Motörhead: No Sleep 'Til Hammersmith (40th Anniversary Deluxe Edition) auf 3 LPs

Nach drei Studioalben und fünf Jahren auf Tour veröffentlichte die Band ihr erstes Live-Album.
Die Original-LP "No Sleep 'Til Hammersmith" enthält zwei Songs von ihrem Debütalbum, den Titelsong von "Bomber" von 1979, fünf Songs von "Overkill" von 1979 und drei Songs von "Ace Of Spades". Der Track "Motörhead" wurde als Single veröffentlicht und wurde der bis dato größte Hit der Band und erreichte Platz 6 der UK-Charts. Mit Ausnahme von "Iron Horse/Born To Lose", das von einer Show aus dem Jahr 1980 stammt, wurde "No Sleep 'Til Hammersmith" bei den Shows in Leeds und Newcastle während der Short Sharp Pain In The Neck Tour aufgenommen.

Erstmalig erreichten Motörhead mit dem Album die Position 1 der britischen Charts. Das Album ist in dem Buch 1001 "Albums You Must Hear Before You Die" aufgeführt.

„No Sleep 'Til Hammersmith” wurde ursprünglich am 27. Juni 1981 veröffentlicht und ist Motörheads wichtigstes Live-Album. Lemmy wird mit den folgenden Worten über das Album zitiert: „Ich wusste, dass es live am besten laufen würde, weil wir wirklich eine Live-Band sind. Du kannst dir keine Platte anhören um herauszufinden worum es bei uns geht. Man muss uns einfach live sehen." Nach der Veröffentlichung ging das legendäre Album direkt auf Platz eins und war damit ihre erste und einzige Nummer 1 in Großbritannien, sowie ihr bedeutendstes Live-Album.

„No Sleep 'Til Hammersmith” erscheint mit einem brandneuen Remaster welches von den Originalbändern erstellt wurde und ist als Triple Vinyl mit 20-seitigem Bookpack und 24-seitiges Deluxe 2CD Mediabook erhältlich. Mit enthalten ist außerdem eine komplette Live-Show aus Newcastle, die zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit veröffentlicht wird. Aufgenommen auf der „Short Sharp Pain In The Neck“ Tour, von der das Album ursprünglich stammt.

Rezensionen

»Mehr Whiskey-Bier-Donner-Live-Rock geht kaum.​« (stereoplay, Juli 2021)

»Die legendäre Dreierbesetzung (.​.​.​) schrubbte, prügelte, drosch, fetzte, donnerte, was das Zeug hielt – und spielte eine Setlist, die bis heute ganze Schränke von Konkurrenz-Live-Alben zu Kleinholz zerlegt.​« (Audio, September 2021)