Mojo Juju & The Snake Oil Merchants: Anthology
Anthology
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Off Label, 2015
- Bestellnummer: 6831905
- Erscheinungstermin: 31.7.2015
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*** Gatefold Cover
Als Carlos Val & Jonas Grosch mit der Drehbucharbeit zu »bestefreunde« begannen und ihre Hauptfigur Susi Q entwickelten, hatten sie dabei zwei Frauen im Kopf. Zum einen die Schauspielerin und Schwester von Jonas Grosch Katharina Wackernagel, die Susi Q. spielen sollte und zum anderen die Musikerin Mojo Juju, deren Songs Susi Qs Innenleben eine »Stimme« geben sollte.
Vor allem »Transient Being« und »My Home«, die beide sehr präsent im Film eingesetzt sind, erzählen eine ähnliche Geschichte, wie die von Susi Q. Die Geschichte einer Frau, die überall zu Hause ist – aber auch nur, wenn sie schnell weiter zieht. »Oh no soon I'll be gone, oh I got to move on; I, I'm destined to be a shadow, a postcard, a kiss in the breeze; Cos I'm a transient being«.
Doch dass nicht nur die Lyrics, sondern die gesamte Atmosphäre und der Rhythmus vieler Mojo Juju Songs mit dem Film kohärent sind, war ein großer Glücksfall für die Filmemacher. Als die Drehvorbereitungen Ende 2013 bereits in die heiße Phase gingen, besuchte Jonas Grosch eines der wenigen Konzerte, die Mojo Juju in Europa gab. Nach der Show in einem Berliner Club, sprach er sie an und stellt ihr das Projekt vor. Sie zögerte nicht lange und so war der Soundtrack für »bestefreunde« geboren.
Mit hochwertigem Album-Cover und Download Codes für das komplette Album.
»Gleich der Opener dieser Werkschau ist ein treffendes Beispiel dafür, mit welcher Magie Mojo Juju den Hörer in ihren Bann schlägt. »Transient Being« ist ein akustisches Roadmovie, das ein einsames Musette-Akkordeon mit der Grundstimmung einer endlosen Landstraße verbindet. Die Umgebung ist rau, Roadkill säumt den Weg. Die Sehnsucht aber ist nicht kleinzukriegen. Das folgende »Scat Song« dürfte jedem Neoswing-Verehrer Freudentränen in die Augen treiben. »My Home« ist ein leidenschaftlicher Tango mit Punk-Attitüde. Es spielt keine Rolle, ob Mojo zu Banjo und Klarinette singt (»Dear Darlin'«), als sei sie die kleine Schwester von Billie Holiday oder ob sie in »Catch A Fire« ihren ureigenen Voodoo-Zauber wirkt. Man hängt unweigerlich an ihren Lippen und ist von der Wandelbarkeit der Sängerin gebannt, die in jeder ihrer Rollen authentisch wirkt. Mit dem ungeheuer anpassungsfähigen Ensemble der Snake Oil Merchants im Rücken präsentiert die Australierin ihre Geschichten wie eine Sammlung akustischer Kurzfilme, die die dunklen Winkel des menschlichen Seins ausleuchten. Dort, im Zwielicht, kann man es sich offenbar auch wohnlich einrichten. Mojo Juju ist eine clevere Songwriterin, gleichzeitig aber auch eine inspirierte Geschichtenerzählerin. Diese Kombination ist selten. Höchste Zeit, dass die Vollblutmusikerin aus Down Under auch hierzulande jene Beachtung findet, die sie verdient.« (Christoph Kutzer, Dynamite)
Vor allem »Transient Being« und »My Home«, die beide sehr präsent im Film eingesetzt sind, erzählen eine ähnliche Geschichte, wie die von Susi Q. Die Geschichte einer Frau, die überall zu Hause ist – aber auch nur, wenn sie schnell weiter zieht. »Oh no soon I'll be gone, oh I got to move on; I, I'm destined to be a shadow, a postcard, a kiss in the breeze; Cos I'm a transient being«.
Doch dass nicht nur die Lyrics, sondern die gesamte Atmosphäre und der Rhythmus vieler Mojo Juju Songs mit dem Film kohärent sind, war ein großer Glücksfall für die Filmemacher. Als die Drehvorbereitungen Ende 2013 bereits in die heiße Phase gingen, besuchte Jonas Grosch eines der wenigen Konzerte, die Mojo Juju in Europa gab. Nach der Show in einem Berliner Club, sprach er sie an und stellt ihr das Projekt vor. Sie zögerte nicht lange und so war der Soundtrack für »bestefreunde« geboren.
Mit hochwertigem Album-Cover und Download Codes für das komplette Album.
Rezensionen
»Gleich der Opener dieser Werkschau ist ein treffendes Beispiel dafür, mit welcher Magie Mojo Juju den Hörer in ihren Bann schlägt. »Transient Being« ist ein akustisches Roadmovie, das ein einsames Musette-Akkordeon mit der Grundstimmung einer endlosen Landstraße verbindet. Die Umgebung ist rau, Roadkill säumt den Weg. Die Sehnsucht aber ist nicht kleinzukriegen. Das folgende »Scat Song« dürfte jedem Neoswing-Verehrer Freudentränen in die Augen treiben. »My Home« ist ein leidenschaftlicher Tango mit Punk-Attitüde. Es spielt keine Rolle, ob Mojo zu Banjo und Klarinette singt (»Dear Darlin'«), als sei sie die kleine Schwester von Billie Holiday oder ob sie in »Catch A Fire« ihren ureigenen Voodoo-Zauber wirkt. Man hängt unweigerlich an ihren Lippen und ist von der Wandelbarkeit der Sängerin gebannt, die in jeder ihrer Rollen authentisch wirkt. Mit dem ungeheuer anpassungsfähigen Ensemble der Snake Oil Merchants im Rücken präsentiert die Australierin ihre Geschichten wie eine Sammlung akustischer Kurzfilme, die die dunklen Winkel des menschlichen Seins ausleuchten. Dort, im Zwielicht, kann man es sich offenbar auch wohnlich einrichten. Mojo Juju ist eine clevere Songwriterin, gleichzeitig aber auch eine inspirierte Geschichtenerzählerin. Diese Kombination ist selten. Höchste Zeit, dass die Vollblutmusikerin aus Down Under auch hierzulande jene Beachtung findet, die sie verdient.« (Christoph Kutzer, Dynamite)
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Transient Being
- 2 Scat Song
- 3 My Home
- 4 Fisherman's Daughter
- 5 Feel It All
- 6 Dear Darlin'
- 7 Tonight
- 8 Theme From Znitzki
- 9 Dance With You