MJ Lenderman: Ghost of Your Guitar Solo (CD)

MJ Lenderman

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.

Label:: Dear Life
UPC/EAN:: 0755491195017
Erscheinungstermin:: 14.2.2025

Weitere Ausgaben von Ghost of Your Guitar Solo	Preis
LP	EUR 27,99*

MJ Lenderman ist das Projekt des aus Asheville stammenden Jake Lenderman, Gitarrist der Country/Indie-Band Wednesday, der Anfang 2020 bei Orindal Records das von der Kritik hochgelobte Album »I Was Trying To Describe You To Someone« veröffentlichte. Sein Label-Debüt für Dear Life Records ist »Ghost of Your Guitar Solo«, eine Sammlung von zehn Liedern, die komplett von Lenderman aufgenommen und gespielt wurden.

Das Album wurde in kürzester Zeit geschrieben und aufgenommen, wobei die Songs oft in hektischen Sessions an einem einzigen Tag fertiggestellt und aufgenommen wurden. Die Songs entstanden aus freilaufenden Jamsessions mit seinen Mitbewohnern, wobei Lenderman oft Texte freistellte, die später die Grundlage für die fertigen Songs bilden sollten. Inspiriert von einer Schreibübung des verstorbenen David Berman, schrieb Lenderman 20 unzusammenhängende Zeilen pro Tag, von denen er die meisten verwarf, einige aber für spätere Zwecke aufbewahrte. Dieser Prozess trug dazu bei, dass der Künstler im vergangenen Frühjahr eine extrem produktive Schreibphase erlebte. Die Platte klingt wie Country-Musik, gespielt von einer lauten Punkband, ungepflegt und unvollkommen wie die Figuren in seinen Liedern.

Textlich hat Lenderman seinen Horizont über die feierliche Introspektion hinaus erweitert, indem er Szenen, die größer sind als sein eigenes Leben, mit Humor versieht. Er verweist auf die Autoren Harry Crews und Larry Brown, die beide Autodidakten aus den Südstaaten waren und ein Gleichgewicht zwischen Einfühlungsvermögen, Humor und Dunkelheit fanden. Dies führt dazu, dass die Grenze zwischen Humor und Traurigkeit verwischt wird. Die daraus resultierenden Songs handeln von übermäßigem Genuss und Drogen-/Alkoholmissbrauch, sind voller Selbstverachtung und Mitleid und zelebrieren gleichzeitig die Absurdität des Ganzen.