Nightlands: Moonshine (Limited Edition) (Orange & Yellow Sunshine Vinyl)
Moonshine (Limited Edition) (Orange & Yellow Sunshine Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Western Vinyl, 2022
- Bestellnummer: 10916565
- Erscheinungstermin: 15.7.2022
Weitere Ausgaben von Moonshine
Inmitten massiver globaler Paradigmenwechsel wurde Dave Hartley (alias Nightlands) zweifacher Vater und verließ seine Heimat Philadelphia in Richtung Asheville, wo das Tempo des täglichen Lebens langsamer ist und es einfacher ist, eine herausgezoomte Perspektive auf das moderne Leben beizubehalten. Von seinem neu gefundenen Zufluchtsort, einem Studio, das er aus den Überresten einer Scheune gebaut hat, die an sein hundert Jahre altes Haus in den Bergen angebaut ist, hat Hartley eine Sammlung von gut gemachtem Pop-Rock zusammengestellt, der treffend den Titel »Moonshine« trägt.
Geleitet von einigen der harmonischen Sensibilitäten, die dazu beigetragen haben, »The War on Drugs« zu einer Kraft in der modernen Musik zu machen, kombiniert Moonshine makellose und doch dichte Gesangsstapel und wogende Wolken von Keyboardeffekten mit klassischem Songhandwerk und enthüllt bisher ungesehene Flächen in der sich entfaltenden Traumlandschaft, die »Nightlands« ist. Das surrealistische Albumcover des in Austin lebenden Illustrators Jaime Zuverza zeigt einen Torbogen, der sich über einem idyllischen Meer, flankiert von Sonne und Mond, zu den Sternen öffnet. In ähnlicher Weise offenbart »Moonshine« Portale innerhalb von Portalen, die zu immer tieferen Orten in Hartleys gesangszentriertem Labyrinth führen.
Auf dem gesamten Album gibt es viele beschwingte Hochstimmungen, in denen das Getrappel der Drum-Machine und das Summen der digitalen Orgel Hartleys leise Tropicalia-Ader andeuten, aber die Texte verankern die Verträumtheit in realer Trauer und Resignation. Nirgendwo werden diese Gefühle deutlicher als im Titeltrack, einer fast acapella vorgetragenen Rezitation von »America the Beautiful«, die ergreifend über einer Fata Morgana aus sanften Keyboards schwebt, bevor sie in Hartleys eigene Worte über die Heuchelei des amerikanischen Traums mündet.
»Dies war nie als offenkundig politische Platte gedacht«, gibt er zu. »Ich habe so viele Freunde, die in der Lage sind, die Frustration über die aktuellen Ereignisse mit Anstand, Weisheit oder auf eine nuancierte Weise zu verarbeiten, aber ich ertappe mich oft dabei, dass ich einfach nur von Wut über all das verzehrt werde. Ich beschloss, das einfach rauszulassen, und es manifestierte sich in den Texten.« »Moonshine«'s weitsichtige, utopische Instrumentaluntermalung bildet einen scharfen Kontrast zu Hartleys Texten, die in ihrer Süße noch härter stechen. Selbst angesichts der gesanglichen Betonung des Albums strahlt Hartleys Geschichte als Bassist durch Moonshine hindurch und verleiht Songs wie »Down Here« mühelose und beschwingte Bewegung, die auch einen ausgedehnten Saxophonteil enthält, der von seinem Western Vinyl-Labelkollegen Joseph Shabason zur Verfügung gestellt wird.
Neben Shabason finden sich auf dem Album auch vier von Hartleys Bandkollegen von The War on Drugs, Robbie Bennet, Anthony Lamarca, Eliza Hardy Jones und Charlie Hall, sowie der Exotica-Virtuose Frank Locrasto (Cass McCombs, Fruit Bats) und der Produzent Adam McDaniel (Avey Tare, Angel Olsen). Hartley war gezwungen, die Gästeliste klein zu halten, da er wegen der pandemischen Isolation und seines Umzugs in eine kleinere Stadt gezwungen war, den größten Teil des Albums selbst zu machen, bis hin zum Abmischen, was zum unabhängigsten Projekt seiner Karriere führte. In diesem Sinne ist »Moonshine« auch das bisher klarste Bild von Dave Hartley als Person und Schöpfer.
