Mumford & Sons: Johannesburg EP
Das Erfolgsgeheimnis von Mumford & Sons? Nun, zunächst schien es der für die Popwelt völlig neue Mix aus Folk und Bluegrass zu sein, den sie auf ihrem Debüt und dessen Nachfolger präsentierten. Auf ihrem dritten Album gingen sie allerdings weg von diesem Sound und hin zum verstärkten Indierock. An die Spitze der Charts ging es trotzdem.
Mit ihrer Johannesburg EP haben sich Mumford & Sons nun wieder etwas völlig neues ausgedacht. Dafür hatten sie sage und schreibe zwei Tage Zeit.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: The Island Def Jam Music Group, 2016
- Erscheinungstermin: 17.6.2016
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Auf ihren bisherigen drei Studioalben haben Mumford & Sons eine klare Weiterentwicklung durchlebt, vom banjolastigen Folkrock bis hin zum Indierock mit zunehmend elektronischen Klängen. Beide Richtungen stehen den Briten wirklich gut, weshalb auch alle drei Longplayer entweder auf Platz eins oder zwei der englischen und amerikanischen Charts landeten.
2016 geht diese Entwicklung wieder ein kleines Stück weiter. Auf ihrer neuen »Johannesburg EP« kombinieren sie ihre Musik jetzt mit südafrikanischen Einflüssen. Und auch das klingt erstaunlich vertraut.
Die Idee zur »Johannesburg EP« entstand im Rahmen ihrer Südafrika-Tour Anfang 2016. Innerhalb von nur zwei Tagen und Nächten nahmen Marcus Mumford, Winston Marshall, Ben Lovett und Ted Dwane in Kooperation mit afrikanischen Musikern ganze fünf neue Songs auf. Dafür mieteten sie sich spontan im Auditorium der südafrikanischen Broadcasting Corporation in Johannesburg ein.
Zu den Musikern, die sie auf der »Johannesburg EP« unterstützen, gehören Baaba Maal, der zurzeit berühmteste Musiker Senegals, die Band The Very Best, die aus dem Sänger Esau Mwamwaya aus Malawi und dem schwedischen Elektromusikproduzenten Johan Hugo besteht, sowie die südafrikanische Indiepopgruppe Beatenberg.
Als ersten Vorgeschmack auf die neue EP veröffentlichten Mumford & Sons die Single »There Will Be Time«. In Südafrika war der Song bereits etwas eher erschienen als in Europa und sicherte der Band dort den allerersten Nummer-eins-Hit ihrer Karriere.
Seitdem Mumford & Sons vor gut zehn Jahren auf der Bildfläche erscheinen sind, gelingt es ihnen, uns immer wieder zu überraschen – so wie mit ihrer »Johannesburg EP«, auf der sie britischen Indiefolkpop mit südafrikanischen Sounds mischen.
Bei ihrem Aufenthalt in Südafrika spielten Mumford & Sons auch zwei gigantische Livegigs. Den Konzertfilm gibt es jetzt mit »Mumford & Sons: Live In South Africa: Dust And Thunder«.
Rezensionen
»Perfekte Partnerschaft. Das britische Folk-Rock-Quartett um Sänger Marcus Mumford nutzte einen Aufenthalt in Afrika, um mit lokalen Musikern auf Augenhöhe zu jammen.« (Stereo, September 2016)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 There Will Be Time
- 2 Wona
- 3 Fool You've Landed
- 4 Ngamila
- 5 Si Tu Veux