basteleien der Beach Boys aus den späten 1960er Jahren zurück und bietet eine surreale Melange aus alten Orgeln und gefundener Percussion sowie Harry Nilssons Songteppich The Point! von 1970.
Pad klingt zwar wunderschön, aber es hat auch eine gewisse Dunkelheit. Stevens spricht unsere generelle Ambivalenz gegenüber der Zukunft von allem, was wir kennen, an, teilweise beeinflusst durch seine Zeit in New York zu Beginn der Pandemie. In »Hiding Out« klagt er: Ich wandere an der Vernon Mall vorbei und hinauf zur Queensboro Bridge. Man gibt mir das Gefühl, zwei Fuß klein zu sein, aber das ist keine Art zu leben. Letzten Endes verfolgt Stevens einen Ansatz des ersten Gedankens und des besten Gedankens, indem er sich an die fantastischen Elemente seiner eigenen Lebensgeschichte anlehnt. Pad ist ebenso archetypisch wie seltsam und verwischt genau die Grenzen, die es zu definieren versucht. Die Kunst ahmt das Leben nach, aber das Leben ahmt auch die Kunst nach - und die Ergebnisse können manchmal unvorhersehbar sein.
RIYL: Stereolab, Beach Boys um Smile, High Llamas, Broadcast, The Lilys. [Mit seinem dritten Album als Peel Dream Magazine lockt Joseph Stevens in eine fabelhafte, zickzackförmige Welt, die er selbst entworfen hat. Auf Pad verzichtet er auf die unscharfe vorherige Glorie seiner Indie-Pop-Vergangenheit - hier zittert erst ein Vibraphon, Streicher stehen ebenfalls im Mittelpunkt. Der Vorhang hebt sich für einen opulenten Kammerpop und gibt den Blick frei auf Banjo, Glockenspiel und Farfisa.
Und als er im Titeltrack des Albums ein Stöhnen ausstößt, wird klar, dass dies kein gewöhnlicher Auftritt ist. Pad ist ein konzeptionelles Werk über das Sich-Verlieren, wenn man nur noch sich selbst hat, und deutet auf eine aufregende neue Zukunft für Stevens' Pop-Song hin, indem es seine eigene Existenz neu interpretiert. Als Nachfolger des erfolgreichen Agitprop Alterna aus dem Jahr 2020 stellt Pad eine bedeutende soundtechnische Entwicklung für den 34-jährigen Songwriter dar, der im selben Jahr mitten in der Pandemie nach Los Angeles zog.
Der Vorhang hebt sich und gibt den Blick frei auf Banjo. Glockenspiel. Farfisa. Und als er im Titeltrack des Albums ein Stöhnen ausstößt, wird klar, dass dies kein gewöhnlicher Auftritt ist. Pad ist ein konzeptionelles Werk über das Sich-Verlieren, wenn man nur noch sich selbst hat, und deutet auf eine aufregende neue Zukunft für Stevens' Pop-Song hin, indem es seine eigene Existenz neu interpretiert. Als Nachfolger des bahnbrechenden Albums »Agitprop Alterna« aus dem Jahr 2020 stellt Pad eine bedeutende klangliche Entwicklung für den 34-jährigen Songwriter dar, der im selben Jahr mitten in der Katastrophe nach Los Angeles zog.
Drumcomputer und Synthesizer aus den siebziger Jahren sind geblieben, aber er hat seine schnarrende Offset-Gitarre gegen eine Nylonsaite ausgetauscht und sich für einen sanften Barock-Pop-Sound entschieden, der von Bossa, Folk und seiner eigenen unheimlichen Mystik durchdrungen ist. Neben Vorbildern aus der Mitte des Jahrhunderts wie Burt Bacharach greift Stevens auf die kultisch geliebten Basteleien der Beach Boys aus den späten 1960er Jahren zurück und bietet eine surreale Melange aus alten Orgeln und gefundener Percussion sowie Harry Nilssons Songteppich The Point! von 1970.
Pad klingt zwar wunderschön, aber es hat auch eine gewisse Dunkelheit. Stevens spricht unsere generelle Ambivalenz gegenüber der Zukunft von allem, was wir kennen, an, teilweise beeinflusst durch seine Zeit in New York zu Beginn der Pandemie. In »Hiding Out« klagt er: Ich wandere an der Vernon Mall vorbei und hinauf zur Queensboro Bridge. Man gibt mir das Gefühl, zwei Fuß klein zu sein, aber das ist keine Art zu leben. Letzten Endes verfolgt Stevens einen Ansatz des ersten Gedankens und des besten Gedankens, indem er sich an die fantastischen Elemente seiner eigenen Lebensgeschichte anlehnt. Pad ist ebenso archetypisch wie seltsam und verwischt genau die Grenzen, die es zu definieren versucht. Die Kunst ahmt das Leben nach, aber das Leben ahmt auch die Kunst nach - und die Ergebnisse können manchmal unvorhersehbar sein.
RIYL: Stereolab, Beach Boys um Smile, High Llamas, Broadcast, The Lilys. [Mit seinem dritten Album als Peel Dream Magazine lockt Joseph Stevens in eine fabelhafte, zickzackförmige Welt, die er selbst entworfen hat. Auf Pad verzichtet er auf die unscharfe vorherige Glorie seiner Indie-Pop-Vergangenheit - hier zittert erst ein Vibraphon, Streicher stehen ebenfalls im Mittelpunkt. Der Vorhang hebt sich für einen opulenten Kammerpop und gibt den Blick frei auf Banjo, Glockenspiel und Farfisa.
Und als er im Titeltrack des Albums ein Stöhnen ausstößt, wird klar, dass dies kein gewöhnlicher Auftritt ist. Pad ist ein konzeptionelles Werk über das Sich-Verlieren, wenn man nur noch sich selbst hat, und deutet auf eine aufregende neue Zukunft für Stevens' Pop-Song hin, indem es seine eigene Existenz neu interpretiert. Als Nachfolger des erfolgreichen Agitprop Alterna aus dem Jahr 2020 stellt Pad eine bedeutende soundtechnische Entwicklung für den 34-jährigen Songwriter dar, der im selben Jahr mitten in der Pandemie nach Los Angeles zog.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Not In The Band
- 2 Pad
- 3 Pictionary
- 4 Wanting And Waiting
- 5 Self-Actualization Center
- 6 Walk Around The Block
- 7 Hamlet
- 8 Penelope's Suitors
- 9 Hiding Out
- 10 Jennifer Hindsight
- 11 Reiki
- 12 La Sol
- 13 Message The Manager
- 14 Roll In The Hay
- 15 Back In The Band
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