Geleitet von einigen der harmonischen Sensibilitäten, die dazu beigetragen haben, »The War on Drugs« zu einer Kraft in der modernen Musik zu machen, kombiniert Moonshine makellose und doch dichte Gesangsstapel und wogende Wolken von Keyboardeffekten mit klassischem Songhandwerk und enthüllt bisher ungesehene Flächen in der sich entfaltenden Traumlandschaft, die »Nightlands« ist. Das surrealistische Albumcover des in Austin lebenden Illustrators Jaime Zuverza zeigt einen Torbogen, der sich über einem idyllischen Meer, flankiert von Sonne und Mond, zu den Sternen öffnet. In ähnlicher Weise offenbart »Moonshine« Portale innerhalb von Portalen, die zu immer tieferen Orten in Hartleys gesangszentriertem Labyrinth führen.
Auf dem gesamten Album gibt es viele beschwingte Hochstimmungen, in denen das Getrappel der Drum-Machine und das Summen der digitalen Orgel Hartleys leise Tropicalia-Ader andeuten, aber die Texte verankern die Verträumtheit in realer Trauer und Resignation. Nirgendwo werden diese Gefühle deutlicher als im Titeltrack, einer fast acapella vorgetragenen Rezitation von »America the Beautiful«, die ergreifend über einer Fata Morgana aus sanften Keyboards schwebt, bevor sie in Hartleys eigene Worte über die Heuchelei des amerikanischen Traums mündet.
»Dies war nie als offenkundig politische Platte gedacht«, gibt er zu. »Ich habe so viele Freunde, die in der Lage sind, die Frustration über die aktuellen Ereignisse mit Anstand, Weisheit oder auf eine nuancierte Weise zu verarbeiten, aber ich ertappe mich oft dabei, dass ich einfach nur von Wut über all das verzehrt werde. Ich beschloss, das einfach rauszulassen, und es manifestierte sich in den Texten.« »Moonshine«'s weitsichtige, utopische Instrumentaluntermalung bildet einen scharfen Kontrast zu Hartleys Texten, die in ihrer Süße noch härter stechen. Selbst angesichts der gesanglichen Betonung des Albums strahlt Hartleys Geschichte als Bassist durch Moonshine hindurch und verleiht Songs wie »Down Here« mühelose und beschwingte Bewegung, die auch einen ausgedehnten Saxophonteil enthält, der von seinem Western Vinyl-Labelkollegen Joseph Shabason zur Verfügung gestellt wird.
Neben Shabason finden sich auf dem Album auch vier von Hartleys Bandkollegen von The War on Drugs, Robbie Bennet, Anthony Lamarca, Eliza Hardy Jones und Charlie Hall, sowie der Exotica-Virtuose Frank Locrasto (Cass McCombs, Fruit Bats) und der Produzent Adam McDaniel (Avey Tare, Angel Olsen). Hartley war gezwungen, die Gästeliste klein zu halten, da er wegen der pandemischen Isolation und seines Umzugs in eine kleinere Stadt gezwungen war, den größten Teil des Albums selbst zu machen, bis hin zum Abmischen, was zum unabhängigsten Projekt seiner Karriere führte. In diesem Sinne ist »Moonshine« auch das bisher klarste Bild von Dave Hartley als Person und Schöpfer.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 LOOKING UP
- 2 DOWN HERE
- 3 STARE INTO THE SUN
- 4 GREENWAY
- 5 MOONSHINE
- 6 WITH YOU
- 7 BLUE WAVE
- 8 NO KISS FOR THE LONELY
- 9 BREAK MY BONES
- 10 SONG FOR BRAD